da in meinem anderen thread die fragestellung eine andere war, jetzt hier noch ein neuer zu folgender fragen: herausnehmbare vs. fixe zahnspangen: - wie sind die erfolge bei herausnehmbaren? - wie sind die kosten bei euch bei fixen zahnspangen? - wie geht das mit der zahnpflege bei fixen zahnspangen, insbesondere bei kindern, die nicht so tolle zähne haben? hintergrund: sohn, 11, hat zwischen 7 und ca 9 jahren mehrere plomben in milchzähnen bekommen, inzwischen auch löcher die nimmer repariert werden, weil zahn eh bald ausfällt. also leider nicht so ideales zahnmaterial. ich putze ihm noch immer, obwohl schon 11, fast täglich 1x nach, weil er das nicht so toll hinkriegt - muss aber damit rechnen, dass das irgendwann in den nächsten jahren nimmer möglich sein wird. bis jetzt hat er keine plomben in bleibenden zähnen. bei einer fixen zahnspange, wo die reinigung ja noch viel schwieriger ist, hätte ich aber echte sorgen um seine zähne. könnt ihr mir dazu eure erfahrungen berichten, insbes. eltern von kindern, die auch schlechte milchzähne hatten / schwierigkeiten beim gut putzen / ....? oder sonst alles was euch dazu einfällt... danke!
sohn nr 1: da hat es nur mit der herausnehmbaren geklappt. 3 behandlungsjahre sohn nr 2: herausnehmbar und fix. den sein kiefer hat so gegengearbeitet, dass die feder beim nachstellen irgendwann w.o. gab und ich das leider zu spät bemerkte und der bleibende 5er schon im gaumen rauskam. da musste es dann schnell gehen. 6 behandlungsjahre, kein zahn wurde gerissen sohn nr3: herausnehmbar und fix. da wurde es die fixe deswegen, weil a) der 1. zahnarzt krankheitsbdimgt ausfiel und b) der rechte augenzahn sowohl im milch- als auch im bleibenden gebiss doppelt angelegt war. auch 6 behandlungsjahre. der hatte auch viele blomben in den milchzähnen. die brackets hat er gut überstanden. meine söhne sind alles keine fleißigen zähneputzer. in die zahnhygiene und das versiegeln hab ich jährlich investiert. und was ich wärmstens empfehlen kann: eine munddusche für die zwischenräume. erst damit konnte ich tiefenentspannen. die kosten für die herausnehmbare war jährlich 1.200. für die fixe anfangs 1.300 und dann 1.500 und für den 2. gab's geschwisterrabatt. mein persönlicher luxus darin: ich hab bei der uniqa eine zahnversicherung zu einer zeit abgeschlossen, wo sie grad keine kh-versicherungsverpflichtung gab und somit hat sich das gut gerechnet, sonst wär das nur schwer leistbar gewesen.
danke, shamane, für deinen ausführlichen bericht dh bei dem sohn, der milchzahn-plomben hatte, hattet ihr dann keine probleme bei der fixen zahnspange, oder? also mittels zusatzmaßnahmen eben.. - das klingt ja schon mal gut. was mir noch einfällt: mein sohn hat eine herausnehmbare zahnspange nur für oben. seit 2 jahren. oben siehts aber eh schon gut aus, zahnärztin meinte immer, "unten weitet sich eh mit", aber jetzt ist unten einfach zu wenig platz. aber er hätte ja noch ein jahr, da könnte man ja eine (auch herausnehmbare) geben, die oben und unten (oder nur unten) wirksam ist. oben hat sich sehr rasch was getan! ach ja, die kosten für die herausnehmbare wundern mich noch bei dir, wir zahlen nur 400. das ist die hälfte der gesamtkosten von 800.
hohe kosten herausnehmbar: als vor 13 jahren aus meiner sicht eine regulierung bei meinem ältesten notwendig war, war bei herkömmlichen ärzten die ansicht "brauch ma ned". ich hab dann einen alternativen gefunden und da waren im leistungspaket noch andere behandlungen mitinbegriffen. und da ich immer im gesamten rudel eingeritten bin, hätt er eigentlich noch zusätzliches "schmerzensgeld" verlangen können. war sehr lehrreich für alle beteiligten. sohn nr. 3: nein, es gab kariesmäßig keine zusatzprobleme. antibiotikabedingt hat er an den oberen schneidezähnen in der front plompen und die haben das schadlos überstanden. hätt ich nicht mit gerechnet.
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