Hallo, Da ich nun endgültig an dem Punkt angekommen bin, wo ich nicht mehr anders weiter weiß, möchte ich wegen der Schlafprobleme meiner 18 Monate alten Tochter nun mal einen Osteopathen ausprobieren. Ihr Schlafverhalten ist nämlich katastrophal schlecht, also nichts von wegen nur eine Phase.... In guten "Phasen" wacht sie nur 2 bis 3 mal auf. Sonst pendeln wir irgendwo zwischen stündlichem Aufwachen und 4-5 Mal aufwachen (ich zähl da nicht mehr so genau mit). Manchmal haben wir auch Nächte da ist sie ein bis zwei Stunden lang hellwach. An anderen Tagen wacht sie schon um 5.30 auf. Nein, es liegt nicht an den Zähnen und es ist kein Wachstumsschub - es sei denn sie bekommt seit 14 Monaten durchgehend Zähne oder hat einen Wachstumsschub. Die schlechten "Phasen" dauern zwei bis drei Monate, dann folgen ein bis zwei gute WOCHEN und dann gehts schon wieder bergab. Einfach nur zum Verzweifeln. Ich hab dazu ja auch schon hier gepostet und alles mögliche ausprobiert: SIe hat im eigenen Bett und im eigenen Zimmer geschlafen. Mittlerweile sind wir auf Familienbett umgestiegen - Sie schläft deswegen nicht besser, aber für mich ists nicht so anstrengend. Wir haben Globuli, beruhigende Tees, Enspannungsbäder und Entspannungsmassagen probiert. Wir habe eine feste Schlafenszeit und ein Einschlafritual (erst Buch anschauen, dann Kuscheln und singen). Ich hab probiert sie früher ins Bett zu bringen und sie später ins Bett zu bringen - nichts hat sich geändert. Ich hab den Mittagsschlaf verkürzt - keine Veränderung. Ich hab nun auch schon das Einschlafstillen am Abend großteils abgeschafft - sie schläft gleich schlecht. Tagsüber ist sie das bravste, fröhlichste Kind und erstaunlicherweise immer voller Energie und ausgeschlafen, aber die Nächte sind schrecklich. So kann das einfach nicht mehr weitergehen. Hatte jemand ähnliche Schlafprobleme und hatte mit Osteopathie Erfolge? Kann mir jemand einen guten Osteopathen in Wien empfehlen? Danke und sorry fürs (schon wieder) jammern.
Bei uns war es eigentlich sehr ähnlich, mein Sohn ist meist zwischen 7 und 10x/Nacht schreiend aufgewacht. Wir waren auch beim Osteopathen, der allerdings nix Außergewöhnliches festgestellt hat und es hat auch überhaupt keine Änderung bewirkt. Eine kleine Verbesserung hat bei uns das Streichen der Nachtflasche gebracht, aber 4-5x/Nacht wurde er trotzdem noch munter. Und dann, mit ca. 20 Monaten hat er angefangen, durchzuschlafen...einfach so. Es ist für mich bis heute fast ein Wunder, aber mein Sohn schläft durch, an 99% der Tage. Leider habe ich also keinen Erfolgsbericht für dich, aber ich wünsche dir, dass euch bei euch bald ruhige Nächte einkehren. Ich kann mich noch gut erinnern, wie vollkommen verweifelt und erledigt ich schon war
Mein Sohn hatte schon von Geburt an Probleme beim Schlafen. Nach 10 Wochen, wo ich schon sehr verzweifelt war, bekam ich von meiner Hebamme den Tipp mit ihm zu einer Cranio Sacrale Behandlung zu gehen. Wir hatten 2 Sitzungen im Abstand von 3 Wochen. Von da an war dieses ewige Aufschrecken und damit einhergehnde Gebrülle weg. Er hat bald darauf begonne die Nächte durch zu schlafen. Ich selbst hatte ebnfalls 2 Sitzungen und fand es äußerst angenehm Alles Gute Dir und Deiner Tochter!
bei uns wars ganz ähnlich: bis zu stündliches aufwachen, ohne schreien, untertags topfit. nächtliches abstillen - keine verbesserung. totales abstillen (mit 1,5 jahren, aus anderen gründen) - keine verbesserung. osteopath - keine verbesserung beim schlaf, dafür bei anderer baustelle. einschlafen im eigenen bett - keine verbesserung mit ca. 2 wurde es besser: nur noch zwei mal aufwachen vor mitternacht und dann erst wieder ab ca. 4 stündlich. jetzt mit 3: wacht auf um ca 22:00 und kommt ins familienbett, schläft dann bis halb 7 durch. bei manchen kindern hilft nur die zeit. und mein zweiter sohn schläft von anfang an immer wieder mal 5-6-stunden durch
Hatten auch stündliches aufwachen und das über wochen. Bin dann völlig fertig zur cranio mit ihr gegangen und darauf folgte noch eine schlechte nacht und danach schlief sie 3-4std am stück immer. Ich kanbs echt empfehlen und muss mit tochter nr 2 auch jetzt mal einen tetmin ausmachen.
