ich war gestern mit Töchterchen beim Kinderarzt, plötzlich auftretendes Fieber welches aber gegen abend verschwand, Halsweh, Husten.

Kinderarzt hat mal nach Hals und Ohrenkontrolle auf scharlach getippt, Abstrich gemacht, der war negativ (wenigstens etwas ).

aber gefallen tut sie mir so gar nicht, Kinderarzt meinte, sie hätte sich wohl einen Virus gefangen und weil sie ausser Bauchweh nicht viel hatte wieder heimgeschickt... Ausschlag hat sie nur am Po, aber sie ist empfindlich vor allem auf südfrüchte, wenn sie davon zu viel erwischt - kriegt sie diesen Ausschlag relativ oft.

Gestern abends dann stark bellender Husten, der jedoch nicht mal an Pseudo-krupp gilt, sondern viel krachender/ tiefer klingend ist (Bronchien waren aber gestern Mittag komplett frei). Fieber +/- 38 Grad - teilweise mal da mal weg - Fiebersenker bekommt sie derzeit keine.

Ich sitz auf jeden fall da wie auf Nadeln, sohnemann sollte montag operiert werden, er war schon 2 tage ide woche krank wegen Halsweh und Husten, und heute morgen ist er mit übelen Kopfschmerzen aufgewacht ...

Ach ja, das Codipertussin gibts nicht mehr... Gibts da alternativen (ein bissi Vorrat habe ich ja noch, aber dann - siehts ziemlich mau aus, weil Kind nicht schlafen kann vor lauter husterei). Kind ist 6 Jahre alt.

 

Also heute bei vertretungsarzt gewesen:

Kehlkopfentzündung was zum inhalieren bekommen, und wir sollen doch den Wäscheständer in der Nacht hinstellen.

Ich bin überaus begestert über die angst von Kodeinhaltigen Hustensäften.. Denn mich habens heute schon wegen der Hustenanfälle meiner Tochter fast aus dem Supermarkt gehaut ...

 

Sohn gehts halbwegs gut, möglicherweise ein bisserl verlegte Nase, Möglicherweise fängt er sich noch was, wobei wir als Eltern eher glauben - das gröbste hat er schon hinter sich, dass hatte er Anfang der woche schon, als er fieber hatte, nicht schlucken konnte und die stimme weg war...

Töchterchen hat entweder das gleiche - aber viel stärker oder ganz was anderes "eingefangen". Heute gibts noch Codein-Hustensaft - für morgen ist auch noch was da, denn mit Nuriflex und feuchten Tüchern ist halt so eine "richtige" Kehlkopfentzündung kaum behandelbar... Klar kriegt sie auch inhalationen, Zwiebelsuppe, Hühnchensuppe und Literweise Tee. Und Sprechverbot (das leider gar nicht klappt - mit ihrem Mundwerk könnte man eine dampfmaschine betreiben)... Aber singen ist halt nicht, rumhopsen ist auch schwer verboten, genauso wie hysterisch rumplärren oder kreischen...

Eigentlich können wir eh nur abwarten was los ist, wenn Kleinsohn am Montag krank ist ist er krank, wenn es ihm gut geht - dann fahren wir zum Krankenhaus. Und davor wird er sowieso nochmals untersucht. Und Kehlkopfentzündung sind wir halt leider "alte Hasen", nur "schwören" wir halt gerade wenns ganz arg ist in der Nacht auf Hustenstiller... Hausmittelchen helfen während des Tages, aber in der Nacht sollten sie halt wenigstens schlafen dürfen damit sie wieder auf die Beine kommen. Und ich gebe wirklich nicht oft starke Medikamente, aber ich habe sie gerne zu hause auf Vorrat, weil ich laboriere auch des öfteren mit einer Kehlkopfentzündung.

 

Ich glaube es geht ein blöder Virus um. Meine Tochter hatte neulich Nachts Bauchweh und etwas Schnupfen - sonst nichts. Sie erzählte aber, ganz viele Kinder hätten in der Schule Bauchschmerzen gehabt. Alle sind wir verkühlt und es kratzt im Hals mit tlw. Heiserkeit. Ich habe uns Salbeitee und Omnibiotic und ganz viel trinken verordnet - so richtig schlimmen Husten hat aber niemand.
Letztes Frühjahr hatten wir einen, der war mit Übelkeit, Fieber, Kehlkopfentzündung, Bronchitis und trotzdem kein Scharlach, aber echt schlimm! ich hoffe, dass sich nicht schon wieder soetwas zusammenbraut!

 

Ja op ist auch schon erledigt... Ist alles gut gegangen, aber es war wohl eine Einmalige Sache mit dem Halsweh und keine Stimme. er wurde beatmet, es gab keine Komplikationen.

Und natürlich haben wir das gesagt, dass er vorher etwas hatte....