1. schmetterling29

    schmetterling29 Teilnehmer/in

    ....wann wird das bei uns endlich ein bissl weniger? langsam frag ich mich ob zoe nicht nur aus gewohnheit stillt. sie ißt sehr wenig bis gar nichts (immer schon) und stillt relativ oft. v.a auch in der nacht stillt sie mindestens 4 mal, meistens um einiges öfter.

    es ist nicht so dass es mich stört. ich frag mich sogar ob das das problem ist: dass es mir nicht so viel ausmacht, und drum hört sie nicht damit auf?

    wenn ich nicht daheim bin (kommt bis zu 5 stunden vor), dann ißt sie meist nichts bis ich komme. wenn ich daheim bin trinkt sie alle 2h stunden oder öfter. teilweise nuckelt sie dann nur.

    mittags und abends wird sie einschlafgestillt, leider kann somit nur ich sie hinlegen. als sie kleiner war ist sie auch bei ihrem papa am arm oder im tragetuch eingeschlafen, das geht jetzt nicht mehr. sie brüllt sobald er sich mit ihr ins bett legt, und ich nicht zum stillen komme. tragen lassen mag sie sich auch nicht wenn sie müde ist. nachts braucht sie das stillen zum weiterschlafen, wenn sie die brust dann nicht sofort bekommt kriegt sie einen wutanfall.

    ich denke sie ist in einem alter wo sie nicht mehr so oft stillen muss. zudem glaube ich es wär für sie auch gesünder wenn sie nachts mal ein paar stündchen am stück schlafen würde. irgendwie kommt mir das alles nicht altersgemäß vor. ich mach mir sorgen dass sie später mal probleme deswegen hat, dass sie vielleicht zu sehr an mich gebunden ist bzw. nicht so selbständig ist wie es für sie gut wäre.

    ich weiß aber überhaupt nicht wie wir was ändern können, hat vielleicht wer tipps bzw. geht es wem ähnlich?
     
  2. tweety75

    tweety75 Teilnehmer/in

    mhhhmmm, ich glaube dir, das es manchmal gar nicht so leicht ist, auch wenn du sicher gerne stillt.

    jacob hat bis vor 3 monaten nachts auch mind. 6 mal getrunken.
    er hat in seinem eigenen bett bei uns im schlafzimmer geschlafen und ich habe ihn dann nach dem ersten wachwerden zu uns ins bett genommen.
    aber irgendwann ist es mir wie dir gegangen und ich war auch der meinung das es dem kind sicher nicht schaden würde mal ein paar stunden am stück zu schlafen. ganz abgesehen davon, das ich es auch mal wieder gebraucht habe.

    ich habe ihn dann einfach so wie immer nach dem ersten wach werden zu uns ins bett genommen und einfach die "letzte" bzw. 6. stillmahlzeit verweigert. jacob hat natürlich protestiert und ein bissi geweint. ich habe ihn gestreichelt und ihm zugeflüstert das ich ja da bin.
    es hat nicht lange gedauert und er war zufrieden mich und meinen mann zu spühren und er hat ohne busen eingeschlafen.
    das hab ich dann zwei nächte lang gemacht und in der dritten hab ich ihn dann wieder eine stillmahlzeit "verweigert" und ihn wieder mit streicheln beruhigt. das ganze hat wieder zwei drei tage gedauert.
    und so hab ich nach und nach immer weniger und weniger gestillt.
    und eines morgens bin ich um 6 uhr aufgewacht und in unserem bett war kein jacob!!!! denn er lag immer noch in seinem bett! und das die ganze nacht und ohne stillen. ich konnte es gar nicht glauben, das es so einfach gegangen ist.
    denn eine zeit lang konnte ich mir nicht vorstellen, das jacob jemals ohne busen auskommen würde....

