1. sandfraeulein

    sandfraeulein in motion!

    Es dauert zwar noch ein bissi, aber ich wollt mich schon mal vorab umhören, wie die Eingewöhnungszeit bei Euch gelaufen ist!
    Unser Sohn wird im September 2015 (er ist dann 2,5 Jahre alt) in den KiGa gehen.
    Grundsätzlich ist er ein offenes und gesellschaftsliebendes Kind, kann sich aber auch gut alleine beschäftigen. Er hat nie wirklich gefremdelt und ist lt. Freunde ein "leicht sittbares" Kind. Wenn sich jemand mit ihm beschäftigt, dem er vertraut (und ich glaube, dass er recht schnell Vertrauen aufbaut), ist es ihm ziemlich egal, ob wir Eltern da sind, oder nicht :rolleyes: Ich hatte schon sehr früh das Gefühl, dass er abcheckt, ob wir dieser Person vertrauen und demnach hat er sich auch drauf eingelassen.

    Ich trau mich aber nicht so recht, drauf zu hoffen, dass dann die Eingewöhnungszeit auch so easy cheesy wird. Vielleicht ist dann alles ganz anders?
    Wie war das bei Euch? Erzählt mal... :)

    Und was mich dann in Folge auch interessieren würde - wie lange ward ihr dabei, wieviele Stunden jeweils und wann war Euer Kind das erste Mal ganz alleine und wie lange im KiGa? Auf welche Zeitspanne muss ich mich einstellen?

    Danke schon mal :wave:
     
  2. Verena---

    Verena--- Gast

    ...so war Matthias auch! zusätzlich wurde er ab 12 Wochen jeden freitag bereits von meiner mutter betreut (wg. Studium) - d.h. er war es WIRKLICH sehr gewöhnt und ich war der Meinung, dass er reinmarschieren wird, ich kann gehen und das war's ;)

    ...nein, sie war eben nicht easy cheesy! :eek:
    Matthias war 2jahre und 3monate alt als es in der krippe, also sogar noch bei den kleinen wo viel weniger kinder und viel mehr betreuungspersonal da war, los ging. ich war anfangs immer mit im raum dabei und wir sind so 1-2h geblieben, er hat mich auch sofort gesucht wenn ich nur am WC war...in der 2. Woche habe ich ihn dann 1-2h alleine dort gelassen, aber immer mit bewusstem verabschieden. das "davonschleichen" wollten die Pädagoginnen nie - was ja auch besser ist...
    im Endeffekt war es so, dass er eh schon in der 3. Woche "alleine" von 8-11.30uhr geblieben ist, ABER es war jeden tag eine Diskussion und er ging nicht gerne - obwohl er wie gesagt sehr offen war und kinder sehr gewöhnt, und auch die Pädagoginnen waren sehr, sehr nett!
    ein jahr später ging dann die eingewöhung im kiga los (gleiches Gebäude, nur andere gruppe!) und das "Theater" ging von vorne los... :rolleyes:
    wie gesagt, er ging dann eh immer ohne großes Tamtam, aber rein von seiner art her, hätte ich um alles gewettet, dass er reinmarschiert und ich mich "schleichn" kann :D

    aber keine sorge, ich kenne auch Kids wo es tatsächlich so war...UND mittlerweile, Matthias ist jetzt ein halbes jahr im normalen kiga, geht er auch sehr gerne ;)
     
  3. Paul2012

    Paul2012 Teilnehmer/in

    Hallo,

    unser Bub geht seit November in die Krippe und es war ÜBERHAUPT KEIN Problem. Bin Anfangs mit ihm 1 Stunde geblieben und da brauchte er mich schon kaum. In der Woche darauf, war er schon alleine drin. Dann nach und nach immer länger, ich aber noch in der Garderobe gewartet, ich Oberglucke die ich bin ;) Dann schon mal 3-5 Stunden mit Mittagessen und Schlafen dort gewesen, auch nicht sonderlich problematisch, was mich SEHR froh macht, da ich mir schon viele Gedanken im Vorfeld gemacht habe. Was ganz gut ist, dass er sehr gerne in der Gruppe ißt und das gleich am ersten Tag konnte, außerdem hat er eine Tante sofort sehr ins Herz geschlossen. Ich denke diese beiden Punkte haben es sehr erleichtert. Ich würde also an deiner Stelle auch noch in der Garderobe bleiben, wenn es vielleicht schon 3-4 Stunden sind, damit du gleich greifbar bist und v.a. beim ersten Mal dort schlafen, sollte das euer Plan sein, auch ab dem Zeitpunkt wo sie sich niederlegen, greifbar sein.
    Ansonsten nicht zuviel nachdenken, man zerdenkt auch vieles im Vorfeld und ganz viel Freude und Spaß in der Krippe und hey, es ist dann wieder ein bissl mehr freie Mamazeit ;)
     
  4. sandfraeulein

    sandfraeulein in motion!

