1. Alan

    Alan Teilnehmer/in

    Hallo zusammen!

    Ich bin zusammen mit meinem Sohn (Luca, 6 J.), der bei mir lebt mit meiner langjährigen Freundin und ihrem Sohn (Lasse, 8 J.) ein Monat vor den Ferien zusammengezogen. Bisher hatten sich die Buben gut verstanden, haben sich auch gegenseitig geholfen die Zimmer einzurichten usw.

    Heute kam ich aus dem Keller und hörte oben aus den Zimmern lautes Gebrüll und Beleidigungen. Als ich das Zimmer des Größeren erreichte, prügelten sich die Jungs wie wild.

    Ich musste körperlich dazwischengehen um beide voneinander zu bekommen, laute Worte führten zu nichts. Luca hatte eine aufgeplatzte Lippe, Lasse rote Flecken im Gesicht.
    Der Große beschuldigte Luca sofort mit "Der hat angefangen!", woraufhin mein Sohn sofort unter Tränen schrie: "Der lügt! Er hat mich geschubst."
    Weil das keinen Sinn so hatte habe ich beide, nachdem ich meinen Burschen versorgt hatte, erst einmal auf ihre Zimmer verwiesen und ihnen untersagt in das jeweils andere in den nächsten Stunden zu gehen.

    Ich war und bin noch geschockt über diesen Gewaltausbruch und musste mich selbst erst einmal sammeln.

    Eine Klärung war heute auch nicht mehr wirklich drin. Beide ignorieren sich nun.
    Grund für die Prügelei war wohl ein Spiel, dass mein Sohn zuletzt in seinem Zimmer hatte, aber wohl Lasse gehört, jetzt aber nicht mehr auffindbar ist. Daraufhin kam es wohl zum Zoff.

    Ich will bei der Sache gar keinen Schuldigen herauskristalisieren, meine Partnerin meinte, das würde sich schon wieder einränken und sei eben nur ein Streit unter Jungen.
    Grundsätzlich hat sie wahrscheinlich Recht, ich werde aber morgen noch einmal versuchen mit beiden ein gemeinsames Gespräch zu führen.

    Meine Frage:
    Kam es bei euren Kindern oder auch unter den Kindern eures Partners/eurer Partnerin und euren schon mal zu solch heftigen Auseinandersetzungen bei denen ihr sogar körperlich dazwischenmusstet?
    Wie habt ihr im Anschluss reagiert bzw. wie seid ihr vorgegangen?

    Mache mir Sorgen wenn soetwas öfter passieren sollte, mein Sohn zieht allein körperlich dann immer den Kürzeren, bin mit solchen Situationen nicht vertraut da ich kein 2. Kind habe :confused:

    LG
     
  2. Solanum

    VIP

    meine söhne sind echte geschwister (5,5 und 8 jahre alt) und auch bei ihnen kommt es manchmal vor, dass streitereien eskalieren und sie wild aussehen. bei uns ist der jüngere nicht schützenwerter, weil er allfällige körperliche unterlegenheiten durch skrupelloseren kampfstil ausgleicht. wir schauen eher, dass der große nicht zuviel einstecken muss.

    ich denke, dass eure 2 sich erst zusammenraufen müssen. das heißt nicht, dass du zuschauen musst wie sie sich wie die kampfhunde bekriegen, aber schon, dass du akzeptieren musst, dass sie konflikte manchmal nicht anders lösen können.
    bei meinen 2 hat es geholfen mit ihnen andere möglichkeiten der konfliktlösung zu üben (erwachsenen hinzuziehen, der hilft eine lösung zu finden; gemeinsam eine lösung zu finden; abwechselnd nachzugeben, ...). sie prügeön sich dadurch deutlich seltener, aber es kommt nach wie vor vor. wenn sie grenzen überschritten haben (schläge/kratzen im gesicht, fußtritte, ...) gibt es nachher recht viel ärger - das dürfen sie nie.
    ohne selbst erfahrung mit patchworksituationen zu haben möchte ich dir raten nicht automatisch deinen sohn zu schützen, sondern eher das miteinander zu fördern.
     