    er hat nicht hunger gelitten, er musste nicht schreien, er hat gespührt, das er nicht alleine war und da er die halbe nacht eh immer nur genuckelt hat, "brauchte" er es ja eigentlich auch nicht mehr.
    und ich hab es so lange vor mich hingeschoben es einfach zu versuchen. und es hat so gut funktioniert, das ich mich danach gefragt habe, ob es nicht schon viel früher gegangen wäre....
    tja, und jetzt schläft jacob sogar in seinem eigenen zimmer, was mir vieeeeel schwerer gefallen ist als ihm.
    mir hat er anfangs sooooooo gefehlt, aber er schläft jetzt viel ruhiger und sogar von 19.30 bis 6 uhr durch.......

    wenn zoe am tag nuckelt würd ich es auch einfach versuchen zu "verweigern" und sie irgendwie ablenken, oder einfach in den arm zu nehmen....
    ich glaube wenn babys nur nuckeln machen sie es halt einfach zu beruhigung und nicht weil sie ein hungergefühl haben.
    hat zoe einen schnuller??? wenn ja, würd ich ihr eventuell in so einer situation eine schnuller anbieten......

    tja, und was das essen betrifft, da bin ich auch ein wenig ratlos....
    jacob ist auch furchtbar heikel, aber nach und nach hab ich rausgefunden, was er besonders gerne mag und hab ihm vermehrt diese sachen gekocht und konnte dann nach und nach auf "normale" mahlzeiten umstellen.

    ich stille jacob noch in der früh, als erstes frühstück, nach dem mittagessen vor dem mittagsschlaf und am abend nach dem abendbrei vor dem einschlafen.

    sorry, ist jetzt lang geworden......

    hoffe zoe schläft bald ein bissal besser!!!! ich halte dir die daumen.

    p.s. hast du es schon mal mit brei versucht??? jacob liebt die breie von ja! natürlich, besonders hirse und dinkel.....
     
  3. Clausi

    Clausi Teilnehmer/in

    Ach, Du Arme :hug: :hug:
    Tipps habe ich leider keine, vielleicht weißt ja noch, dass es bei uns so ähnlich ist :rolleyes:, auch wenn Felix noch nicht so alt ist wie Deine Zoe. Ich habe aber gsd das Glück, dass Felix nachts recht gut schläft und so ein- bis viermal kommt, kurz trinkt und dann weiterschläft. Meist verschlafe ich das.

    Mich "stört" halt dafür das oftmalige Trinken untertags - da kommt er oft halbstündlich, stündlich, essen ist nix, Wasser trinken schon, aber am besten noch immer Busen.
    Stören ist da auch das falsche Wort, es gibt Phasen da störts mich, gleichzeitig weiß ich aber (noch) keine Lösung, wie ich es verhindern soll, ohne dass er schreit und leidet. Und es ist ja auch schön zu sehen wie sehr er seinen Busen liebt :love:

    Manchmal denke ich mir ja, ob ich nicht selbst etwas schuld bin, dass er sooft untertags trinkt, weil ich ihm zu leicht den Busen gebe bzw. auch selbst anbiete, wenn er zuviel grantelt.
    Ich könnte/sollte vielleicht öfter was zum essen und trinken anbieten als gleich den Busen, der halt bequem und schnell zur Verfügung steht ...

    Alles Liebe und hoffe, dass es sich bald für euch beide bessert :hug:
     
  4. schmetterling29

    schmetterling29 Teilnehmer/in

    hallo ihr zwei!

    danke für eure tipps!

    @tweety75: wow, so einfach war das bei euch? ich kanns mir bei uns so nicht vorstellen. hab schon öfter in der nacht probiert zu verweigern, hab dann aber relativ schnell nachgegeben. wenn ich verweigere schreit sie wie am spieß, biegt sich durch und windet sich im bett herum. sie kriegt einen richtigen wutanfall. :( ich glaube sie denkt sie kann alleine nicht schlafen. drum tuts mir auch so leid dass ich nicht früher drauf geachtet habe dass sie alleine schlafen kann.

    schnuller mag zoe keinen, und auch keinen brei. mit dem essen gehts aber seit ein paar tagen wieder ein bisschen besser, gott sei dank. sie trinkt jetzt auch nicht so oft untertags, aber sie nuckelt sehr oft. das problem ist, dass sie nicht gerne kuschelt. sie mag es nicht wenn man sie im arm hält, da schlägt sie wild um sich. kuscheln mag sie wirklich nur ganz ganz selten, und dann nur wenn es von ihr ausgeht. :(

    hast du jacob in seinem bett einschlafgestillt oder wie hast du das gemacht, als er bei euch im zimmer ein eigenes bett hatte? wir schlafen alle am matratzenlager am boden. hab mir auch schon überlegt ob sie besser schlafen würde,wenn sie in ihrem zimmer liegen würde. aber irgendwie ist mir das zu mühsam, wenn ich dann die halbe nacht erst wieder ins kizi laufen muss zum stillen. und wir haben sie ja auch sehr gerne bei uns im bett.

