1. 123-abc

    123-abc Teilnehmer/in

    Hallo!

    Wie ist das eigentlich mit der Aufnahme an den privaten Volksschulen in Wien? Kann mir vielleicht jemand, der sein Kind beispielsweise bei den Piaristen, Notre Dame o.ä. untergebracht hat, was über den Prozess erzählen?

    Zu unserer Situation: Wir haben unser Kind, wie weitläufig empfohlen, um den dritten Geburtstag herum bei für uns infragekommenden PVS angemeldet. Damals wurde uns mehrfach versichert, dass der Anmeldezeitpunkt eine wichtige Rolle spielt - eine Frau Direktor sagte sogar, wenn man sein Kind so früh anmeldet, könne praktisch nichts schiefgehen, sofern das Kind schulreif sei …

    Soweit so gut. Nun, ein Jahr vor der Einschulung, beginnt ja bald die Einladung für die Aufnahmegespräche und wir haben mit den Direktorinnen erneut Kontakt aufgenommen, um den weiteren Ablauf zu erfragen. Jetzt hörten wir allerdings mehrfach, dass der Anmeldezeitpunkt keine bzw. kaum eine Rolle spielt und alle Kinder eingeladen werden, die vorgemerkt wurden. Wichtig sei vor allem, wie sich das Kind präsentiert.

    Ich frage mich nun, worauf kommt es wirklich an? Ist es wirklich reiner Zufall, ob man einen Platz bekommt oder gibt es etwas worauf man besonders achten sollte?

    Danke schonmal an alle, die Lust haben, etwas zu erzählen und vielleicht Licht ins Dunkel zu bringen!
     
  2. Lottie

    Lottie Gast

    Dort wo wir vorangemeldet haben war der Zeitpunkt kritisch.
    Zuerst Geschwisterkinder, dann Kiga Kinder (wenn es einen internen gibt) dann alle anderen, wobei der Anmeldezeitpunkt kritisch War. Angeblich spielen auch noch andere Kriterien eine Rolle, welche hat man uns nicht gesagt. Wir haben aber in beiden Schulen einen Platz bekommen.


    Bei einigen elitäreren Privatschulen (Schotten, Theresianum) ist es ohne entsprechende Verbindungen mittlerweile angeblich quasi unmöglich, einen Platz zu bekommen., ausser man absolviert dort bereits den Kindergarten. Die Restplätze werden ausgesiebt und nur mit den Besten Kindern besetzt. Persönlich bin ich überzeugt, dass hier Status, Einfluss und Geldbörsel der Eltern eine größere Rolle spielen als das Eignungsgespräch.

    Bei Katholischen PS spielt das Religuonsbekenntnis sicher eine Rolle. Bei anderen Schulen ist es angeblich wichtig möglichst dahinter zu sei und face Show zu betreiben. Von beliebten Montessori Schulen habe ich gehört dass Eltern Castings betrieben werden und dazu dann nur die Besten Kinder augenommen werden.

    Pauschal sagen kann man es also nicht.
    Kommt auf die Schule an
     
  3. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    stimmt nur bedingt
    die schotten nehmen nach können auf, da ist noch der christl.glaube mit am tragen
    theresianum nach namen und einfluß der Eltern, dafür bieten sie aber auch einiges

    stimmt nicht
    in der schule meines Sohnes gibt es röm.kath.kids, evangelische Kids, ob, Muslimen und Hindus
    alles kein Problem


    na ja, die Eltern müssen ja zwangsläufig hinter dieser Einstellung/Philosophie stehen
    somit werden die halb-gläubigen halt ausgesiebt


    was mir bei dem post der te abgeht ist die Begründung warum sie das will
    wenn es nur darum geht, nicht mit dem "pöbel" in kontakt zu kommen ist das halt gerade für konfessionelle schulen eher ein grund, sie nicht zu nehmen (also das das Kind der te nicht genommen wird). der christliche glaube des teilens, des gemeinsam,.. ist in den schulen die ich kenne (und ich kenne in wien die meisten konfessionellen) immer noch großgeschrieben.

    und zw. den konfessionellen gibt es von den Ideologien große unterschiede.
    eine dls hat andere Vorstellungen als nls oder Piaristen ....
     
  4. 123-abc

    123-abc Teilnehmer/in

    Hallo!

