1. debbie6262

    debbie6262 Gast

    Hallo!

    Ich bin schon total verzweifelt. Seit 3 Monaten wacht meine Tochte fast jede Nacht stündlich oder 1 1/2 stündlich auf. Alle 2 Stunden ist schon ein Erfolg. Sie will an die Brust und schläft dann weiter - wacht aber oft gleich 10 min später wieder auf. Sie geht zwischen halb 8 und 8 schlafen, um 9 oder halb 10 kommt sie schon wieder. Bin schon echt müde und fertig. Versuche ihr natürlich nicht immer die Brust zu geben, aber das bringt nichts, da fängt sie nur noch mehr zu schreien an und wird noch munterer. Ich bin ratlos. Es war schon mal besser, hat schon mal 5 Stunden durchgeschlafen. Wegen dem Trinken ist es auch nicht, trinkt nicht viel

    Geht es jemandem ähnlich?
     
  2. ants

    ants Teilnehmer/in

    das klingt ja sehr nach wachstumsschub
    einfach zusammen ins bett kuscheln, und viiiel geduld

    vielleicht sind auch die zähne schuld...

    versuch mal, während dem stillen zu schlafen, dann bekommst du auch wieder erholung

    lg
    ants

    ma ich sollt echt zuerst gscheit lesen.... wenns schon 3 monate ist, ist es wohl kein wachstumsschub
    ich sollt mich mal ausschlafen *ggg*

    sorry
     
  3. Babybel

    Babybel neue Hoffnung!

    ja mir:wave:
    sonst kann ich dir leider auch nicht helfen;) aber manchmal hilft es einem ja schon wenn man weiß, dass man mit seinem problem nicht alleine ist.
     
  4. Birgit.J

    Birgit.J Teilnehmer/in

    Lass dich mal:hug:!

    Ich kenne das. Helena hatte das auch. Wachte stündlich bis halbstündlich auf und wollte an die Brust. Das ging los als sie 3 Monate war. Mit 10 Monaten ging es dann besser. Da kam sie nur mehr 2 -3 mal in der Nacht. Und jetzt wird sie bald 1 Jahr. Ab und zu schläft sie durch bis 5 und bekommt dann 1 Flaschi. Meistens wird sie aber so um 3 munter, trinkt und schläft dann weiter bis 6.

    Es wird besser. Blöder Satz ich weiß. Hab ihn damals gehasst. Aber es ist so.

    Als ich echt nicht mehr konnte vor lauter Erschöpfung hab ich es so gemacht, dass sie keine Brust mehr bekam wenn sie aufwachte. Wenn sie munter war bin ich zu ihr, hab sie gestreichelt oder gesungen. Dann bin ich wieder kurz raus aus dem Zimmer gegangen und nach 2 Minuten wieder rein.
    Die erste Nacht war der Horror. War fast die ganze Nacht munter. Aber in der 2. Nacht hat es super funktioniert. Ist nur mehr 2 mal aufgewacht. Und nach einer Woche nur mehr 1 mal.

    Hoffe, dass sich bei euch die ganze Situation bald wieder entspannt und ihr beide euren Schalf bekommt.

    Lg Birgit!!!
     
  5. debbie6262

    debbie6262 Gast

    Hallo!

    Vielen Dank für deine Antwort. Ich werde mal in den sauren Apfel beißen - einmal muss man da wohl durch.

    debbie
     
  6. -Maria-

    -Maria- Teilnehmer/in

    Wir haben auch immer wieder Zeiten, wo der Kleine schlechter schläft. Ich bekomme das dann wieder in den Griff, indem ich ihn tagsüber ein paar mal ohne Brust einschlafen lasse. Also wenn er satt ist und nur so quängelt lege ich ihn auf seine Spieldecke, dort spielt er dann eine Weile ganz friedlich, irgendwann wird er müde, manchmal raunzt er noch ein bisschen - dann red ich mit ihm beruhigend - und plötzlich ist er schon eingeschlafen.
    Ansonsten würde ich dir auch raten, während dem Stillen zu schlafen. Das mach ich mittlerweile auch so (naja, eigentlich "passiert" es mir öfter mal:rolleyes:) und mein Söhnchen schläft dann auch besser ein, wenn wir neben ihm schon schlummern.
     
  7. Zuckermami

    Zuckermami Teilnehmer/in

    Hallo,
    bei uns war es ähnlich. Besonders im 6. Monat war mein Sohn sehr anstrengend. Tagsüber quengelig und raunzig - ich musste mich ständig mit ihm beschäftigen und konnte absolut nichts für mich selber machen. In der Nacht ist er ca. 3-4 Mal aufgewacht und wollte ständig gestillt werden. Streicheln, herumgehen, kuscheln , singen - nichts hat geholfen. Als es dann am Abend beim Schlafengehen auch extrem wurde und Leon ca. 1 Stunde Theater gemacht hat, bevor er eingeschlafen ist habe ich mein eigenes Schlafprogramm eingeführt: Ich habe ihn um ca. 18:30 gefüttert (Brei und Brust, wenn er noch wollte). Somit hatte ich ein gutes Gefühl, dass er wirklich satt war. Ich achtete auch darauf, dass er tagsüber gut aß. Nach dem Abendessen wird ausgiebig gekuschelt und geschmust mit Papa und Mama. Wir liegen dabei alle gemeinsam in seinem Zimmer auf der Spieledecke und machen das, was er gerne möchte. Wenn wir merken, dass er langsam müde wird gehen wir gemeinsam mit ihm durch die Wohnung und sagen in jedem Raum "Gute Nacht" und drehen überall das Licht ab. Das ist für ihn mittlerweile wie ein Signal, dass Schlafenszeit ist. Wenn wir in seinem Zimmer angelangt sind, wird noch einmal gekuschelt oder gesungen (nur ca. 1-2 Minuten). Dann lege ich ihn in sein Bett, gebe ihm seinen Schnuller und ein T-Shirt von mir, streichle ihm über den Kopf, sage Gute Nacht und gehe aus dem Zimmer. Anfangs hat er dann noch öfter geweint, ich bin dann jedesmal zu ihm und hab das mit dem Schnuller und Gute-Nacht-Sagen wiederholt. Bereits am 3. Abend war der Fall erledigt. In der Nacht wachte er zu Anfang noch ca. 4 Mal auf. Er hat aber keine Brust mehr bekommen (ich wusste ja, dass er satt war). Der Schnuller und mein T-Shirt haben nach ca. 5 Minuten weinen gewirkt und er hat weitergeschlafen. Momentan sind wir bei einmal aufwachen um ca. 1 Uhr. Um ca. 5 Uhr wacht er wieder auf, da bekommt er dann die Brust und schläft momentan nochmal bis ca. 7 Uhr.
    Das ganze hält jetzt schon ca. 2 Wochen an und wir sind wirklich merklich entspannter. Ich weiß, dass meine Methode natürlich kein Rezpept für jedermann ist, aber mit Geduld und einer kleinen Portion Konsequenz kann es klappen. Irgendwie hatte ich es im Gefühl, dass er soweit war. Im Juni damals ging es nicht. Wahrscheinlich hatte er Zahnschmerzen oder einen Schub. Da hat absolut nichts geholfen. Ich habe dann die Gelegenheit genützt und das mit Schlafen geübt, als ich gemerkt habe, dass es ihm wieder besser ging. Durchhalten, Geduld und viel Liebe - dann renkt sich alles ein.

    Liebe Grüße
     

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