Waren heute beim Arzt und der wollte die Vorhaut mit einer Sonde lösen. Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist.
Mein Exfreund wurde mit ca. Jahren 10 aus diesen Gründen operiert. Er hatte nie Probleme. Weder gesundheitlich noch sexuell. Gute 10 Jahre habe ich das live mitbekommen.
Arzt meinte, die Verklebung sei keine Indikation für OP und bot eben an, mit der Sonde zu lösen. Im Internet folgendes gelesen: Man darf es sich vorstellen, als ob jemand mit der Sonde unter den Fingernagel geht. Dann muss die Vorhaut aber regelmäßig bewegt werden, damit sie nicht wieder verklebt. Ist bestimmt ein schönes Gefühl, wenn dort eine Wunde ist
was war denn das für ein arzt? ich würde es nicht machen, ich hätte angst vor narbenbildung. chirurgen schneiden gerne, trotzdem hab ich das gefühl, dass die sensibilität bei dem thema größer ist als vor einigen jahren. wenns kinderchirurgen bei euch gibt, zweitmeinung?
Such doch noch mal einen anderen Facharzt auf. Handeln würde ich schon bald. Nicht mehr lange und er ist ein Teenager. Es wird wohl nicht einfacher werden. Denke ich.
Ich frage mich halt immer warum man so Angst vor dem Narkoserisiko haben muss. Mein sohn wurde damals sondenoperiert - mit Teilnarkose....Das arme Schwein! Bei ihm war es so - dass zwischen Penis und Vorhaut sich Eiter angesammelt hat und dort erst einmal geöffnet werden musste und dann geschnitten. Pinkeln war in Kamillentee 3 wochen möglich. Zu seinem Besten Stück hat er seit über 10 Jahren ein ziemlch gestörtes Verhältnis. Bändchenverkürzung hätte er auch - sollte irgendwann saniert werden. Demnächst ist kleinsohn dran - das selbe in Grün - diesesmal mit narkose und normalen Krankenhaus. Ganz watscheneinfach und normal.
Ich wollte eine zweite Meinung holen. Nach der Meinung des Arztes wäre der Zustand keine Indikation für eine OP und warum ich die Sondenbehandlung nicht möchte. Das wäre eine kleinere Wunde als bei einer Beschneidung und eben dafür wäre die Indikation nicht gegeben und es würde sich von alleine lösen.
Das war ein Urologe. Ich sagte ihm auch, dass ich die Sondenbehandlung als schlechteste von allen empfinde und er tat es so ab, als wäre das nicht schlimm. Aber ich habe eben auch von Narbenbildung gelesen und eben auch von der Problematik, dass die Vorhaut dann immer bewegt werden muss um nicht wieder aneinander zu kleben. Weiß jetzt gar nicht so recht was ich machen soll. Zweitmeinung auf jeden Fall, aber was wenn der auch sagt, das rechtfertigt keine OP?
das sondenlösen hatte mein sohn auch hinter sich mit lokaler betäubung (mit 3 oder 4 jahren...uns eltern habens rausgeschickt....das war damals so usus.......grauenhaft) und es hat null gebracht.
dann würde ich es mit salben und regelmäßig baden/schmieren versuchen. aber dem burschen möglichst schnell vermitteln, dass die pflege seines penis seine intime angelegenheit ist. wenn er schon alleine zähneputzen kann, kann er auch das.
Sei mir nicht bös, aber was glaubst du eigentlich wie die ganze hygiene hier von statten geht? Das ich einen 12,5 jährigen noch dusche oder bade? Das macht er schon lange alleine und der Urologe gestern sagte, er machen einen sehr gepflegten Eindruck! J. hat mir seinen entzündeten Penis gezeigt, weil er Schmerzen hatte, ansonsten habe ich mit dem guten Stück nichts mehr zu tun
dann passt es ja. dass du ihn grundsätzlich noch badest, hab ich nicht angenommen, aber das man als mutter in so einem "medizinischen" fall eventuell geneigt ist, die sache selber zu übernehmen, könnte ich mir vorstellen.
Es geht darum dass das schmerzen verursacht beim Dehnen - und nein - da hilft auch kein Motivieren bis zur schmerzgrenze zu gehen. In manchen fällen ist es nämlich dann so - dass die Haut Minimal zu reissen beginnt und das Narbengewebe statt "breiter" noch viel enger macht. Und dass ist dann äusserst Kontraproduktiv. Soll auch Leute geben die sich piercen lassen, gerne, aber dann bitte nicht, die Kinder piercen lassen - weil man das selbst ja auch überlebt hat.
nein, eher nicht. Ich habe irgendwann rechtzeitig für mich gemerkt, dass ich aus dieser Nummer raus bin. Dazu kommt natürlich das Schamgefühl des Kindes. Natürlich habe ich ihm dann erklärt,wie er sich und seinen besten Freund pflegen muss und glaube mir, nichts habe ich in diesen Momenten oder auch in den letzten Tagen mehr vermisst als einen Partner , der diesen Job übernimmt. Allerdings hat er das in den letzten Tagen auch teilweise verloren, weil ich mit ihm ganz offen gesprochen habe. Ich habe im medizinischen Bereich gelernt und konnte ihm nahe bringen, dass der Penis für mich ein Körperteil ist, wie ein verletzter Finger. Er ist auch noch nicht so weit wie manch anderer Junge in dem Alter und er hat sich gestern z.B. ganz unbedarft geöffnet ( über die morgendliche Aufstehlatte und dass ihm das manchmal weh tut)
Wir schauen jetzt mal, was die Zweitmeinung bringt. Vielleicht ist es ja wirklich so, dass die Natur ihren Weg nimmt, wenn das Peniswachstum noch mehr einsetzt. Dehnübungen ect. lasse ich aus den von dir genannten Gründen auch nicht machen.
es ist aber auch nicht schwierig gewesen. Bin eigentlich momentan auch überrascht, dass er seine Scham ablegen konnte. Es nützt ja auch nichts, wenn sonst keiner da ist, der diesen Part übernimmt.
Kein Problem, nur anstehen lassen soll man es nicht. Operiert wird da meistens eh nicht schnell, es sei denn das ganze ist akut ganz schlimm entzündet. Man muss halt ein bissi hellhörig bleiben und mal in stillen Momenten nachfragen. Weil ewig weh ist ja auch keine Option, sondern da gehört was getan ( hormonsalbe gibt's auch- die hat aber bei uns in beiden Fällen nix geholfen). Bepanthen drauf ist auch selten verkehrt.
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