1. mcw

    mcw equal
    PLUS + VIP

    Was ich vergessen habe zu schreiben: es wird in manchen Postings hier so getan, als ob die Chemotherapie gemacht würde, obwohl sie nicht notwendig ist.
    Das entspricht nicht den Tatsachen, es werden genug bösartige Tumor entfernt und wenn es nicht notwendig ist, erfolgt auch keine Chemotherapie, sondern nur engmaschige Nachkontrollen.
     
  2. lucy777

    lucy777 Gast

    wieviele hamerianer kennst du?

    ich kenne zwei menschen, die mit hamer in berührung gekommen sind - der eine war damals ein junger mann mit kopftumor, der zuerst ins AKH ging und dann in seiner verzweiflung auch zum hamer , der damals in graz residierte, fuhr.
    der versprach ihm heilung, wenn er seine blockaden lösen würde, die im CT ganz klar ersichtlich wären.
    er sprach dann nochmal mit seinem arzt im AKH, der ihn in eine studie aufnehmen wollte. zum glück fand der arzt die richtigen worte, gewann das vertrauen des patienten. dieser hat zwar nunmehr einige gesundheitl.einschränkungen, aber durchaus ein gutes leben.

    die zweite ist meine freundin mit ihrem geistig schwerst behinderten sohn, der die schulmedizin weder helfen noch erklären konnte, was mit ihrem kind ist.
    ihr kind hatte einen leidensweg durch alle untersuchungen, rückenmarkspunktion und dgl.nettigkeiten hinter sich - im prinzip ergebnislos.
    auch sie fuhr zum hamer, und auch sie hat sich wieder abgewandt.

    aus meiner sicht gehen verzweifelte, verängstigte und schwerst kranke menschen diesen weg.
    ich will über niemand urteilen, der das macht. ich kann es sogar ein stück weit verstehen.
    im job habe ich viele menschen gesehen, hoffnungslos kranke, die mit und ohne schulmedizin todgeweiht waren. ich mag niemand belächeln, der sich an strohhalme klammert.

    natürlich sind die scharlatane zur verantwortung zu ziehen - aber "die schulmedizin" muss sich auch selber an der nase nehmen. nicht immer werden kranke menschen menschlich behandelt.

    ich denke, dass die pilhar-geschichte damals sogar sehr zu einem gewissen umdenken und veränderung im umgang mit patienten beigetragen hat.

    zu tun gibts noch viel - wenn man z.b. bedenkt dass es eine REHA zwar für erwachsene gibt - nicht aber für kinder. egal wie schwer die krankheit ist, die sie überwunden haben.
    das nur nebenbei.

    dass der pilhar ein irrer fanatiker ist, ist aber eh allen klar.
     
  3. pez3003

    pez3003 Teilnehmer/in

    "Man" darf nicht überlegen, ob "man" einem 92jährigem eine Chemotherapie erspart. Ein 92jähriger hat auch dann noch das Recht zu leben, wenn er schon Bypass und Co hat. Egal wie die Heilungchancen sind, wenn man behandelt werden will, dann sollte das auch selbstverständlich sein, egal ob kurativ oder palliativ.

    Eltern haben in Ö ganz einfach nicht das Recht ihre Kinder sterben zu lassen, hoffe ich zumindest (mag jetzt nicht nachgoogeln wie das bei bestimmten Religionsgemeinschaften ist).

    Bei meinem Lieblingsonkel wurde genau zu dieser Zeit damals, als Alternativmedizin in Mode gekommen ist, Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert. Er hat 2 Zyklen Chemo- und Bestrahlungstherapie geschafft, es war nicht schön dabei zuschauen zu müssen. Dann hat er all seine Hoffnungen in einen praktischen Arzt gelegt, der damals in Kärnten "praktiziert" hat. Und ich meine wirklich Hoffnung, also 100prozentiger Glauben, dass dieser Mann ihm helfen wird. Ich weiß leider nicht, wie er geheißen hat.