    @clausi: ich glaub auch dass ich ein bissl selber schuld bin, der busen ist so praktisch zum trösten usw. hab in ihr wohl auch zu oft selber angeboten. jetzt hat sie keine andere strategie gelernt um mit unwohlsein umzugehen.

    @alle: manchmal denke ich, ich müsste konsequenter sein und sie weinen lassen, wir würden sie ja trösten, sie wär ja nicht alleine. aber ich schaff das einfach nicht. ich kann sie nicht weinen sehen. dann frag ich mich ob das gut ist sie so sehr zu bewahren, wie soll sie lernen mit negativen emotionen umzugehen wenn sie nie frustrationen ertragen muss? andererseits fühl ich mich sehr schlecht wenn ich ihr was verweigere, immerhin hab nur ich die brust, dh ich hab die macht zu sagen sie kriegt sie oder nicht. ich find sie ist dann in einer total hilflosen lage, wenn ich ihr die brust verweigere. ich hab außerdem angst davor dass sie dann beleidigt auf mich ist oder gar einen gröberen psychischen schaden davonträgt, dass ihr urvertrauen vielleicht drunter leidet. mir wäre es lieber sie wär von selbst soweit, aber ich glaub langsam das wird nie kommen, weil wir ihr nicht die möglichkeit geboten haben diese fähigkeit zu erlangen bzw. weil wir ihr sie vielleicht sogar versehentlich abtrainiert haben?!

    andereseits, wie gesagt, wie soll sie sonst je lernen mit frustrationen umzugehen?

    ich bin da wirklich in einem zwiespalt und irgendwie ratlos. es muss doch einen mittelweg geben. :confused: :(

    dazu kommt dass sie momentan einen schub hat, sie schläft noch schlechter als sonst. seit 3 tagen wird sie um 4 uhr munter und kann nicht mehr schlafen. sie nuckelt dann eine stunde lang, windet sich hin und her, zappelt, jammert und weint zwischendurch auch. und irgendwann geben wir dann alle auf und stehen auf. ihr müsstet unsere augenringe sehen, sogar zoe hat ganz arge...:eek:

    untertags ist sie dementsprechend gelaunt. himmelhochjauchzend - zu tode betrübt, trifft es wohl am besten. und dementsprechend oft nuckelt sie auch. gut, das ist nur ein schub und wird hoffentlich vorbei gehen. aber grad jetzt hätt ich das bedürfnis was zu ändern, und grad jetzt wirds ihr wahrscheinlich am schwersten fallen.

    irgendwie scheint mir das alles aussichtslos.
     
  5. odette

    odette Teilnehmer/in

    lieber schmetterling29!
    bitte lass dein kind doch nicht weinen, den weg den du gehst der ist nicht leicht aber es wird besser.
    meine grosse (2 jahre)hat bis vor eininger zeit in der nacht auch dauergestillt und auch untertags nährt sie sich hauptsächlich von mir (vor allem bei müdigkeit und unwohlsein) es war oft sehr anstrengend für (vor allem da ich ja noch 2 grosse und ein baby habe) aber ist wird immer besser von alleine - in der nacht schläft sie meist durch (wir haben familienbett - was eine grosse erleichterung ist da ich dann nie aufstehen muss um meine kleinen zu stillen sondern drehe mich immer auf die richtige seite - wer grade dran kommt) wirklich durch ohne probleme (gegen 21.00 stille ich sie zum einschlafen - dauert aber meist nie länger als 15min) und sie schläft dann bis etwa 7.00, mittags schläft sie meist unterwegs ein - bin fleissiger radfahrer - und schläft dann 1 std.