  3. Hibbel

    VIP

    Ich bin da ganz bei mane. Meine Söhne sind 4 und 6. Ich finde da jetzt nicht wirklich etwas schockierendes an deinen Schilderungen, eher völlig normal, dass sie die zwei auch erstmal finden müssen. Zusammenleben ist eben ganz etwas anderes als sich nur zu treffen.

    Ich versuche natürlich auch ihnen Alternativen aufzuzeigen, aber es kommt immer wieder mal dazu, dass einer die Nerven verliert.
     
  4. Zirberl

    Zirberl Gast

    ich finde auch nix schockierendes an deiner geschichte. :D

    und ich bin der Meinung, dass man buben einfach auch raufen lassen sollte.
    weil trotz der ganzen Gleichmacherei heute SIND die meisten buben einfach physischer im umgang miteinander, als Mädchen.
    und je mehr man das unterbinden will und ihnen immer nur sagt, dass das nicht ok ist und man das anders lösen MUSS, desto schlechter. andere lösungen anbieten, wenn der Zorn mal verraucht ist, ist ok.
    sie werden ja selbst merken, dass es auf dauer nicht so angenehm ist, wenn man immer was auf die nase bekommt. ;)
    aber grundsätzlich glaube ich, dass das unterbinden von Rauferei und physicher Auseinandersetzung bei buben langfristig wirklich kontraproduktiv ist.
    was ganz anderes ist natürlich, wenn EIN Kind anderen wehtut,..ausserhalb von Auseinandersetzungen.

    aber so eine gediegene Rauferei HIN UDN WIEDER find ich ganz ok. ;)
     
  5. wuzimaus

    wuzimaus Teilnehmer/in

    Auch Mädchen prügeln sich dann und wann. Wenn es nicht zum dauerzustand wird, lass sie es alleine ausfechten (sonst schließen sie sich am Ende gegen dich zusammen;))
     
  6. Odin

    Odin Gast

    Erinnere mich an die Geschichte, als Sohn 8 Jahre mit seiner Zahnspange in die Strumpfhose von Walpurga gebissen hat. die Sich mit der Schreibtischunterlage (vollholz massiv - eiche) gewehrt hat...

    Die Augen von Sohnemann als er draufkam - dass er sich so nicht mehr von der Strumpfhose lösen kann und somit den Prügelattacken von einer hysterischen 6 jährigen ausgeliefert ist...

    Es passiert immer mal wieder was, bisse- kratzer - es wird getreten und gehauen... Aber eigentlich lieben sie sich heiss und innig, heute habe ich kleintöchterchen entdeckt wie sie bei ihrem Großen bruder unter die Decke gekrochen ist, weil der große Bruder ja so kuschelisch ist... und so weich, und so gut duftet, und so tolle Haare hat... Und dann prügeln sie sich wieder, alles was ohne Messer und Schusswaffen ist - ist als Harmlos zu bezeichnen...
     
  7. Alan

    Alan Teilnehmer/in

    Also erst einmal vielen Dank für eure Antworten ;)

    Merke schon, dass das wohl kein Einzelfall ist und ich damit nicht alleine stehe. Habe ich mir auch nicht gedacht, nur wenn man soetwas vorher nie erlebt hat, ist es halt im ersten Moment fremd.

    Habe heute mit beiden nochmal das Gespräch gesucht und sie haben selbst eingesehen, dass sie diesen Streit auch ohne Klopperei hätten lösen können und haben sich dann auch die Hand gegeben.

    Denke, es wird wahrscheinlich nicht die letzte heftige Auseinandersetzung gewesen sein.

    Euren Tipp, andere Konfliktlösungen aufzuzeigen habe ich heute schon mal umgesetzt. Das "einfach mal fetzen lassen" werd ich in Zukunft vielleicht mal versuchen, aber nur wenn mein Sohn mal die Oberhand hat :D *Spaß*, wahrscheinlich bin ich dann eh nicht immer vor Ort und Stelle wenn es wieder mal knallt.

    In der Schule meines Buben wird jede Rauferei sofort unterbunden und man muss die Kids als Eltern direkt im Anschuss abholen. Bislang erst einmal erlebt, aber nur weil er mit Mitschülern zusammen eine Auseinandersetzung zwischen zwei anderen Burschen wohl angeheizt hat.
    Das fand ich dann schon übertrieben, aber nun gut. Erkläre das mal den Lehrern one direkt einen Stempel aufgedrückt zu bekommen.
    Als letzte Frage dahingehend vielleicht noch: Verhält es sich an den Schulen eurer Kinder ähnlich?