    Und was der Herr ihm gesagt und wie er ihn behandelt hat, war ja durchaus vernünftig - für einen gesunden Menschen. Er hat ganz viel Roten Rübensaft (andere Gemüsesäfte auch, aber an die allgegenwärtige Flasche erinnere ich mich noch so genau) getrunken, sich sehr gesund, fast vegetarisch ernährt (da habe ich Grünkern kennengelernt), sich bewegt und auch diverse Zuckerkügelchen, Kräutersäfte und was es halt damals schon gegeben hat eingenommen. Seine Tochter, meine Kusine, ist mit ihm ständig zwischen Kärnten und Wien hin und her. Die Geschichte hat mich so nachhaltig geprägt, dass mir jetzt einfach nur das Kotzen kommt, wenn mir jemand mit Globuli oder bestimmten alternativen Ansätzen kommt. Zu beobachten, wie dieser früher vitale Mann, geschwächt und abgemagert von Chemotherapie noch dünner wird und trotzdem behauptet zu strahlen, weil es ihm endlich so gut geht und sein Behandler ihn dabei auch noch bestärkt - einfach furchtbar.

    Er hätte noch einen Behandlungzyklus gehabt, den er aber nicht machen wollte, weil es ihm eh gut ging. Was nicht heißt, dass ihn dieser Zyklus wirklich geheilt hätte, das ist mir klar. Aber abgesehen davon, dass dieses Wohlfühlen, Glücksgefühl sogar in der Fachliteratur beschrieben wird und das einem Mediziner auch bekannt sein müsste, darf doch kein Arzt - verblendet oder nicht - einen Krebspatienten darin bestärken, dass ihn Gemüse, Glaube, Zuckerkugeln und Co retten werden. Ich habe mich zu wenig mit alternativen Behandlungmethoden bei Krebs auseinandergesetzt, aber ich behaupte, dass diese Art der Behandlung keinesfalls jemals Erfolg bei metastasierenden Krebsarten verspricht. Selbstheilungspotential des Körpers hin oder her.

    Dass bei dem Mädchen die Eltern gezwungen wurden es behandeln zu lassen ist sowas von selbstverständlich. Bleibt wirklich zu hoffen, dass sie sich von ihren Eltern emanzipieren kann.
     
  4. pez3003

    pez3003 Teilnehmer/in

    Ich weiß nicht, ob schon genug Umdenken da ist, du sprichst ja selbst z.B. die Kinder an. Derart tiefgreifende, extrem anstrengende und auch gesunde Körperzellen angreifende Behandlungen könnten viel besser begleitet werden. Ob das jetzt Marihuana ist, alternative Ansätze oder ein Psychologe bzw. ein Begleiter, der Kranke und die Familie unterstützt.

    Schulmediziner sind halt auch nur Menschen, wenn man ihnen nicht die Möglichkeit gibt auf ein Netzwerk zurückzugreifen, dann können sie nur so gut sein wie man sie ausbildet. Kein Arzt hat die Ressourcen auf ein Dr. House Team zurückzugreifen, dass das Unmögliche möglich macht. Und die vielen Scharlatane machen es sicher auch nicht einfacher sich als Wissenschaftler auf Alternativen einzulassen. Trotzdem, das System in Ö funktioniert immerhin so, dass niemand sterben muss, nur weil er sich eine Behandlung nicht leisten kann und die Versicherung sie nicht bezahlt.
     
  5. Da bin ich ganz bei Dir. Wie jemand seine Tochter auch Jahre später noch immer derart instrumentalisiert, um abstruse Lehren an verzweifelte Menschen zu bringen, finde ich direkt gemeingefährlich.

    Dass sich Eltern an jeden Strohhalm klammern wie hier so oft geschrieben wird, ist mir schon klar, ich verstehe das auch natürlich.