    Zunächst einmal danke für die beiden ausführlichen Antworten!

    Nein, es geht uns nicht darum vom "Pöbel" wegzukommen. Für die Wahl einer Privatschule stehen für uns andere Faktoren (z. B. christliche Wertevermittlung, Betreuungssituation, etc.) im Vordergrund - wobei es mir letztendlich auch gar nicht darauf ankommt, dass es unbedingt eine Privatschule sein muss. Würden wir eine uns ansprechende öffentliche Schule finden, wäre uns das sogar noch lieber.

    Grundsätzlich ging mir bei meiner Frage mehr darum zu verstehen, wie so ein Aufnahmeprozess aussieht und Erfahrungen von Leuten zu sammeln, die das Ganze schon einmal (erfolgreich) durchlaufen haben.
     
  5. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    weil es dir nicht helfen würde
    ich habe innerhalb von zwei tagen drei vorstellungstermine bekommen (also ohne jedwede Voranmeldung und vorvoranmeldung) zum Zeitpunkt der aufnahmegespräche.
    dort, wo Kind seit seinem 3 lj angemeldet war, haben wir keinen Termin bekommen :cool:

    ich kenne aber wie gesagt fast alle und ich war mir zu diesem Zeitpunkt sicher, dass Kind in der schule, wo er eigentlich angemeldet war, nicht glücklich geworden wäre.

    die aufnahme/Reifeprüfung läuft ähnlich wie in öffentlichen ab, wobei sie mmn länger sind (im durchschn. 30min)
     
  6. Lottie

    Lottie Gast

    P.s.: nicht jeder der sich für eine private Schule entscheiden ist ein Snob oder tut es weil er dem Pöbel entfliehen will. Es gibt da viele Argumente pro und contra.
     
  7. Dinimama

    VIP

    meine kinder waren/sind beide in privaten vs (gewesen), und zwar in zwei verschiedenen.

    in beiden fällen habe ich sie erst im jahr vor schulbeginn angemeldet, und beide haben den platz problemlos bekommen.
    in beiden fällen war/ist die schule nahe beim wohnort, ansonsten haben wir keinerlei "zusatzvorzüge" aufzuweisen gehabt.
    auch das religionsbekenntnis hat in unserem fall keine rolle gespielt, unsere kinder sind o.b.
     
  8. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    in der klasse meines Sohnes sind ca. 1/3 nicht röm.katholisch, obwohl röm.kath.schule

    natürlich nicht, ich halte mich/uns auch nicht für Snobs;)
    aber wenn man sich mit dem Gedanken trägt, ein Kind in eine solche schule zu geben, sollte man sich mmn vorher über etliches klar sein/informieren.

    und wie in jedem anderen Bereich läuft es auch hier nicht nach Schema f ab, wenn wir uns ehrlich sind.
    für etliche läuft es wie auf der Homepage propagiert und andere haben glück
     
  9. 123-abc

    123-abc Teilnehmer/in

    Danke noch einmal für eure Antworten!

    Grundsätzlich ist es mir durchaus bewusst, dass die Aufnahme nicht nach "Schema-F" abläuft und dass viele Wege nach Rom führen. Trotzdem ist es für mich interessant, ob der "offizielle Weg" lt. Website eher die Regel oder die Ausnahme ist und welche Faktoren eine besondere Rolle spielen. Dementsprechend kann man sich ja auch die Chancen fürs eigene Kind ungefähr ausrechnen.

    Natürlich haben wir uns auch ausführlich mit den entsprechenden Schulen befasst, mit den Direktorinnen gesprochen und dann bewusst für eine Vormerkung ausgewählt. Leider kennen wir aber niemanden persönlich, der diesen Weg in den letzten Jahren mit seinem Kind gegangen ist und uns Infos geben kann, die eher nicht offiziell kommuniziert werden.
     
  10. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    und ich glaube auch hier wird sich keiner so weit aus dem fenster lehnen (vor allem nicht im doch öffentlichen Bereich)
     
  11. 123-abc

    123-abc Teilnehmer/in

    Danke für die Rückmeldung!

    Selbstverständlich freue ich mich auch, wenn jemand Lust hat, mir seine Erfahrungen per PN mitzuteilen und zwar sowohl von Leuten, bei denen es geklappt hat als auch von jenen, die keinen Platz bekommen haben.

