1. Skylar

    Skylar 100%ige Wunschmama

    Ich wollte einfach einen kurzen Bericht über meine heutige äussere Wendung verfassen. Bin sicher, dass das immer wieder mal für wen Thema ist.

    Zu meiner Situation:
    Ich bin heute bei 37+5 zu meinem 3. Kind schwanger. Meine beiden Mädls lagen schon sehr bald in SL und sind das auch bis zum Schluss geblieben - unser Babybub jetzt will wohl gleich mal zeigen, dass mit Jungs so manches anders ist und hat sich's praktisch die ganze SS lang in BEL gemütlich gemacht :rolleyes:
    Geplant war bzw. ist eine Hausgeburt, die ich fürsorglich mit meiner Hebamme Christel Wimroither (ich liebe sie :herz2:) vorbereitet habe und die mir auch die div. sanften Methoden gezeigt bzw. gemacht hat - also moxen, indische brücke, vierfüssler mit brust tief, purzelbaumöl zum massieren,...
    Es hat ihn schlichtweg nix beeindruckt.
    In Absprache mit meinem FA Dr. König (den ich auch sehr schätze und obwohl er kein fan der hausgeburt und bel-entbindung ist kommen wir gut klar und können Themen gut besprechen) habe ich mich entschieden die äussere Wendung mit dem Wendungsspezialisten im Klinikum Wels Dr. Bacherer zu probieren. (Auch Christel hat mir nicht abgeraten)
    Heute früh wurde ich nüchtern stationär aufgenommen, ein Venflon gesetzt und mal die Kindslage, Maße und Fruchtwasswrmenge gecheckt - danach ein CTG
    Als Hr. Dr. Bacherer dann im OP fertig war kam er zu mir, Dr. König hatte heute auch Dienst und hat es sich nicht nehmen lassen ihm zu assistieren:love:
    Ich bekam ein wehenhemmendes, gebärmutterenrspannendes mittel gespritzt von dem ich ziemlich herzklopfen bekam (das wurde mir aber vorher gesagt, damit ich keine panik bekomm) und dann gings schon los nachdem es mit 2 versuchen in die eine richtung nicht klappte, ging es dann in die andere richtung ratze-fatze. Gesamt hat er vl. 4-5 minuten gebraucht und hatte ihn gedreht. Mein bauch wurde gleich mit einem breiten bauchgurt und 2 eingerollten mullwindeln eingewickelt um die lage des babys zu stabilisieren, dann wurde wieder CTG geschrieben.
    Während der Wendung hat Hr. Dr. König permanent das Baby über us beobachtet und geschaut das alles passt. Das schmerzhafteste an dem ganzen war die reibung bzw. Spannung aussen auf der haut weil da natürlich mit ordentlich druck gearbeitet wird. Für unser baby war es sicher am heftigsten und er hat so 1-2 minuten gebraucht bis sich der herzschlag wieder eingependelt hatte aber die situation mit den ärzten und der hebamme war sehr entspannt und gut.
    Ich würd's jederzeit wieder tun - falls es heute nacht doch noch losgeht, passt's ja, ich bin im kh und ende 38. woche. Wenn nicht, steht jetzt mal der hausgeburt nix mehr im weg und falls er sich doch wieder zurück dreht -> ja mei, dann will er halt ned anders :D

    Ich werde berichten wenn er denn dann, wie auch immer, da ist :wave:
     
  2. Sunrose

    VIP

    hatte ebenfalls eine vor nun mehr 12 jahren, mein 2. kind in BEL

    durfte mich zu jenem drittel zählen, bei denen es so komplikationslos ablief, kind ging es keine sekunde auffällig -
    kam gute 3 wochen später spontan zur welt

    doch mein nachzügler zeigte, dass eine SL keine garantie für eine spontangeburt sein kann
    er musste wegen pathologischem CTG geholt werden, hatte die zu kurze nabelschnur 2 mal um den hals
    (konnte sich zu oft drehen)
     
  3. Sassenach

    VIP

    Danke für den Bericht , sehr interessant zu lesen und macht mir Mut. Mein erstes Kind ist auch in bei hartnäckig liegen geblieben, ich hab so eine Ahnung das Nummer zwei es auch iwedr spannend macht :rolleyes:
     

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