    Das kann aber keine Legitimation sein für die wirre Gedankenwelt, zu der via Internet sehr viele andere mindestens genauso verzweifelte Menschen Zugang haben, in der Leute wie der Pilhar erklären, ich zitiere:
    "Die Frohe Botschaft über die Lösung des Rätsels Krebs wird sich wie ein Lauffeuer über die Welt verbreiten" - als ob Kinder an Krebs erkranken würden, nur weil deren Eltern sich wieder dem Berufsleben widmen. Das ist Wahnsinn, auch für mich als Nichtmedizinerin.
     
  6. Lottie

    Lottie Gast

    Übertherapie ist trotzdem ein sehr häufiges Phänomen. Es hängt damit zusammen dass viele Ärzte lieber "etwas tun" als dem Patienten gegenüber die grausame Wahrheit gegenüber einzugestehen. In der Medizin wird Sterben mit Versagen gleich gesetzt und Ärzte stehen da unter einem wahnsinnigen Druck.

    Du bist glaub ich Ärztin? Ich finde es würde sich lohnen sich damit auseinander zu setzen...
     
  7. lucy777

    lucy777 Gast

    ähm - nein. GENUG ist es noch nicht.
    hab ich aber auch geschrieben, oder?
     
  8. shamane

    shamane frosch-mami
    VIP

    @mcw: ich hab jeglicher behandlung gegenübe vorbehalte. was für mich den unterschied macht, wie man mit patienten und den "chancen" umgeht.

    ich hab begonnen das tagebuch von ihm zu lesen. zum glück hat ein wandel eingesetzt.

    für eine gute behandlung braucht es für mich 3 säulen: eine gute evidenz, einen erfahrenen arzt und einen mündigen patienten. pilhar war damals sicher weit davon medizinisch mündig zu sein, die medizin hat es ihm aber auch keinesfalls erleichtert, diese ebene zu erreichen.
     
  9. mcw

    mcw equal
    PLUS + VIP

    Nein, ich bin keine Ärztin und auch keine bedingungslose Befürworterin schulmedizinischer Behandlungen, sondern bevorzuge bei Erkältungskrankheiten Phytoherapie, bevor ich Tabletten einwerfe und bei Rückenschmerzen würde ich eher zu Training und Yoga raten, als zu diversen Salben und Schmerztabletten.

    Aber man sollte immer wissen wo die Grenze ist und die ist bei Krebs erreicht.
    Ich kenne sowohl Leute, die sich einer Krebsbehandlung unterzogen, als solche die sie verweigert haben. Bei Erwachsenen ist es auch legitim, wenn sich jemand dagegen entscheidet, es gibt sogar Ärzte die das machen, aber diese machen es in dem Wissen, dass sie damit einen Weg des Sterbens gewählt haben, der ihren Vorstellungen entspricht und sie setzen nicht darauf, dass die durch Alternativmethoden geheilt werden. DAS ist der wesentliche Unterschied.

    Ob man durch Übertherapie stirbt oder an einem metastierten Krebs macht im Endeffekt keinen Unterschied, es läuft auf dasselbe hinaus, für die Betroffenen und Angehörigen ist und bleibt es beschissen so einen Leidensweg ohne Aussicht auf ein glückliches Ende gehen bzw. begleiten zu müssen.
     
  10. mcw

    mcw equal
    PLUS + VIP

    Es wird auch nur dann Chemotherapie verabreicht, wenn sie notwendig ist und wie schon geschrieben sehr eifrig an der Immuntherapie als wirksamer Alternative gearbeitet.

    Ich halte nichts von alternativen Behandlungen anstatt der Schulmedizin bei Krebs, begleitend können sie durchaus unterstützend und positiv sein.