    Falls ich auch auf diesem Wege keine weiteren Infos bekomme, machen wir eben weiter wie bisher und sehen, ob es klappt oder nicht. Es wäre zwar schade, wenn man aus Unwissenheit vermeidbare "Fehler" macht, aber letztendlich wird sich auf jeden Fall eine Schule finden, an der das Kind glücklich wird - privat oder öffentlich - und darauf kommt es mir vor allem an.
     
  12. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    und genau das hat mich bei deinen Posts gestört
    was meinst du mit fehlern? wie willst du dich verstellen?

    wenn ich mein Kind an einer konfessionellen schule unterbringen will, mache ich das aus Überzeugung. da gibt's keine fehler oder "tricks", damit man ja genommen wird.
    natürlich spielen viele dinge eine rolle, aber wenn man sich verstellen muss, ist man mmn dort falsch (und zwar egal bei welcher)
     
  13. Dinimama

    VIP

    das habe ich letztens überlesen:

    in unserem fall: wir waren beim tag der offenen tür im jahr vor schulbeginn, haben uns da gleich vormerken lassen, haben dann eine schriftliche einladung zur schuleinschreibung bekommen, bei der wir mit dem jeweiligen kind waren, und das wars auch schon.

    weder waren wir in irgendeiner form "klinkenputzen", noch hatten wir irgendwelche verbindungen bzw fürsprecher, noch hatten wir sonstige hervorstechende eigenschaften, die uns den anderen überlegen gemacht hätten. (außer vielleicht die wohnortnähe, beide schulen waren in wenigen minuten gehweite)

    wie eh schon geschrieben, unsere kinder sind auch o.b., dh das religionsbekenntnis hat keine rolle gespielt, geschwisterkind gab es auch keines.

    alles in allem war es jedenfalls keine große sache (ich habe es auch zu keiner gemacht, eventuell war das auch ein vorteil, ich bin das ganze sehr gelassen angegangen, ich wüsste jetzt auch nicht, welche "fehler" ich hätte machen können!)
     
  14. Relaxo7

    PLUS + VIP

    Vielleicht liegt es am Wohnort der TE, dass dort die Schulen "elitärer" sind. Ich kann drei katholische Privat-VS im 18. anbieten, in dem mein Sohn damals einen Platz haben hätte können trotz nicht besonders früher Vormerkung. In einer evangelischen wäre er nur genommen worden, weil er damals dort im Kindergarten war.

    Warum es dennoch anders gekommen ist, obwohl ich an drei der genannten Schulen Anmeldegebühr bezahlt habe, steht auf einem anderen Blatt.

    Ja, sicher ist die Betreuung vor allem an schulfreien Tagen und in den Ferien ein wichtiger Grund für eine Privat-VS (wenn man es sich leisten kann), denn auf diesem Gebiet sind sie nur von Horten zu toppen, die offenen und Ganztags-VSen bieten ja kaum Betreuung an schulfreien Tagen.
     
  15. Ramata

    Ramata Gast

    Das liest sich ja so als würde man sein Kind für Harvard,yale und Oxford vorbereiten müssen....
    Mit 3j schon für die vs auf die Warteliste gesetzt??
    Tipps und Tricks wie man das Kind da ja reinkriegt und dann hast Pech und das Kind hat ne furchtbare vs Lehrerin aber halt Freunde in besseren kreisen...
    Kenne einige die ihre Kinder in ne private vs gegeben haben (im 3.bez mMn völlig unnötig) und die haben das große Pech das in der einen schule die dortige Lehrerin eine Katastrophe ist und in der anderen schule haben sie bereits die 3. Vs Lehrerin in der selben klasse erhalten weil die anderen krank und schwanger wurden...
    Ich habe die Erfahrung gemacht, egal wie gut die schule angeblich ist, alles steht und fällt mit der Lehrerin.
    Klar, wenn man in einem "problemviertel" wohnt kann ich die Gründe für eine privat vs schon besser verstehen aber da sind ja gsd nur wenige bez von dieser Problematik betroffen...
    Achso, ist man sehr religiös und legt viel wert auf eine christliche einprägung, wird das wahrscheinlich auch ein Faktor sein.
    Ich bin ein freund von multikulti und mischmasch (wies im normalen Leben halt so ist), aber jeder will natürlich für seine Kinder nur das beste , ist schon klar...
    Ich mag diese privaten katholischen Schulen so gar nicht und finde es beim lesen schon befremdlich was man sich alles antut um das Kind da rein zu kriegen. Aber bin wohl ein gebranntes Kind weil ich selber in einer privaten katholischen schule war;)
     
  16. 123-abc

    123-abc Teilnehmer/in

    Danke für eure Antworten!

