1. Nathy

    Nathy Teilnehmer/in

    Scheibbs hätt ich dir empfehlen können. Meine beiden Großen wurden da geboren und ich könnt nichts Negatives sagen. Ärzte und Hebammen waren immer sehr nett und bemüht!

    Ich glaube generell, dass man mittlerweile draufgekommen ist, dass man mit der Geburt eines Kindes gutes Geschäft machen kann. Sei es nun jede Menge Ausstattung, die man nicht wirklich braucht oder auch ne eigene Hebamme, die ich auch nicht für notwendig halte.

    Aber egal mit wem du über das Thema reden wirst, du wirst immer eine andere Meinung bekommen. Es ist eben immer alles subjektiv!
     
  2. Sassenach

    VIP

    Natürlich ist es eine typfage und wenn man der Typ ist, der in Ruhe gelassen werden will und die Kinder im vorbei gehen bekommt der wird keine Hebamme wollen. Am Land sind die geburtenstationen auch sicher nicht so frequentiert wie in Wien. Hier kann es eben leicht passieren, dass es wenige Hebammen auf viele Frauen gibt und das ist dann wenig lustig. Sonst hätten viele Khs sicher nicht die ks Quoten die sie haben. :)
     
  3. Sassenach

    VIP

    Ich möchte die Hebamme vorher kennen und sie muss mir symphatisch sein. ich möchte eine Hebamme die an meiner Seite ist und bleibt, nicht jemand der dauernd zu anderen Geburten muss.
    Eben eine kontinuierlich vor und nachbetreuung.
     
  4. Nathy

    Nathy Teilnehmer/in

    Ich weiß, wie in Wien Geburten ablaufen. Ich würde aber auch nie in einem öffentlichen Spital ein Kind bekommen. Entweder ich leiste mir eine Privatklinik oder wenn ich die finanziellen Mittel bzw. keine entsprechende Versicherung habe, würde ich in ein umliegendes Spital, außerhalb von Wien (wo ich etliche gute Erfahrungswerte aus dem Freundeskreis habe), ausweichen, sofern ich nicht eine Hausgeburt anstrebe. Die Kaiserschnittrate hat meiner Meinung nach mit einem ganz anderen Thema zu tun.
     
  5. wunschkind2016

    wunschkind2016 aka stella73

    meine erste tochter kam per wunschkaiserschnitt zur welt und ich habe es in der sekunde bereut, in der ich sie zum ersten mal in meinen armen hielt. für meine zweite tochter habe ich mich sehr intensiv mit meinen ängsten im hinblick auf die geburt auseinandersetzen müssen. am meisten geholfen hat mir das buch "die selbstbestimmte geburt". ich hab auch akribisch geburtsberichte studiert hier im forum und gemerkt, dass viele geburten, die nicht so gut gelaufen sind, das resultat unpersönlicher behandlung waren, dass hebammenwechsel oftmals ein problem darstellte (schichtwechsel), dass es ärtzInnen gibt, die keine rücksicht auf die wünsche der gebärenden nehmen, usw. daraufhin habe ich mich etwas widerwillig ob der hohen kosten auf die suche nach einer hebamme gemacht. die beste investition, die ich jemals getätigt habe im zusammenhang mit unseren kindern und ich habe schon einige coole sachen für sie gekauft. ich würde niemals wieder ohne hebamme als gebärende ein spital betreten - selbst das mit dem besten ruf auf der geburtenstation nicht. man sucht sich seine hebamme ja danach aus, wie es zwischen ihr und einem funkt und man bespricht in ruhe alles vorher und lernt sich gut kennen. es fällt kaum ins gewicht, wenn die dann müder ist als eine, die ganz frisch reinkommt, weil allein die verbindung, die man aufgebaut hat, ausreichend ist und sie trotzdem profi bleibt. es wäre für mich unvorstellbar gewesen, mitten in der geburt dann auf einmal ein neues gesicht zu sehen und eine neue stimme zu hören und eventuell sogar alles von vorne sagen zu müssen, was relevant ist - zumal man es oft nicht kann. ich möchte - wenn ich im spital entbinden würde - mit jemandem dort sein, der nur für mich da ist und meine interessen vertritt und nicht die des spitals.

    da ich sachen wie gitterbett, kinderwagen, wickelkommode nicht brauche, weil wir diese sachen schlichtweg nie in verwendung hatten bei der ersten, fällt es mir jetzt natürlich leichter, das geld in die hebamme(n) zu investieren, aber da ich ja zwei haben werde, wird es trotzdem eng. darum hab ich die family gebeten, geburtsgeschenke bleiben zu lassen und gerne für die hebamme was beizusteuern. hat allen getaugt, sie sind froh, dass sie sich nichts überlegen müssen.

    aber wie schon gesagt, das ist sehr subjektiv. es kommt auch sehr drauf an, welche bedeutung die geburt für einen hat. für mich ist die geburt einfach etwas großartiges, ich freue mich sehr drauf, ich plane wahnsinnig gern dafür, ich genieße die vorbereitungen sehr. denke auch gern an die geburt meiner midi zurück, mein mann und ich reden öfter davon. es war was zauberhaftes.
     