    Ich habe ja auch von unterschlichen Tumorarten, sowie Alterskrebs als Ausnahme geschrieben, insofern weiß ich nicht ganz was du mir mit dem Posting mitteilen willst. :confused:
     
  11. Radium

    PLUS + VIP

    ich habe 7 monate auf einer grossen onko arbeiten dürfen und chemotherapie um "was zu tun, weil man sich nicht traut dem patienten die wahrheit zu sagen" hab ich dort nie erlebt. nicht mal vom schwächsten glied in der ärztekette.

    die onkologen die ich kennengelernt habe, habenkeinerlei selbstzweck im hinterkopf gehabt, wenn sie therapieoptionen besprochen haben.

    therapieentscheidungen trifft in der modernen onkologie auch nicht ein einzelner sondern werden in sog. tumorboards mit internisten, gyns, chirurgen, radiologen, psychologen, strahlentherapeuten etc gemeinsam getroffen.

    ich finde die ansätze von verklärung einer unbehandelten krebserkrankung sehr verwunderlich und niemandder menschen so zugrunde gehen sieht/gesehen hat, wird eine sekunde zögern um eine palliative chemo zu favorisieren. menschen mit unbehandelten tumoren sterben nämlich nicht friedvoll zu hause sondern krepieren unter qualen.

    leider istchemotherapie oft nicht heilend, aber oft sehr wohl lindernd um die grausamen tumorauswirkungen etwas hintanzuhalten auch wenn keine heilung mehr möglich ist.

    btw wenn ein krebspatient am krebs stirbt nimmt das kein seriöser und professioneller arzt als persönliche niederlage an.
    dein gesamtes post klingt wie die inhaltsangabe amerikanischer ärzteserien...
     
    Radium, 18. Februar 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2017
    Cash, mcw, inkale und 11 anderen gefällt das. 14 Likes
    #71
  12. Nordlicht

    Nordlicht Teilnehmer/in

    Meine Freundin arbeitet bei einem onkologischem Arzt und sie sagt auch, dass sie nicht wüsste, ob sie sich mit chemotherapie behandeln lasse würde.
    Und trotz Chemo sterben viele, viele Menschen weiterhin an Krebs.
     
  13. mcw

    mcw equal
    PLUS + VIP

    Die Entscheidung muss ohnehin jede/r Erwachsene für sich treffen.

    Ja, sich der Chemotherapie zu unterziehen ist keine Garantie zu überleben, zumal Krebs ja auch in den verschiedensten Stadien überhaupt erst diagnostiziert wird. Bei manchen wird die Chemotherapie nur mehr angewandt, um eine bereits passierte Metastierung einzubremsen, sie ist dann begleitend palliativ und nicht lebensrettend, das wird aber auch gar nicht versprochen.

    Am unbehandelten Krebs stirbt man übrigens auch.
     
    mcw, 18. Februar 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2017
    #73
  14. Radium

    PLUS + VIP

    wenn sie auch noch sehen würd, wie patienten leiden die nicht therapiert werden, würd sie vielleicht anders denken...
     
  15. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    ich glaube ich habe klar formuliert, wie ich es meine
    nicht als persönlicher angriff, sondern dass man solche Gefühle nicht theoretisch verstehen kann.

    erst wenn dir erklärt wird (und da kommt es darauf an, wie das abläuft) dass deine (die deines kindes) Chancen nur 30% sind.... kann man ansatzweise verstehen, warum menschen nach jedem Strohhalm, so idiotisch er auch anmuten lässt, greifen.


    genauso

    ich kenne etliche krebspatienten, die vor der Diagnose sehr intelligent und analytisch waren.
    nach der Diagnose aber auf shamane, Energetiker, ... gehört haben und geschwört haben, Schafsmilch/Fischöl/... heilt sie
    gsd blieben die meisten trotzdem bei der Schulmedizin und haben "nur" unterstützt...

    ich kenne die onkol.station im st.anna
    wenn du dort die Kinder siehst, siehst, wie sie leiden, kann ich Eltern verstehen, die nicht nur hilflos daneben sitzen wollen und eben suchen ... und dann so einen sch*** finden.

    mein Kind war in einer solchen Situation und ICH verdanke genau einem Arzt, dass wir nicht kopflos vor angst geworden sind. aber nicht jeder hat das glück, dass ein Arzt fast 24std neben einem sitzt und zuhört, erklärt, berät und tröstet
     
  16. mcw

    mcw equal
    PLUS + VIP

    Genau das ist das Problem bei vielen Leuten. Sie kennen nur Menschen, die den schulmedizinischen Weg gegangen sind und erschrecken vor den Nebenwirkungen der Therapie, sind (verständlich) enttäuscht, wenn die Hoffnungen auf ein Weiterleben sich dann doch nicht erfüllt haben und man auf Jahre sinnlos erscheinenden Leidens blickt.