    VG
     
  8. Antares2010

    Antares2010 ... sucht das Licht am Ende des Tunnels
    VIP

    Kann ich nicht beurteilen, bis jetzt (sie sind 3,5 und 7) sind meine Buben nur miteinander sehr *physisch*, anderen gegenüber ist vor allem der Große sehr umgänglich und friedliebend. Ich wüsste auch nicht, dass es in der Schule einmal eine Rauferei unter anderen Kindern gegeben hätte, das hätte er mich sicher erzählt. Aber sofort abholen kann ich mir nicht vorstellen, sie legen großen Wert darauf dass Probleme in Schule und Hort auch dort gelöst werden.

    Sonst bin ich bei Mane9: Der Kleinere (in dem Fall Dein Sohn) muss nicht zwingend den Kürzeren ziehen, bei uns ist auch der Kleine skrupelloser und wir müssen meistens den Großen "retten". Oder, falls er sich doch zu heftig wehrt, den Kleinen, aber das ist eher selten.
     
  9. Solanum

    VIP


    nein. k.a. wie das die schule regelt. ich bin mir sicher, dass mein kind auch dort schon gerafuft hat.
     
  10. ratzi

    VIP

    als die gewalt an den schulen eskalierte, haben einige schulen in deutschland raufen erlaubt.

    wichtig ist: unter regeln (die die schüler mitausgearbeitet haben), freiwilligkeit auf beiden seiten, es gibt einen eigenen platz zum raufen, wer diesen verlasst, ist vor angriffen geschützt, ...

    die kinder lernen dadurch die eigenen grenzen und die der anderen besser kennen, die gewalt in den schulen nahm ab.

    das würde ich auch unter den Stiefgeschwistern einführen: regeln beim raufen, eine geplatzte unterlippe, finde ich, muß nicht sein.

    http://www.esslingen.de/site/Esslingen-Internet-2016/get/params_E-1924836438/6179827/Presseheft%20Wilde%20Pause%202014.pdf


    http://www.stimme.de/kraichgau/nachrichten/sonstige-Bis-zum-Stopp-ist-Raufen-erlaubt;art1943,1529981


    http://archiv.gesundundleben.at/news/article/rangeln-raufen-muss-sein.html


    http://derstandard.at/2000048464701/Warum-es-gut-ist-wenn-Kinder-raufen
     
    ratzi, 23. August 2017
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Dezember 2018
    #10
  11. Zirberl

    Zirberl Gast

    DAS finde ich supergut!
    sowas würde ich mir auch wünschen an unsren schulen.

    aber bei uns herrscht absolutes raufverbot, und es gibt das sogenannte "verhaltensprotokoll", das von dem "gewaltanwendenden" schüler selbst ausgefüllt und von den Eltern unterschrieben werden muss.
    ich finde diesen Ansatz sowas von falsch, weil er im besten fall bei 5% der Vorkommnisse sinnvoll ist, und ansonsten nur frust und Verwirrung stiftet.
    meine söhne haben mir desöfteren erzählt, dass auch freundschaftliche Rangeleien sofort gestoppt und sanktioniert wurden, so dass die Kinder dann wirklich zu streiten begonnen haben, weil da natürlich immer gleich die Schuldfrage gestellt wird und sie sich nicht getraut haben zu sagen, dass eh nix passiert ist...

    grundsätzlich haben es halt gerade die buben schwer, die in dieser frauendominierten kindergarten- und Schulzeit einfach oft nicht "reinpassen",...in das Konzept von weichgespültem kuschelkurs. ;)
    ich würd mir deshalb auch viel mehr Männer als kindergärtner und vs-lehrer wünschen!
    wir haben genau EINEN männlichen Lehrer an der VS,...und man merkt den unterschied im umgang mit den kindern schon.
     