    Danke Euch beiden schon mal :)

    Unser Sohn übernachtet seit kurz nach dem nächtlichen Abstillen (da war er 15 Monate alt) immer wieder mal bei Omas und Tanten. Das war von Anfang an nie ein Problem - aber ich will mich eben nicht drauf verlassen, weil wenns dann anders kommt, wirds dann ev. schwierig... Erwartungshaltung und so ;)

    Aber schön zu hören, dass es auch bei jemand nicht kompliziert war.
    Ich geh eh davon aus, dass immer unvorhersehbare Situationen kommen können, wo es dann trotz guten Starts vielleicht wieder mühsamer wird.

    Ich werde mir auf jeden Fall Urlaub nehmen und mein Mann auch - vielleicht hintereinander mit keiner Überschneidung, damit wir auf jeden Fall für ihn da sein können.
    Ich hab in meinem Freundes- und Bekanntenkreis ganz unterschiedliche Erfahrungsberichte gehört.

    Wir haben ab Ende Jänner eh schon mal eine kleine "Probezeit" mit häufigerer Fremdbetreuung, da ich ab da wieder arbeiten gehen werde. Allerdings wird unser Sohn da hauptsächlich von Grosseltern + Tanten betreut werden, was natürlich ein Unterschied zum KiGa ist, aber es wird auf jeden Fall viel öfters sein, als bisher. Mal sehen, wie er darauf reagiert - und vorallem, wie das für mich sein wird :eek:
    Ich hab manchmal das Gefühl, ich häng viel mehr an meinem Sohn, als er an mir :D :rolleyes:

    Die Lage + Erreichbarkeit unseres KiGas ist aber auf alle Fälle super, weil er von unserem Haus grad mal 100m entfernt ist ;)
     
  5. sydlonlove

    sydlonlove unerkannte Zwillinge
    VIP

    meine 2 sind seit ihrem 1. geburtstag in der Krippe, kamen im Sept 2014 (da waren sie 2 J und 10 Monate) in den Kindergarten. Judith ist eigentlich sehr offen, bleibt relativ schnell bei Leuten, schläft auch gern ausser Haus (zu Weihnachten meinte meine Oma, bleibst halt da... Judith hat ihre Schuhe ausgezogen und wäre dort geblieben) - im Kiga gabs 2 Wochen große Dramen (obwohl sie ja Fremdbetreuung kannte!) und sie hat jeden Tag geweint und liess mich fast nicht weggehen. Kati, die eher Fremden gegenüber zurückhaltender ist, die auch bei der Familie länger Zeit braucht bis sie bei ihnen bleibt, blieb vom 1. Tag an alleine in der Gruppe (sie sind getrennt, ich war bei Judith in der Gruppe, es ging leider nicht anders) und es gab eigentlich nie Dramen...
     
  6. sandfraeulein

    sandfraeulein in motion!

    Catfeeder, das is ur spannend! Erstens, dass Deine Mädels doch scheinbar so unterschiedlich sind (ich les immer wieder mal Deine Postings mit) und dann im KiGa noch dazu so "wider Erwarten" regiert haben!! :)
     
  7. Leia24

    VIP

    Unser Mädchen ist vor einem Jahr mit 2,5 in die Kleinkindgruppe im NÖ-Landeskiga gekommen. "Easy Cheesy" wars nicht, aber ein Drama wars auch nicht. ;)
    Wir haben unsere Wünsche bezgl. Eingewöhnung am Elternabend und dann nochmals am Schnuppertag kundgetan.
    Die Kommunikation war super, erschwerend war dann in ihrer zweiten Woche ein Personalengpass und die daraus resultierende Gruppenzusammenlegung, das hat die Eingewöhnungsphase dann ein bisschen verlängert. Es ist aber sehr bald gut gegangen, sie hatte dann ihre bevorzugte Betreuungsperson, die ihre engste Bezugsperson war, mit den anderen ists aber auch gut gegangen. Eine Bezugsbetreuung halte ich in dem Alter noch für sehr wichtig.
     
  8. micly.33

    micly.33 Gast

    Meine sind jeweils mit 2 in den Kindergarten gekommen (Familiengruppe). Der Große war immer sehr offen und erzählt heute noch gerne allen Fremden, die nett zu ihm sind, seine Lebensgeschichte :rolleyes:. Eingewöhnung hat 3 Wochen gedauert (er ging von 8-11). Allerdings hat er ein halbes Jahr bitterlich geweint beim Abschied.