    Zuerst, ich glaube, ich bin teilweise ein wenig missverstanden worden. Mir geht es ganz und gar nicht darum, mich zu verstellen bzw. mit irgendwelchen "Tricks" zu arbeiten - deshalb auch Fehler in "" -, um mein Kind unbedingt reinzukriegen. Natürlich würden wir uns freuen, wenn wir unser Kind an einer der ausgewählten Schulen unterbringen könnten, weil wir glauben, dass es dort eine gute Ausbildung erhält und eine glückliche Schulzeit verbringen könnte - soweit man das von außen beurteilen kann. Dabei haben wir uns bisher nicht nur private, sondern vor allem öffentliche Schulen angeschaut - es muss also keineswegs unbedingt eine Privatschule sein.

    Trotzdem, und das hat mich auch veranlasst dieses Thema hier zu öffnen, stellte sich mir, insbesondere nach den Gesprächen mit den Direktorinnen der Privatschulen, vermehrt die Frage, ob der offizielle Weg überhaupt zum Erfolg führen kann und ob man ohne entsprechende Kontakte eine Chance hat bzw. ob es eher ein reines Glücksspiel ist. Es kommt aber wohl, wenn ich mir hier die Antworten anschaue, sehr auf die einzelne Schule an.

    Auch muss ich sagen, dass ich finde, wir haben uns hinsichtlich Privatschule vergleichsweise - wenn ich von Kindergartenbekanntschafen etc. ausgehe - eher wenig "angetan". Wir haben unser Kind, wie gesagt, um den dritten Geburtstag an den Schulen unserer Wahl vormerken lassen. Damals wurde uns mitgeteilt, dass wir ein Jahr vor Schulbeginn zum Gespräch eingeladen werden, also haben wir jetzt noch einmal angerufen, um zu wissen, ob und wann wir mit einer Einladung rechnen könnten. Das war eigentlich alles ...

    Und zu guter letzt, selbstverständlich steht und fällt alles mit der Lehrkraft, aber das ist ja an jeder Schule gleich - schlecht, krank oder schwanger können die Lehrkräfte überall sein - und wohl immer ein Glücksspiel.
     
  17. Ramata

    Ramata Gast

    Ich finde die privaten vs in Wien ja irgendwie süß. Man zahlt (ohne hort), seine 100€/Monat und erhält-bis auf das religiöse-exakt das selbe Angebot wie in einer öffentlichen schule. Es gibt weder besser qualifizierte Lehrer, noch weniger Kinder in der klasse, noch Aktivitäten die es in einer öffentlichen nicht geben würde.
    Man zahlt das Geld damit man von einem bestimmten Publikum verschont bleibt.
    Das ist auch der selbe Punkt bei einer gtvs. Da weiß ich das die "ganz furchtbaren leut " net dabei sind.
    Kann ich auch durchaus nachvollziehen, wenn ich in einem grätzel wohne, wo dies ein Problem sein könnte.
    Aber eine richtige private schule, so wie ich es in UK und Deutschland kennen gelernt habe, kostet mehrere 100€/Monat, ist für die meisten - mit mehreren kindern- kaum erschwinglich, bittet aber alles was das Herz begehrt:
    Top Lehrer
    Wenig Schüler in der klasse
    Ein Riesen Areal mit eigenem Sportplatz
    Etliche Aktivitäten wie reiten und Co, die nicht so alltäglich sind
    Eine Bus welcher die Kinder zur schule hinbringt und dann wieder heim fährt usw...
    Da würde ich meine Kinder auch hinschicken! Fehlt halt das nötige € dazu....
     
  18. Radium

    PLUS + VIP

    Das stimmt definitiv nicht. Dein kind bekommt je nach städtischer schule und damit zwangsläufig je nach anteil nicht ausreichend deutsch sprechender kinder nämlich nicht dasselbe geboten. Der lernfortschritt ist nicht zu vergleichen.

