1. Sandra77

    Sandra77 EinGuterWegHatKeineSpur

    Hat wer von Euch diesbezüglich Erfahrungen??
    Mein Ältester besucht jetzt die 4 Klasse HS, immer in der 1 Leistungsgruppe gewesen Noten zufriedenstellend, lernt sich leicht usw......

    Ist Euren Kids der Übergang sehr schwer gefallen, war von Anfang an viel zu lernen,...usw??
    Irgendwelche Tipps????


    :wave:
     
  2. schwarze-katz

    schwarze-katz Teilnehmer/in

    Meine Große ist von einer HS nach der 4. in ein "normales" Gymnasium gewechselt, also eins mit Unterstufe. Sie hatte anfangs einige Schwierigkeiten, weil sie eben teilweise Stoff, den die Klasse schon in der 4. gemacht hat, nicht kannte, dafür hatte sie aber auch auf einigen Gebieten Vorsprünge, es hat sich also ausgeglichen ;) Ich glaub, wenn du deinen Nachwuchs in ein BORG gibst, dann hat er da keine Schwierigkeiten. Kommt eine BHS (HAK, HTL etc. nicht in Frage?)
     
  3. Sandra77

    Sandra77 EinGuterWegHatKeineSpur

    Nein kommt nicht in Frage, da es übers Gym der kürzeste Weg zur Matura ist und er unbedingt Anwalt werden will( weiß er schon seit 3 Jahren),...
    Hab ich mir eh gedacht das der Übergang nicht so leicht sein wird,....


    Danke Dir!


    :wave:
     
  4. Ich-bin-Ich

    Ich-bin-Ich stranger than Wulftrud

    kommt aufs kind drauf an.

    ich komm aus linz-land... selbe story hauptschule 1 leistungsgruppe, noten naja - im letzten jahr strengte ich mich an, immerhin wollte ich ja in eine höhere schule. ich wechselte dann zu den kreuzschwestern - mathe war ich voraus, deutsch durchschnitt, englisch hinten nach, lernfächer - je nach dem ob mich der stoff interessierte, da war ich eher selektiv beim lernen ;).
    eine umstellung war es, allerdings keine sonderlich große oder grobe.
    was in unserer klasse auffiel - eine hauptschülerin wurde klassenbeste und danach ging es querbeet.

    ich hab übrigens im november meinen mag. gemacht - also die hauptschule sollte kein wirkliches hinderniss sein, wenn er weiß was er will und wofür er lernt. und 4er sind in der oberstufe für gymler wie hsler normal, daran muss man sich eben gewöhnen, wenn man nicht grad der über eifrigste lerner ist - das war ich, muss ich zugeben, nie :D
     
  5. susa66

    susa66 Gast


    Hallo!

    Vor 2 Jahren wechselte meine älteste Tochter auf ein BORG, und ja es war schon eine Umstellung. Ihr ist der Übergang nicht schwer gefallen weil sie schon immer gut und leicht lernte.
    In der 5 Kasse wird eher geschaut das die Schüler die ja aus unterschiedlichen Schulen kommen auf gleiches Niveau gebracht werden.

    In der 6. da wird es richtig lustig :eek::D
     
  6. Sandra77

    Sandra77 EinGuterWegHatKeineSpur

    Danke für Eure Beiträge, hat mir die Angst etwas genommen!!


    :wave:
     
  7. sprossimama

    sprossimama Teilnehmer/in

    Bezüglich Berufswunsch von deinem Sohn:

    Ich arbeite bei einem Anwalt und kann dir nur sagen was mein Chef gesagt hat. Das Jus-Studium ist ziemlich das überrannteste Studium derzeit und es gibt sehr viele arbeitslose Juristen. Er kennt einige die mit abgeschlossenem Studium in einer Bibliothek arbeiten oder eben keine Arbeit finden, da es eben schon soviele davon gibt.
     
  8. just2b

    just2b Teilnehmer/in

    Hallo,
    kam aus einer Hauptschule, aber gibt am Land auch nichts anderes ohne viel Aufwand und am BORG lief alles bestens und hab mich prächtig entwickelt :D

    er soll machen was ihn glücklich macht! Es bringt nichts wenn er etwas macht was zwar beliebt ist, er aber keine 30 Jahre durchhaltet. Ob ihm Jus und das Studieren ansich gefällt, sieht er dann ja sowieso nach den ersten 1-2 Semestern. da würd ich mir nicht zuviele Gedanken machen. Zudem kommts ja noch sehr auf die Fachrichtung, auf eventuelle Spezialisierungen an usw.

    Georg
     
  9. Sandra77

    Sandra77 EinGuterWegHatKeineSpur

    Ich denke auch das er das machen soll wie es ihm gefällt, wer weiß ob er sich im Laufe der Jahre nicht doch für was anderes entscheidet??
    Ich weiß das JUS total überrennt ist, jedoch bis mein Grosser damit fertig wird .....vergehen noch viele viele Jahre.....

    Er ist jetzt 14 Jahre und ich will ihm die "Hoffnung" nicht nehmen,.....