  6. wunschkind2016

    wunschkind2016 aka stella73

    ich bin jetzt freigestellt, seit gestern. einerseits bin ich erleichtert, es war sehr schwierig mit der hyperemesis in den letzten monaten und da ich lehrerin bin, waren krankenstände auch nur sehr bedingt drinnen, ich muss ja meine klassen gut abschließen, schularbeiten absoliveren, usw. - andrerseits war es schwer, sich von den kids zu verabschieden, eine klasse wollt ich gern zur matura begleiten, daraus wird nun nichts. :( ich kenn sie schon seit 4,5 jahren und wir sind so ein gutes team.

    nach den semesterferien geh ich das projekt kinderzimmer an - ich bin noch am überlegen, welche farben wir verwenden sollen für teppich, eine wand und dekozeugs. die möbel werden ja weiß sein. was habt ihr da so?

    us am dienstag zeigte ein entzückendes baby mit kräftig schlagendem herzen. :love:
     
  7. Sassenach

    VIP


    Gerade aus den privatspitälern kenne ich genug kaiserschnittberichte und zwar keine wunschkaiserschnitte ;)
    Aus den umliegenden Kliniken wie Klosterneuburg und mödling kenn ich zu viele gruselige Geschchten als das sie die erste Wahl wären, wenn dann eben auch nur mit Wahlhebamme.

    Die ks rate hat meist mit der interventionskaskade zu tun, die eben auch mit zu wenig Zeit zu tun hat. :)
     
  8. Sassenach

    VIP

    Da wir am Anfang kein eigenes Kinderzimmer haben werden, sondern eine Ecke im Schlafzimmer wo die babysachen stehen werden, mach ich das passend dazu. :)

    Schön, dass du dich jetzt erholen kannst auch wenn das mit deinen Schülerinnen natürlich traurig ist.
     
  9. Sanja1985

    Sanja1985 Teilnehmer/in

    wir haben beim bett und beim kasten zusätzlich zum weiß noch so dunkles nussholz dabei - deshalb haben wir uns entschieden eine wand in einem etwas helleren olivgrün (das in Richtung gelb geht) zu streichen da das sicher mit dem dunklen holz sehr gut ausschaut - wenn wir nur weiße Möbel gehabt hätten dann wärs ein schönes cappuchinobraun geworden

    dann kommen noch ein paar wandsticker - welche weiß ich aber noch nicht
     
  10. Zirberl

    Zirberl Gast

    bzw. hast du unter umständen eine total fremde Person vor dir, die dich in einer für dich absoluten Ausnahmesituation begleiten soll, und der du quasi adhoc vertrauen musst.
    dein grund für eine private Hebamme ist eigentlich eh der beste und wichtigste grund, finde ich.
    gebären ist eigentlich doch sehr intim,..man ist unglaublich "verletzlich" in der Situation, und ich schätze, dass es für die Psyche nicht irrelevant ist, wer da um einen herum ist.
    meine erste Geburt war eine klassische kh-geburt, mit einer sehr lieben Hebamme. trotzdem war sie mir anfangs fremd,...so wie alle Leute dort,...und somit ging bei mir eeewig nicht wirklich viel weiter. so bin ich am wehentropf gelandet, bekam eine manuelle mumu-dehnung und am schluss wurde kristellert und bin ein bisschen eingerissen.
    geburtsdauer um die 10 stunden.

    bei nr 2 und 3 war ich dann in einer Privatklinik mit eigener Hebamme, die ich vorher kennengelernt habe, und meinem eigenen Arzt, der nich null eingemischt hat.
    bei nr 2: kein wehentropf, keine mumu-dehnung, keine andere Intervention. geburtsdauer 2,5 stunden
    bei nr 3: alles gleich, und geburtsdauer 3 stunden

    nr 4 hab ich dann gleich zuhause bekommen. da kann ich nicht wirklich sagen, wie lange die Geburt gedauert hat, weil die übergänge so fliesend waren.
    aber von dem Moment, wo ich für mich merklich geburtsarbeit geleistet habe bis das Kind da war, waren es ca 1,5 stunden,...

    UND: Hebammen betreuen ja vor und nach der Geburt auch. sind also gute Ansprechpartner bei Ängsten und Sorgen,.. oder wenn man einfach guten Rat braucht.
     
  11. nikako

    nikako Teilnehmer/in

    Hallo in die Runde!