Was "braucht" denn deine Tochter, wenn sie aufwacht? also wacht sie auf (was ja normal ist) und kann dann einfach nicht mehr einschlafen? (das Problem hatte mein Großer eine sehr lange Zeit... inkl. ewigem Gebrüll, weil saumüde) Oder will sie was trinken oder kuscheln oder einfach nur wissen, dass du da bist? Weint sie? Will sie was bestimmtes? Schläft sie schnell wieder ein, wenn du dich bemerkbar gemacht hast? Oder fällt ihr das einschlafen dann generell eher schwer? Wir waren übrigens auch mit beiden Jungs beim Osteopathen. Beim Großen (sehr sehr schlechter Schläfer- auch heute noch) hat es zumindest ein bisschen Erleichterung gebracht. Der Kleine (nicht ganz so schlechter Schläfer, aber da wir beim Großen recht begeistert waren haben wir uns gedacht, dass ein Besuch beim Osteopathen zumindest nicht schadet...) hat danach einige Monate total schlecht geschlafen Der Große hat übrigens mit 4 so halbwegs verlässlich durchgeschlafen, der Kleine mit nichtmal 2.
Danke für eure Antworten und die Tipps! Werde es wohl nun mal mit einem Osteopathen ausprobieren, auch wenns bei einigen nichts gebracht hat, aber schaden kanns ja nicht, denn noch schlechter schlafen kann sie eh nicht mehr. Noch ergänzend: Tochter heult in der Nacht nicht. Sie wacht einfach auf und kann nicht mehr einschlafen. Sie sagt selbst, dass sie schlafen will, wälzt sich von einer Seite auf die andere, versucht sich an mich zu kuscheln - aber es gelingt ihr einfach nicht wieder in den Schlaf zu finden. Nur beim Stillen wird sie dann wieder ruhiger - ich still sie meist nicht bis sie einschläft, sondern nur kurz zur Beruhigung und dann schläft sie an mich gekuschelt wieder ein. Ich denke, dass ihr auch sehr viel durch den Kopf geht, denn oft setzt sie sich auf und beginnt irgendwas vor sich hinzureden. So wie letzte Nacht, da sagt sie plötzlich: "Wo isn der Löffel?". Ich hab sie dann gefragt, wozu sie denn den Löffel braucht und sie dann "runter gehen, Nudeln essen". Als ich ihr dann erklärt hab, dass das Mitten in der Nacht nicht geht, hat sie sich wieder nieder gelegt und gesagt "tita trinken"- hab sie dann auch gestillt und sie ist eingeschlafen. Klar verarbeiten Kinder sehr viel nachts, aber ich hab manchmal das Gefühl, dass das bei ihr sehr stark ausgeprägt ist. Aber dagegen kann ich ja wohl kaum etwas tun... lg
Hab bei Zwergi als er über ein Jahr war, ab und an 1 Tropfen Lavendelöl (von Feeling) in den Heizkörperverdunster gegeben. Verwende das auch bei uns im Schlafzimmer, wenn wir wieder schlechtere Schlafphasen haben. Es entspannt und riecht gut. Auf die Empfehlung meiner Osteopathin hin, habe ich mir den Schutzengelspray Engel Norael von Ingrid Auer gekauft. Verteile die Essenz auch ab und an in Zwergis Zimmer. Es ist schon nicht ohne was die Kleinen alles zu verarbeiten haben. Sie lernen ja auch so viel und wachsen so schnell, das ist echt ein Wahnsinn
Ich kann dir Janina Falkensteiner empfehlen! Liebe Grüße! Ich seh grad sie heißt jetzt Schaller. HP: http://www.physio-schaller.at/Startseite/
Was mir da noch einfällt... Hat sie ein Kuscheltier oder sowas (Kuschelwindel, Kleidungsstück von dir,...)? Oder hast du schon versucht, ihr ein solches als Wegbegleiter näherzubringen? Das kann nämlich auch oft wahre Wunder wirken und ihr vielleicht beim Einschlafen helfen
Wir waren in kalksburg Dr. Wurzel. Muss sagen es hatte schon den Anschein das es kurz besser War. Leider haben wir jette wieder starke Unruhe. Deshalb weiß ich nicht genau ob es hilft. Ich geh aber sicher nochmal nach dem impfen hin.
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