Bei uns gab es bisher 3 Lernzielkontrollen, 2x waren es Ansagen, 1x Rechnen. Kommende Woche ist eine Gedächtnisübung dran (da müssen sie 3 Sätze auswendig schreiben). Ich schaue schon, dass ich mit meinem Sohn ein bisschen darauf hinüber (außer beim Rechnen, das macht er bis dato mit links), aber ich vermeide, ihm zu sagen, dass an dem und dem Tag eine Lernzielkontrolle stattfindet. Insofern ist er nicht nervös und verspürt keinen Druck. Und an sich habe ich schon Verständnis dafür, dass das Gelernte auch abgefragt wird, wobei die Lehrerin auch selber sagt, dass dies sowieso nur einen Teil der Beurteilung ausmacht, eben weil es sich um auswendig Gelerntes handelt...
Mein Sohn ist letzte Woche heim gekommen und hat mir erzählt er hatte einen Rechentest, unangekündigt, wir wußten von nix. Er bekommt immer Lernwörter die er bis zu einem bestimmten Datum lernen muss und letztens war ein Satz dabei und das müssens dann schreiben und ich mußte es letzte Woche unterschreiben. 2 Kontrollen gab es bis jetzt. Ich mach jetzt kein großes Tamtam aus den Ansagen, aber er weiß selbst, dass er bis zu dem Datum die Wörter können muss und das sie dann in der Schule geschrieben werden. Für ihn ist das aber absolut kein Druck. 4 Zeilen mußte er schon ganz am Anfang mal auswendig lernen (ein Lied), aber auch das total problemlos. lg
Bemerkenswert! Wann lernen die Kinder eigentlich zwischen all den Tests das, was da abgefragt wird? Mir kommt das schon etwas sehr viel vor! Sie sind ja grad erst mal 2 1/2 Monate in der Schule! ich muss gestehen, ganz verstehe ich das nicht. Die Lehrerin kann doch maximal beurteilen, ob sie selbst den Kindern etwas verständlich beibringen konnte. "Leistung" jetzt schon abzufragen, scheint mir sehr verwegen...
Naja, es ist ja nicht so, dass die Überprüfungen eine ganze Stunde dauern. Das sind (meistens) kleine Überprüfungen die grad mal ein paar Minuten dauern. Es wird ja damit überprüft ob die Kinder den Stoff verstanden haben und auch ob die Lehrkraft den Stoff gut rüberbringen konnte. Natürlich machen es nicht nur diese Überprüfungen aus, aber es ist einfach ein Teil davon.
hallo, mein sohn hatte schon 5 ansagen und eine rechenprobe mit 35 Rechnungen (im 0-5er Bereich, sowohl + als auch -) sie macht das hauptsächlich damit sie selbst sieht, wie sich die kinder tun. ob es ihnen schwer fällt und sie noch eine woche dran hängen. nach immer 2 gelernten buchstaben gibts eben so eine ansage wo sie aber alles wiederholt. mal angekündigt mal nicht. ich finds nicht schlimm. so lernt er gleich damit umzugehen.
Ich hätte noch nie gedacht, dass die Lehrer sowas machen, um zu sehen, ob SIE es den Kindern gut genug erklären, sondern ich bin immer davon ausgegangen, dass sie schauen, ob die Kinder es gut genug können und wenn sie es nicht gut genug können, dann kriegen sie eine schlechte Note, ganz einfach. Ich hab noch nie gehört, dass die Lehrer dann an sich arbeiten und noch besser erklären und noch länger, genauer.....ist mir echt eine neue Sichtweise, wäre aber schön, wenn es in der Realität so wäre und dann schlechte Tests nicht in die Note einfliesen würden!
Nachdem Ziel eines Lehrers, und insbesondere eines Grundschullehrers, eher ist, den Kindern Wissen zu vermitteln, als ihnen schlechte Noten zu geben (was hat die Lehrerin einer 1.Klasse auch davon?), waere ich schockiert, wenn deine Theorie den Tatsachen entsprechen wuerde.