    Der Kleine ist noch offener und ich dachte, dass es ganz einfach wird bei ihm - vor allem, weil er den KiGa ja eh schon kennt und sich so gefreut hat.
    Tja, nach zwei Wochen Eingewöhnung waren wir wieder am Anfang. Nach letztendlich 6-7 Wochen gings dann plötzlich. Ab und zu mal ein halbernstgemeintes Weinen zum Abschied. Aber mittlerweile bring ich ihn nicht mal mehr ausm Gruppenraum raus, weil er noch spielen will (er geht von 8-15:30)

    Ich würd lieber mehr Zeit einplanen und mich freuen, wenns schneller geht :)
     
  9. Eichhorn11

    Eichhorn11 Teilnehmer/in

    @Sandfreulein: Mein Kleiner jetzt 2 1/2 Jahre ist vom Charakter deinem sehr ähnlich: sehr offen, wenn sich wer mit ihm beschäfftigt ist man schnell sein Freund und er schaut überhaupt nicht wo mama und Papa sind, bleibt gleich bei Fremden, kein Fremdeln bis jetzt

    Die Eingewöhnung war kein Problem, ich hätte vom ersten TAg an gehen können es wäre ihm gar nicht aufgefallen.

    Alles Gute für die Eingewöhnung
     
  10. sandfraeulein

    sandfraeulein in motion!

    Morgen haben wir Anmeldung im KiGa und ICH bin nervös... haha :D

    Vorallem bin ich sehr gespannt, welchen Eindruck ich von der Einrichtung als Ganzes und von den Pädagoginnen bzw. der Leiterin haben werde. Von Nachbarn hab ich unterschiedliche Dinge gehört...

    Freundinnen haben nach eigenen Erfahrungen gemeint, dass sie vorher immer dachten, ein toller Garten, schönes Haus, etc. wären gute Kriterien.. aber im Endeffekt steht und fällt alles mit der Leitung und den Pädagogen.
    Ich wünsch mir so sehr, dass sich mein Zwerg dort echt wohlfühlt!! :love:
     
  11. sarahsmum

    sarahsmum und dauermüde ;-)

    Meiner war unkompliziert <3
    Eingewöhnung bei der TM (18 Monate) 3* die Woche: Rein und "baba" gesagt, dass wars. Ich war zwar auf " Abruf" die ersten Tage daheim (auch gerade mal 300m entfernt) wurde aber nie gebraucht.

    Eingewöhnung im Kiga (3,5 Jahre): Gerade das er am ersten Tag "tschüss" gesagt hat bevor er alleine im Gruppenraum verschwunden ist. Tja so kanns auch gehen :)
     
  12. Schnuppi

    Schnuppi Aktive/r Teilnehmer/in

    Also die Eingewöhnung mit 18 Monaten in der Krippe war bei meiner normalerweise total aufgeschlossenen Tochter zäher als erwartet. Ich war noch zuhause also hatte ich die Möglichkeit es langsam anzugehen - wir haben 4 Wochen gebraucht ehe sie mehr als 3 Stunden alleine dort geblieben ist und brauchte da noch viel Aufmerksamkeit von den Betreuerinnen (im Kiwa spazieren gefahren im garten). Dann aber von einem Tag auf den anderen dass sie mich schon vergessen hatte noch bevor die Schuhe ausgezogen waren und dann hat sie auch mittags dort geschlafen (völlig problemlos, was zuhause immer ne halbe Stunde Anwesenheit verlangt hat).
     
  13. frauengedanken

    frauengedanken Teilnehmer/in

    meiner ist seit Sept im der Kleinkindgruppe im Kindergarten , war beim Eingewöhnen genau 2. So wei deiner, kennt er kein Fremdeln, schläft immer wieder bei der Oma und liebt seine Babysitterin. Mich/Uns verabschiedet er sobald Oma oder Babysitter zur Tür reinkommt. Genauso unkompliziert war die Eingewöhnung.
    in der ersten Woche zuerst 30 Min, dann 1 Stunde, dann 2 Stunden.(ich in Rufnähe aber außer Sichtweite) In der zweiten Woche schon mit Essen und von 8.30 bis 12. Ab der dritten WEoche dann bis 13 und dann bis 14 Uhr inkl Schlafen.
    Geweint hat er nicht.
    Aber es war auch so, dass ICH mich sehr auf die Kindergartenzeit gefreut habe. Das ist - denke ich - auch wichtig.
     

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