Genau darum geht es. Um zu wissen, ob sie Ausdruck einer subklinischen Hypothyreose sind, muss geschaut werden, was fT4 und fT3 machen. Das macht aber kein "normaler" Internist und kein Gynäkologe, aber die Ärzte, zu denen ich "meine" Frauen schicke, machen das. Mir ist am liebsten, wenn der Spezialist dann sagt, dass eh alles passt. Dann weiß ich das wenigstens und kann mich beruhigt zurücklehnen. (Und in den meisten Fällen wird - das melden mir die Frauen in der Regel zurück - bei steigenden TSH-Werten im 1. Trimenon ein SD-Hormon verschrieben oder es wird die Dosis erhöht.) Ich kann die Arbeit, die als Referenz zur Veröffentlichung dort steht, leider nicht lesen, weil kostenpflichtig. Jetzt bin ich dann wirklich weg, allein, weil die Diskussion womöglich die TE noch mehr verunsichert.
Also meine Gynäkologin und mein Internist schauen sich nicht nur das TSH an sondern auch die anderen Schilddrüsenwerte. Insofern fühle ich mich gut aufgehoben und werde jetzt keine Panik schieben. Danke trotzdem für die interessanten Beiträge!
Wenn du die Damen zum Zettnig schickst sag ihnen aber bitte dazu, dass sie sagen müssen zum Zettnig persönlich. Tugendsam sind die freien Werte völlig schnurz die behandelt nur nach TSH
Danke für die Info. Das spricht für mich leider gegen das Institut, wenn die Ärzte dort derart unterschiedlich vorgehen.
Liebe Sabine! Du diskutierst serwohl einzelne Fallgeschichten und sagst immer wieder explizit, was medizinisch zu tun ist, wie zB in diesem Forum, wo Du sagst, dass ein "Leber- und Magenultraschall" (besonders 2teres ist totaler Blödsinn) gemacht werden soll: http://community.netdoktor.at/forum...6767-an-sabine-herrich-extreme-magenschmerzen Du überschreitest mit solchen Aussagen deine Kompetenz, außerdem überschätzt Du Dich und dein "Erfahrungswissen". Das Thema "Schilddrüse" ist ja auch ein gutes Beispiel. Auch die Suggestion, es gäbe nur "einen" Schilddrüsenexperten, zu dem man gehen kann, ist mehr als grenzwertig. Und dass "normale" Internisten keine SD-Therapie oder Abklärung machen können, ist nicht nur eine Unterstellung, sondern einfach unwahr. Dann kennst Du halt leider nur unfähige Internisten und solltest daher von Deinen Erfahrungen - so wie du es leider immer wieder machst - nicht auf die Gesamtheit schließen. LG!
Naja so würd ich das nicht sagen, gerade bei autoimmunen SD Erkrankungen, und die sind momentan extrem im Vormarsch stehen die Internisten gern mal komplett an. Einen Hashimoto Patienten nur nach TSH zu behandeln kann gewaltig in die Hose gehen, solltest du wirklich Arzt sein , solltest du mal gelernt haben, dass ein Krankheitsbild der Autoimmunthyreoiditis Typ Hashimoto stark schwankender TSH sein kann. Und die 08/15 Internisten lassen oft nicht mal die freien Werte bestimmen. Bei einer klassischen UF KANN das gut gehen, aber auch da gibt es Patienten wo TSH und freie Werte nach Jahren der Therapie nicht mehr korrelieren... Ich bin selber Hashimotpatientin, ich war in meinem Leben bei einigen Internisten und noch mehr Nuklearmedizinern. Ein Internist (Zusatzausbildung Endokrinologie) hat mir sogar mal klipp und klar gesagt "gehens bitte zu einem Fachmann ich bin auf Diabetes spezialisiert, Schilddrüse kann ich ihnen Schallen aber mit Hashimoto kenn ich mich nicht wirklich aus" - nur sind Ärzte die zugeben, dass sie was nicht wissen SEHR SEHR selten, meisstens werden sie unfreundlich und pappig (klingelt??)
das tut mir wirklich leid, dass du offenbar pech hattest. ich erlebe immer wieder, dass hausärzte tsh und t4 bestimmen (und nicht das ft4), von internisten kenn ich das zum glück nicht. wenn du von einem endokrinologen diese aussage gehört hast, ist sie zwar bemerkenswert offen und ehrlich, jedoch auch erschreckend zugleich, da die schilddrüse in seinen - vom ausbildungsverantwortlichen bestätigten - zusatzfachbereich fällt.
Ot: und jeder arzt weiss, dass diese bestätigungen nicht das papier wert sind auf dem sie geschrieben sind...
pech?? ich kenne inzwischen ca 100 SD Patienten und ich habe von ca 80% Horrorgeschichten gehört, die alles was ich persönlich erlebt habe um Welten übertreffen. Ich hatte ja "nur" ein paar unfähige Ärzte und einen Hausarzt der mir gesagt hat "fressens halt weniger, die Werte lass ich sicher ned bestimmen" aber teilweise passieren gemeingefährliche Sachen. Das schlimmste, das ich bisher gehört habe war eine sehr renomierte SD Spezialistin die ihren Patienten zum Senken von LT und stattdessen Spritzen von Schwangerschafthormonen und Radikaldiäten geraten hat. Eine dieser Patientinnen ist eine sehr gute Freundin von mir, ich habe es aber von einigen gehört, das kann daher kein Hirngespinst sen.... Und dass sich Internisten mit der SD auskennen nur weil sies mal gehört haben ist in etwa gleichzusetzen wie "ich hab die HTL gemacht, daher kann ich ein Raumschiff bauen"
Hab heute den Laborbefund der ersten Blutabnahme für den Muki-Pa erhalten und da steht eindeutig drin dass ein TSH-Wert bis 2,5 normal ist im ersten SS-Drittel. Mein Wert ist erfreulicherweise leicht gesunken und nur mehr ganz knapp über 2.
Und ganz genau so isses! Einen in Sachen Schilddrüsenerkrankungen informierten Internisten zu finden ist so gut wie nicht möglich. Die Sager, die man zu hören bekommt sind meistens von schier unfreundlich bis endlos inkompetent. Pech, ha!
Mein ehemaliger Hausarzt (warum sieht mich der gleich nochmal nimmer???) als ich freie Werte wollte: "Wenns abnehmen wollen fressens weniger" und als ich am Zahnfleisch gekrochen bin "Eisenstadt hat a super Notfallpsychiatrie, soll ich sie überweisen"....
Ja, das ist definitiv ein Klassiker. "Haben Sie schon mal über die Psyche nachgedacht?" Mein zweitliebster Satz ist: "Sie müssen mehr Sport treiben". Zeitlos und elegant.
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