Hm - ich kenne bisher noch nie Deine Theorie, wo die Lehrerin, wenn KInder etwas nicht können dann von sich selber sagt - mei, das hab ich aber nicht gut erklärt. Das hab ich noch nie gehört...... Da kommt dann eher, die Kinder passen nicht auf, die Kinder sind nicht schulreif, die Kinder habn eine Verarbeitungsschwäche, die Kinder haben eine Lernschwäche.....noch nie hab ich eine einzige Lehrerin von sich selber sagen hören, dass sie schuld ist, wenn die Kinder was nicht können Ist mir komplett neu, wäre aber durchaus wünschenswert, wenn die Denkweise so wäre....
Bis zu einem gewissen Grad (gelegentlich IST einfach ein Problem vorhanden) sagen sowas alle VS-Lehrer, die ich kenne. Wenn man ihnen zuhoert.
Du meinst sie sagen, es wäre ihre Schuld oder die der Kinder jetzt doch? Ich kenne niemanden der sagt, er hätte es nicht gut genug erklärt...und ich kenne auch keinen in meinem Umfeld, der mir jemals sowas erzählt hätte. Komsich
Du, ich bin ein Lehrerkind, habe Freunde und Bekannte unterschiedlichen Alters, die unterrichten - und noch keiner von ihnen hat jemals verlautbart, er mache Tests, Diktate o.ä. um den Kindern schlechte Noten zu geben. Davon hat ein Lehrer nix. Davon, dass die Schueler das begreifen, was er ihnen beibringen moechte, schon. Deshalb machen die diesen Job naemlich.
Ich meinte damit , dass sie Tests machen, um die Kinder einfach zu benoten, zu schauen was sie können und nicht damit sie Tests machen , um zu schauen, ob sie als Lehrer gut unterrichtet hätten....aber man kann es auslegen wie man möchte. ich kenne es nur so.
Siehst DU, auch solche LehrerInnen gibt es. Unser Sohn mach auch immer wieder so eine Überprüfung - ganz stressfrei, es war nicht einmal Wert, das er es zuhause erzählt... Erst beim Elternsprechtag hat uns es die Lehrerin gesagt, die letzte Überprüfung auch gezeigt, auch mit der Begründung - Sie schaut ob das Thempo für alle passt (und ja das ergebniss war bei allen 0-1 Fehler...) SIe überprüfen jedoch nur Buchstaben, alle die bis jetzt waren (eh schon viele a e i o u m n r t s d f h ei au) in div. Reihenfolge, wenn mann nicht weiss macht mann ein Strich Zb. T t * M m * - - * U u Ebenso ca. 5 Rechenaufgaben (0 bis 5) Sie sagte - Wörter jetzt zu den Ansagen auswendig lernen ist blödsinn, die Buchstaben mussen PASSEN, darauf kann man dann weiter aufbauen. Natürlich schreiben Sie aber in der Schule und auch zuhause wörter und Sätze... Und nur am Rande - diese Lehrerin gilt in der VS als "alte Schule" - also auch alte Schule kann zeitgemäß sein, wie man sieht... LG
Also in der Klasse meines Sohnes gab's (noch) keine Lernzielkontrolle. Trotzdem konnte mir die Lehrerin genau sagen, wo mein Sohn steht, was er kann, wo er sich schwerer tut...
Also wir haben für diese Lernkontrolle (über die ersten 8 Buchstaben) gar nicht hingeübt, im Gegenteil, das wurde vorher gar nicht angekündigt. Bei uns werden auch Rechenproben und Ansagen nicht vorher angekündigt. Irgendwie dürfte das bei uns aber eher unspektakulär ablaufen, denn mein Kind erzählt mir davon nicht mal etwas, obwohl er mir wirklich sehr viel über den Tag erzählt. Sogar die Dinge die eigentlich nur die Lehrerin/Lehrer angehen
Lena hatte auch schon eine LZK tituliert als "Das kann ich schon" - Blatt mit Mengenlehre und 3 Wörtern - also gänzlich unspektakulär. Aber seit dieser Woche gibt es Lernwörter, die sie in einer Tabelle jeweils zumindest 4 Mal schreiben (Mo bis Do) und ich nehme mal an, dass dann in Hinkunft freitags die Ansage mal sein wird - ist aber noch spekulativ.
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