    Jetzt agumentierst du evtl dass ein durchschnittlich begabtes kind dort auch ausreichend lesen, schreiben und rechnen lernen wird. Es wird vom zeugnis her wahrscheinlich ein gym- fähigeszeugnis kriegen, die direktoren der gyms wissen aber welche städtischen vs "zuverlässig" hinsichtlich korrelation der einser im zeugnis und tatsächlicher gymnasiumstauglichkeit der kinder sind.

    Red mal mit vs lehrern die in städtischen "brennpunktschulen" unterrichten...

    Mein kind besucht eine private konfessionelle schule und dort sind bis auf 3Kinder alle mit migrationshintergrund, der und die unterschiedlichen konfessionen spielen in den privaten aber null rolle, da die kinder alle perfekt deutsch sprechen.

    Bezüglich aktivitäten und lehrer hab ich keinen vergleich. Die kinder machen regelmässige ausflüge in die bibliothek, haben science workshops, englisch wird von natives unterrichtet etc.
    Anzahl der kinder pro klasse ist unterschiedlich, je nach zu- und abgänge. In der klasse meiner tochter sinds 20.

    On topic: ich hab mein kind damals im letzten kiga jahr für die vorschulgruppe in der gewünschten schule angemeldet, diese kinder wurden dann für die aufnahme in die vs bevorzugt.
    Mein kind war in der schule ab 4 jahren angemeldet. Wir mussten uns weder vorstellen noch jemanden kennen noch gibts geschwisterkinder.
     
  19. Ramata

    Ramata Gast

    @radium: du bestätigst doch gerade das was ich geschrieben habe!!
    Du schickst dein Kind in ne private, weil in deinem grätzel die öffentlichen voll sind mit nicht muttersprachlichen Kindern. Punkt.
    Wäre das nicht der Fall, bräuchtest du sie nicht in ne private geben.
    Die private bietet dir - außer deutschsprechenden kindern- keine Vorteile. Die Lehrer sind nicht besser, gleiche Anzahl von Kindern in der klasse, Aktivitäten die selben. Du willst nur ein anderes Publikum haben. Dann kannst auch aber mittlerweile auch ne gtvs nutzen, kommt aufs selbe in Grunde.
    Ich habe das Glück in einem grätzel mit sehr guten öffentlichen Schulen zu wohnen. Daher stellt sich mir nicht die Frage nach ner privaten, da sie ja nur das "Publikum aussortiert ", aber sonst nix zu bieten hat (und ich mag generell nix religiöses...)

    P.s: wir sind selber Ausländer und ich weiß schon was du meinst wenn du sagst da sind viele in deiner privat schule mit migrationshintergrund. Aber trotzdem ein anderes Klientel als in deinen "brennpunktschulen"
     
  20. Radium

    PLUS + VIP

    Woher weisst du welche öffentlichen vs in meinem grätzel sind?
    Mein kind geht in eine private vs weil ICH mir aussuchen wollte in welche schule mein kind geht und nicht irgendeine magistratsdame. Und das aus einrm negativen erlebnis aus der kindergartenanmelderei heraus.

    Nein du weisst offensichtlich nicht was ich meine wenn du schreibst es sind viele migranten, der grossteil sind migrantenkinder also kinder ohne dt als muttersprache. Ist in der schule aber powidl da die kinder alle perfekt deutsch sprechen. nur drei sind ohne migrationshintergrund.Das meiden von migranten ist bei uns def nicht ausschlaggebend gewesen für die schulwahl, sondern faktoren wie qualität der aufgaben- und nachmittagbetreuug, erreichbarkeit, wieviele kinder wechseln ins gym, lehrerfluktuation, leitung und auch das angeschlossene gym. Zu guter letzt schätze ich, dass die katholischen feste gefeiert werden, sind selbst keine hardcore christen aber doch praktizierend. Und für mich persönlich hat es einen stellenwert in der allgemeinbildung zu wissen was die grossen religionen bedeuten. Und das gute interreligiöse zusammenleben wird bei der bunt zusammengewürfelten gruppe super gefördert.
     
    Radium, 15. Mai 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2017

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