    Egal mit wem ich bis jetzt über Hausgeburt geredet hab, überhaupt familiär, sind alle dagegen, dass ich da keine wirkliche Unterstützung hab, wird es glaub ich auch nichts bringen, wenn ich das mit Muss durchziehe :( Am WE erste Spital angesehen, und momentan sieht es nach einer stationären Geburt aus, dafür aber mit einer eigenen Hebamme, die ich auch erst suchen muss :rolleyes:

    Kinderzimmermöbel sind weiß mit ein wenig Eiche...wir haben nur im Angebotszeitraum zugeschlagen und auch gleich einen "erwachsenen" Kleiderkasten gekauft, der für länger ist und alles zusammen um nicht ganz 440€. Restliches wird günstig über willl*haben oder bei Freunden zusammengesucht. Ist schon fast ein Hobby :D Ich möchte es ziemlich natürlich gestalten, werde daher Baumsticker bei A*azon kaufen und zwei Wände hellblau, quasi als Himmel, bemalen. Da es ein Ü-Ei wird, wird es neutral gehalten:love:

    Wunschkind: versteh dich, wenn man so lange gut zusammengearbeitet hat und dann nicht bei einem Meilenstein dabei sein kann, ist das bedrückend. Aber vielleicht geht es dir bei der Matura gesundheitlich dann besser und du kannst bei der Übergabe überraschend dabei sein?! :hug:
    schön, dass dein Zwergi putzmunter ist :love:
     
  12. Nathy

    Nathy Teilnehmer/in

    Auch das ist wieder subjektiv, denn ich kenne gerade von den Privatspitälern wieder andere Meinungen und Erfahrungen.
    Zu Mödling und Klosterneuburg kenne ich keine Geschichten und kann somit auch nicht sagen bzw. beurteilen , wie es da zugeht. In Umkreis von Wien gibt es ja zum Glück nicht nur diese beiden, wie du meintest, abschreckende Beispiele.
     
  13. Nathy

    Nathy Teilnehmer/in

    Wunschkind: ich kann sehr gut nachvollziehen, dass so ein Abschied schwer fällt. Immerhin wächst man, wie du sagtest, über die Jahre ja doch zusammen. Die Idee von Nikako finde ich übrigens gut.
     
  14. Sassenach

    VIP


    Erfahrungen sind immer subjektiv, gib in die Suchfunktion ein Kh ein und du bekommst sehr verschiedene Meinungen. Ich brauch persönlich keine hotelatmosphäre, wer gerne stationär bleiben möchte wird das privatspital sicher vorziehen. :)
    Geburtenstationen gibt es wie Sand am Meer, erreichbar müssen sie halt sein.
     
  15. Nathy

    Nathy Teilnehmer/in

    Dein Problem ist einfach, dass du gerne schubladisieren möchtest, was dir aber nicht gelingen wird! Diese ungute Art fällt nicht nur hier auf, sondern auch in vielen anderen Beiträgen von dir, weshalb ich diese Kommentare hier, wie auch viele andere, in die Kategorie Frust nun packen werde.
     
  16. Sassenach

    VIP


    Und ich pack deinen Kommentar unter einfach sehr schwanger und hormongeladen :hug: ich wünsch dir auf jeden Fall eine gute und schöne Geburt, wie es für dich passt und erlaub mir es für mich auch so zu gestalten wie es für mich passt ;)
    (BTW: in Wien kann man nur im privatspital entbinden ist auch ein bisschen eine Schublade, aber nur ein bisschen:cool:)
     
  17. Dia

    Dia Teilnehmer/in

    Hallo ihr Lieben!

    Ich bin zwar immer fleißig am Mitlesen, zum Schreiben komm ich aber eher selten :eek:.

    @Wunschkind.....danke für deine Antwort bezüglich Kinderzimmer :). Wir haben zwar auch ein Haus gekauft aber nur zwei Kinderzimmer plus ein Büro, das wir aber aus beruflichen Gründen leider nicht auflösen können. Nachdem wir aber sowieso neu bauen wollen, wird sich dieses Problem hoffentlich irgendwann von selbst lösen :cool:.

    Eine Frage an alle. Wie intensiv spürt ihr denn euere Babys schon? Ich bin jetzt Mitte 20. Woche (EGT 2.7.) und spür es so selten. Wenn, dann zwar total stark aber leider nicht mal jeden Tag. Von meinen beiden großen kids kenne ich das ganz anders. Bin zwar jetzt nicht beunruhigt aber nachdenklich machts mich schon. Zumal ich zu früheren Schwangerschaftswochen schon öfter das Gefühl hatte es zu spüren. Aber wer weiß, vielleicht wars doch nur der Darm.

    Würd mich freuen wenn ihr mir erzählt wie es euch so geht. :wave:
     
  18. Sanja1985

    Sanja1985 Teilnehmer/in

    ich bin heute bei 16+3 und ich spür leider noch gar nichts... also hin und wieder spür ich schon was aber ich kann das wirklich nicht unterscheiden ob das mein darm ist oder das buzi...
     
  19. nikako

    nikako Teilnehmer/in

    ich schließe mich Sanja an...spür leider auch nichts, zumindest nicht bewusst und bin jetzt 16+0, wann hats bei den anderen angefangen?
     
  20. Dia

    Dia Teilnehmer/in

    In der ersten Schwangerschaft hab ichs zum ersten mal in der 17. Woche gespürt, in der zweiten schon ganz zart in der 15. Woche. Diesmal hätt ich auch gesagt ab der 15. Woche, wobei ich nicht immer sicher war ob es wirklich vom Baby kam. Jetzt fast Ende 20. Woche spüre ich definitiv das Baby. Leider halt sehr sehr selten.
     

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