    :wave:
     
  10. werner1

    werner1 Teilnehmer/in

    naja, der Übergang von der Hautpschule in eine weiterführende Schule ist laut Ruf 10 mal so schwer wie der Übertritt aus einem Gymnasium, da das Gymnasium 10 mal schwerer sein soll aus die Hauptschule (Mein Vater sagte einmal die Mittelschule (Das war noch die Zeit vor Neue Mittelschule etc) zweimal so hart wäre. Da war mit Mittelschule das Gymnasium gemeint und wird auch noch heute damit so gemeint. Ich war auch am Gymnasium, und zwar auf einem humanistischen Gymnasium, wo ich dessen Oberstufe mehr als nur ein bisschen angebrochen hatte, ehe ich in die HAK wechselte. Ein hautpschullehrer hat mir mal gesagt, dass eigentlich der erste Klassenzug (vor Einführung der Leistungsgruppen gab es ersten und zweiten Klassenzug und in der Hauptschule, in die die meisten meiner VolksschulmitschülerInnen gingen, waren die Klasen A und B erster sowie die Klassen C (ohne eine lebende Fremdsprache, womit Englisch gemeint ist) und D (es das Freifach "Englisch im zweiten Klassenzug" und das Fach fand nich am Nachmittag statt, sondern wurde in den Stundenplan sozusagenmiteingewoben) zweiter Zug.

    eine gute Bekannte hätte kürzlich an einer HLM maturiert. Sie ging in die Hauptschule und dann in eine zweijährige Hauswirtschaftsschule, die sie auch absolvuiert hat und trotzdem war diese HLM schwer genug, sodass sie sich entschied, das Handtuch zu werfen.
    eine andere Bekannte hat an einer Höheren Lehranstalt für Land- und Ernährungswirtscha ft maturiert und kam auch aus einer Hauptschule. Sie hat danach die zweijährig Hauswirtschule (oder wars gar eine FS für wirtschaftliche Berufe) absoviert und isch trotzdem schwerer getan, als die MitschülerInnen aus den AHS.

    Ich habe auch mal mit einem Mathelehrer (Hauptschullehrer) gesprochen und der hat einem AHS-Lehrer der auch mathe unterrichtet einmal gezeigt, was er seinen HauptschülerInnen so zur Schularbeit geben kann und da hat der aus der AHS gemeint, dass für seine SchülerInnen diese Beispiele zu schwer wären.
    Es muss sich hier um eine erste Leistungsgruppe gehandelt haben.
     
  11. Ich-bin-Ich

    Ich-bin-Ich stranger than Wulftrud

    es gibt nen großen unterschied zwischen stätdtischen hauptschulen und ländlichen ;)
    am land gehen 70%-80% der kinder in hauptschulen, migrations- und schichtproblematiken gibt es weniger. die hauptschulen dort haben zumindest in den ersten leistungsgruppen, welche meist auch nur von 5-10 kindern besucht werden einen durchaus hohen leistungsstandard. allein von meinem hauptschuljahrgang schafften 50% die matura und 30% einen akademischen abschluss.... ganz so schwarz ist das alles also nicht.

    grüße jutta
     
  12. Sandra77

    Sandra77 EinGuterWegHatKeineSpur

    Mein Sohn geht ja überall in die 1 Leistungsgruppe, sonst würde er und ich die Oberstufe ja nicht in Erwägung ziehen.
    Habe mit seinem Mathe-Lehrer gesprochen, letztes Jahr sind 2 Kinder von der AS in die Oberstufe gewechselt und haben sehr gute Noten.Also hoff ich mal für meinen Jungen auch das Beste;) Und falls nicht,...aufhören kann er ja immer er verliert ja nichts.

    :wave:
     
  13. Roy2005

    Roy2005 Gast

    Ich war auch in der Hauptschule und ging dann in eine Berufsbildende Höhere Schule und mir viel der Umstieg schon sehr schwer...war überall in der ersten Leistungsgruppe und hatte auch gute Noten.
    Das erste Jahr musste ich sehr viel aufholen und viel lernen
     
  14. wipo

    VIP

    Wenn er in der Hauptschule "zufriedenstellende" Noten hat, wird er sich schwer tun, diese sollten schon sehr gut, bzw. zumindest gut sein!
     
  15. Katharina1986

    Katharina1986 Teilnehmer/in

    Mein ältester war in einer MHS (Musikhauptschule "auf dem Land") und das mit lauter Einsern aus der VS, und - obwohl es bei uns 2 Gymnasien in der Stadt gibt.
    Er absolvierte alle 4 Jahre ohne Probleme in der 1. LG. und geht jetzt in die 6. Kl. ins BORG (Musikklasse) und ist der glücklichste Mensch. Nur in Mathematik hatte er in der 4. HS Befriedigend und auch im BORG anfangs ein Genügend. Die 5. Klasse war natürlich eine Umstellung, aber das ist jeder Schulwechsel. Es war nie so, dass er sich da nicht raus sah. Er ist ein guter Schüler (kein Streber!) und in E Klassenbester, dank der hervorragenden Arbeit seiner E-Fachlehrerin in der HS!:love:

    Bei meinem Mittleren, der jetzt in die 2. KL. der AHS geht, bezweifle ich dass er aufgrund des Englischunterrichtes ähnlich erfolgreich wäre bei einem Schulwechsel...
    Eine gute Landhauptschule nimmt ihren Auftrag sehr ernst und kennt ihre Verantwortung. Dagegen müssen die AHS sich heute mehr und mehr mit sehr "gemischtem Potential" abfinden.
    lg:wave:
     

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