  12. Solanum

    VIP


    ich will auch mehr männer in der pädgogik. aber es ist blödsinn zu behaupten, dass frauen generell einen kuschelkurs fahren. in unserer schule (rein weiblich) wird raufen nur thematisiert, wenn es zu einem problem wird, also bestimmte kinder sekkiert werden.
     
  13. Zirberl

    Zirberl Gast

    ich habs natürlich übertrieben dargestellt.
    fakt ist aber schon, dass in der Pädagogik das körperliche in den letzten zwanzig jahren einen sehr schlechten ruf bekommen hat.
    gewalt ist schlecht, gewalt ist keine lösung. man muss über alles reden. man muss lösungen finden. hauen/kratzen/schupfen ist immer bös und pfui.
    und dann wird alles zu Tode geredet: warum, wie, was, wann, wo, und nochmal warum??

    und klarerweise gibt es auch Frauen, die da anders ticken, aber GRUNDSÄTZLICH sind kindergarten- und vorschulpädagogik sehr weiblich geprägt. und ich sehe das schon, dass Frauen mehrheitlich anders ticken, als Männer...
     
  14. Solanum

    VIP


    ich sehe das nicht. ichwar ein sehr burschikoses mädchen und habe einen sehr entspannten zugang zu raufereien, ebenso wie meine freundInnen, von denen sehr viele auch pädagogInnen sind. dafür habe ich unlängst einen sehr entsetzten mann beschwichtigen müssen, als sich meine beiden in die wolle bekommen haben und er das urarg gefunden hat.
    ich sehe da ehrlich kein geschlechtsmuster.

    und ja, pädagogInnen dürfen raufereien nicht gutheißen. die meisten aber werden sie nicht überdramatisieren. ich sehe kein problem dabei, wenn meine kinder lernen, dass im schulischen kontext raufen einfach nicht ist und probleme nach sich zieht.
     
  15. Alan

    Alan Teilnehmer/in

    Sehr interessante Links, habe ich noch nie bei uns im Umkreis von gehört. Denke aber, das Angebot würde von den Burschen gut angenommen werden. Würde die ein- oder andere Ausgeglichenheit oder auch Aggression abbuen, da bin ich sicher.

    Sehe ich ähnlich. Fände es besser wenn die betroffenen Schüler/innen, wenn es zu heftig wird, von der Aufsicht getrennt werden und dann meinetwegen eine Konsequenz bekommen, die in der Schule aber nur Anwendung findet und Eltern nicht dazu zwingt seine Kinder direkt abzuholen.
    An dieser Schule gilt wohl dasselbe Verbot, wenn schon auf Schüler, die sich eine Rauferei nur angucken schon so geahndet werden.
    Darum ist vielleicht eine solche AG, wo richtiges Raufen treiniert und angwendet werden kann, nicht die schlechteste Variante. Hat dann für mich auch nichts mit Gewaltverherrlichung zu tun. Aber würde damit auf ganz viel Gegenwind stoßen, wenn ich das auch nur in der Schule mal ansprechen würde, glaube ich :rolleyes:
     
  16. myway

    myway i bin pur

    wir sind patchwork - 5 jungs (muss ich mehr sagen?)

    ich habe eingeführt, wer prügelt verliert. egal um was es geht. selbst wenn er vorher "recht" hatte, in dem moment, wo geprügelt wurde, war dieses "recht" verloren. wir hatten sehr schnell keine prügeleien mehr.

    ein familientherapeut sagte mir mal: freuen sie sich, denn dann wachsen die jungs wirklich als geschwister zusammen:rolleyes:

    ach ja und ich habe einen boxsack im wohnkeller aufgehängt. hatts streit gegeben, durften die jungs jeder 10 minuten am boxsack (unter aufsicht) und sich vorstellen, sie knallen den anderen eine. danach war meist alles wieder gut. wenn nicht dann gabs noch die matte, wo sie dann mit regeln raufen durften (nicht in die hoden, nicht ins gesicht, wenn einer am boden liegt ist es aus, etc. etc. ):wave:
     
  17. Pezi

    Pezi Aktive/r Teilnehmer/in

    hallo!

    als mama von zwei burschen mit geringem altersabstand schließe ich mich den vorschreiberinnen an, die sagen: "das ist normal". wir hatten allerdings den vorteil, dass die beiden ca. gleich stark waren, da kann man auch leichter drauf vertrauen, dass sie es unter sich ausmachen.