    Wenn man jedoch mal mitverfolgen muss, wie es Leuten geht, die sich dagegen entscheiden, ist man von der Naivität das wäre der bessere Weg oder mit weniger Leid verbunden, nachhaltig kuriert. Diese Erfahrung fehlt aber im Notfall, da sich dann doch die meisten für die Schulmedizin entscheiden. Umso wichtiger sind Dokumentationen wie jene die ich verlinkt habe, wo man auch mal vor Augen geführt bekommt, was ein nicht behandelter bösartiger Tumor anrichten kann.
    Von zerfetzter Blase mit anschließender tödlicher Vergiftung bis zum aus dem Gewebe wachsenden riesengroßen Ungetümen ist da vieles dabei und alles garantiert qualvoll.
     
    mcw, 18. Februar 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2017
    12345678 gefällt das. 1 Likes
    #76
  17. lucy777

    lucy777 Gast

    nur der ordnung halber:D

    nicht "shamane" (das ist eine userin hier), sondern auf "schamanen"
     
  18. Radium

    PLUS + VIP

    ist für mich vollkommen nachvollziehbar, dass man nur das beste für sein kind will. jedoch betrachtet man hier oft nur die schlimmen nw von cht und nicht die alternative, was passiert wenn ein tumor ungebremst wächst.

    natürlich klingts schöner mit meditieren, kräutern, diät, fasten, vitamin c etc zur heilung zu gelangen, das ist jedoch im grossteil der fälle unmöglich.

    und das ist der punkt, man sieht bei der alternativmed schiene oft nur die negativen seiten der schulmedizin und blendet die negativen seiten der alternative völlig aus.
     
  19. Zu allererst: ich habe eigentlich eher die "Reichsbürger"-Komponente gemeint. Das war viel allgemeiner -über das Medizinische hinaus -gefasst und auch nicht auf den Hamer speziell bezogen.

    Zum anderen: dass bei schweren Erkrankungen an Alternativmedizin gedacht wird ist weder unlogisch noch in jedem Fall unsinnig-gerade dort, wo die "Schulmedizin" eh nichts tun kann sehe ich überhaupt ein wo das Problem ist. Und sicher hat die Medizin noch viel Reformbedarf.
    In einer verzweifelten Lage tut man Dinge die früher keine Option waren, egal was, ich würde es auch nicht anders machen. Meine beste Freundin ist an Lungenkrebs verstorben, auch sie hat auf Alternativmedizin bzw. spezielle Ernährung zurückgegriffen, und sie hat auch z.B. Psychopharmaka genommen -obwohl sie das ihr Lben lang abgelehnt hatte- damit sie das alles psychisch besser durchsteht.

    Nochmals, das ist es nicht was ich gemeint habe.

    Ich kenne keine ausgewiesenen Hamerianer, möglicherweise sind bei den Fällen von denen ich weiß welche dabei, aber die diskutieren das sicher nicht mit mir. Im Kindergarten und durch Bekannte bin ich mit Leuten konfrontiert gewesen die medizinisch ziemlich "Ultra" unterwegs waren, und deren fast schon missionarische Art mir nicht geheuer war. Da gab es auch sonst Ansichten, die ich ziemlich extrem fand.

    Es ist bei manchen eine Art Ideologie und das ist es was mich stört, nicht die Tatsache, dass man sich mit Alternativmedizin auseinandersetzt. Bzw. wird es bei manchen zur Ideologie, wenn sie sich in gewissen Kreisen bewegen, wo man dann geistige Inzucht betreibt.
     
  20. shamane

    shamane frosch-mami
    VIP

    mich hat's auch gezaubert. :D
     

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