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  1. Ja zur Spende / Ja als Empfänger

    51 Stimme(n)
    89,5%
  2. Nein zur Spende / Nein als Empfänger

    3 Stimme(n)
    5,3%
  3. Ja zur Spende / Nein als Empfänger

    3 Stimme(n)
    5,3%
  4. Nein zur Spende / Ja als Empfänger

    0 Stimme(n)
    0,0%
  1. Maritina

    PLUS + VIP

    Ich hoffe nicht, dass die Allgemeinheit die Kosten für die Testung übernimmt, wenn es eine 50% Wahrscheinlichkeit gibt, dass jemand langfristig (5 - 10 Jahre) eine Spenderniere benötigt.

    Richtschnur für die Übernahme einer Krankenbehandlung muss sein, dass sie "ausreichend, zweckmäßig und das Maß des Notwendigen nicht überschreitend" ist.

    Die Testung muss natürlich übernommen werden, wenn das Problem besteht, aber sicherlich nicht zuvor
     
  2. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Das Problem mit dem Lebendspenden ist halt... Da musst fast absolut gesund sein. Da reicht auch schon mal eine schilddrüsen-unterfunktion aus - um aus dem raster zu fallen.

    Das selbe gilt auch für Plasma und co spenden.

    Ich denke nicht - dass es etwas erstrebenswertes ist - sich als Spender zu preisen. Das Problem liegt in der Psyche, denn ein wartender Spender - dem du ein Stückerl Leber, deine Niere dann doch nicht spenden darfst, weil in deiner Familie die schwiegermutter sich einen Schnupfen eingefangen hat - ist nicht wirklich lustig. Es ist doch eine sehr hohe verantwortung - die nicht mal klappen muss - obwohl du der perfekteste Spender bist, weil es gibt noch sehr viel dahinter - wo ausgesiebt wird, von Auslandsreisen bis hin zu aktiven Impfstoffen die du nicht empfangen darfst.
     
  3. Sonnenblumen

    Sonnenblumen Teilnehmer/in

    Meine Eltern (Mutter - ev. Lebenspender einer Niere) lassen sich grad im Krankenhaus in Linz (Elisabethinen) untersuchen. Letzte Woche hatten sie zuerst mal das Gespräch mit einem Arzt. In etwa 3 Wochen muss mein Vater dann für etwa eine Woche stationär dorthin, dann werden einige Tests gemacht, ob eine Lebenspende überhaupt in Frage kommt - vor allem die Gefäßsituation muss bei ihm angeschaut werden. Wenn bei meinem Vater die Tests passen und er als Empfänger in Frage kommen würde, dann muss meine Mutter ins Krankenhaus um auch diverse Tests über sich ergehen zu lassen. Diese Untersuchungen kosten nichts, da es ja akut ist.

    Ich glaube nicht, dass man vorsorglich diese Untersuchungen schon machen kann, denn man weiß ja nicht, ob man als Spender dann in 5-10 Jahren gesund ist, wie die Blutwerte dann sind und so weiter
     
  4. Beziehungsweise

    Beziehungsweise Teilnehmer/in

    Ja für beides. Ehrlich, wer dagegen ist sollte sich mal schlau machen. http://www.meinetransplantation.at/organspender/ ist eine von vielen Websites wo man darüber nachlesen kann. Man muss ja nichtmal sein Haus verlassen, um sich zu informieren. Es ist eine Schande wie egoistisch die Menschheit geworden ist :(
     
  5. kabesie

    kabesie Teilnehmer/in

    ja/ja - immer schon.

    meinem Lebensgefährten hat man als 14 Jährigen gesagt er hätte noch eine Lebenserwartung von 2-3 Jahren. Dank einer Herz-Lungentransplant wurde er 34. :)

    Auch er hatte damit zu kämpfen, dass er leben konnte, weil wer anderer verstarb,...dank psycholog. Betreuung lernte er damit um zu gehen.
     

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