    tipp fürs zusammenleben: einmal in der woche eine "familienrunde" als fixpunkt einführen, bei der jede/r sagen kann, was ihn/sie stört, was er/sie gut findet und wie er/sie sich so fühlt. hier können auch gemeinsam regeln fürs raufen u.ä. gefunden werden, weil man sich nicht in der akutsituation, sondern in einer ruhigen atmosphäre befindet.

    lg
    pezi
     
  18. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Sehe ich auch so (und mein Mädchen hatte nur männliche Lehrer an der VS und auch der Bub hat 1 Mann und 1 Frau).

    Ich habe auch kein Problem wenn sie in der Schule nicht raufen dürfen, auch wenn ich gleichzeitig möchte, dass es wenn nicht überdramatisiert wird. Ab 6J kann man mMn schon den Anspruch mal stellen (auch wissend es wird trotzdem vorkommen).

    Meine zwei Buben raufen zuhause ständig und sind generell sehr körperlich. Sie haben sich aber nie tatsächlich verletzt. Der Ältere hat sicher noch gerauft in der Kigru, es wurde aber eig nie thematisiert und in der Schule glaube ich schon, dass er von Anfang an zumindest kaum gerauft hat bzw zumindest weiss, es geht dort nicht.

    Der Jüngere rauft auch in der Kigru und es wurde schon mal thematisiert von einer Familie die findet, dass er sehr hart austeilt (ihr Sohn ist gleich alt und groß, beide sportlich, sie konkurrieren sehr, ihre Theorie war, dass meiner durch das Trainieren mitm großen Bruder härter austeilt).
    Das war ein sehr schwieriges Thema für mich - natürlich hatte ich auch eine ganz andere Sicht auf das Ganze wie die Eltern des anderen Jungen, wir haben es auch beide gemeinsam mit den Betreuern thematisiert und zunächst hatte ich den Eindruck ich habe das Dynamik durch meine Sorgen und Besprechen wesentlich schlimmer gemacht und auch die Beziehung zur anderen Familie sehr belastet. Aber irgendwie wurde es dann doch besser und - klopf auf Holz - nun gab es schon lange ziemliche Entspannung. Mal schauen wie das neue Kigrujahr bald anläuft. (Die Betreuer haben nie ein Gewaltproblem darin gesehen)
     
  19. myway

    myway i bin pur

    reines interesse.... hast du was aus dem thread mitnehmen können. wie klappts jetzt zu haus?:wave:
     
  20. Alan

    Alan Teilnehmer/in

    danke erst mal für die noch dazu gekommenen Antworten und Erfahrungswerte.

    @Myway:
    Also geprügelt haben sich die Jungs in diesem Ausmaße (zumindest in meiner Anwesenheit :D) nicht mehr. Das Zusammenleben funktioniert soweit.
    Klar drücken sich beide morgens immer mal Sprüche, einmal gab es auch Streit um irgend ne Süßigkeit, da hat meiner dem Größeren nach langem hin- und her geschubst, woraufhin er einen kräftigeren Schubser zurückbekam. Als ich dann aber rief "Schluss jetzt!", weil ich davor erst mal nicht sofort wieder hinrennen wollte (habe aus euren Ratschlägen ja etwas mitgenommen und lasse sie dann auch mal streiten), war dann auch wieder gut und sie haben sich nicht weiter attackiert.

    Ich schätze wenn sie nun älter werden, wird es öfter auch über andere Dinge Konflikte geben, die ich eventuell gar nicht so mitbekomme.
    Den Rat von Pezu mit der Famileinrunde nutzen wir nun am Wochenende meist, ohne ihn explizit anzukündigen, es ergibt sich wenn wir zusammen essen.

    Die Idee mit dem Boxsack finde ich gut. Hat sich zumindest der Sohn meiner Freundin schon mal positiv zu geäußert, vielleicht ja als nächtes Weihnachtsgeschenk oder andere Anlässe :cool:
    Meinen Sohn schicke ich dann in den Kampfsport, damit er sich weiterhin gut verteidigen kann gegen den Großen :D*Spaß*
     

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