    in der nacht kommt sie nur noch wenn es ihr sehr schlecht geht - dann ist sie aber mit einem kurzen schluck zufrieden

    Untertags trinkt sie : den aufwachbusen (da braucht sie dann schon eine 3/4 std bis sie zufrieden ist) dafür gibts kein frühstück erst wieder gegen 10.00, gegen 11.30 gibts einen trunk und dann am nachmittag auch einen längeren. das wars dann dazwischen biete ich immer wieder mal was zum essen an und es wird immer besser

    wenn ich den kleinen stille kommt sie und trinkt einen kurzen schluck und sie hat auch nichts dagegen wenn ich beide gleichzeitig stille.


    sie diese zeit einfach als ein glück an - du bist in der lage dein kind einfach und schnell zu nähren und zu trösten- diese zeit geht so schnell vorbei und sind echt glückliche zeiten - die kids werden so schnell älter und was sind schon so kurze zeiten (2-3 jahre) in unserem leben?

    ich wünsche dir viel kraft und viel freude an den stillmomenten mit deinem kind
     
  6. elgpigen

    elgpigen Gast

    Schmetterling, deine Gedankengänge kenne ich sooooo gut!! :hug:

    Sie beschäftigen mich auch sehr häufig... Ich will dir mal berichten, wie es bei uns ausschaut...

    Ich habe Livia untertags teilweise abgestillt. Und glaub mir, es ging viel leichter, als ich dachte! Mittlerweile kann sie wieder auf meinem Schoß sitzen, ohne sich gleich in Stillposition zu begeben. Ich kann mit ihr schmusen, ein Buch anschaun... ohne ständig nur auf den Busen reduziert zu werden. Das hat mich vorher emotional ziemlich belastet, ich kam mir in einer Art und Weise körperlich funktionalisiert vor, die mich traurig gemacht hat. Wenn sie anfangs nach dem Busen verlangt hab, hab ich gesagt, wann es den wieder gibt, und sie abgelenkt, war kein großes Drama (nur einmal war's schlimm, in der U-Bahn).

    Die Nächte sind besser geworden (hatten diese Woche drei Nächte, wo sie von acht bis halb fünf durchgeschlafen hat, das gab es vorher nie!), vermutlich weil sie auch besser isst, seit sie nicht mehr so viel stillt. Am Abend haut sie rein wie nie zuvor! Ich glaube mittlereile, dass sie meist wirklich deshalb in der Nacht so viel gestillt hat, weil sie tatsächlich hungrig war, da sie einfach untertags immer zu wenig gegessen hatte - nicht primär wegen der Nähe!

    Leider gibt es aber doch auch immer wieder Nächte wie die letzte (wegen Sturm? weil ich gestern Abend aus war?), wo sie komplett aufdreht, sie (und damit wir) ist seit zwei Uhr wach. :eek: (Sie ist dabei nicht irgendwie schlecht drauf, einfach nur WACH.) Da ich dieses Schlafverhalten nimmer akzeptabel finde und wir auch auf unsere Gesundheit achten müssen, werden wir sie nach dem Sommerurlaub nachts nicht mehr aus dem Gitterbett nehmen, auch wenn das in den ersten Nächten sicher schwierig wird und sie ein furchtbares Protestgebrüll liefern wird. Wir werden sie natürlich NICHT alleine lassen! Sondern uns zu ihr setzen, aber sie wird nicht gestillt, nicht entertained, sie kann ihre Puppen haben und ein Wasser, sie wird gestreichelt und getröstet, das Licht soll aus bleiben und das ist es. Diese Methode soll angeblich recht schnell funktionieren... Mal schaun. Auch im Hinblick darauf, dass ich mal wieder arbeiten gehen will und wieder schwanger werden möchte, müssen wir diesen nächtlichen Wahnsinn einfach in den Griff kriegen. Und wie du schreibst: Schlafmangel ist ungesund! Ich verstehe nicht, wieso das hierforums immer so verharmlost wird. Es ist für die ganze Familie nicht gleichgültig, ob alle ausgeschlafen und fit für den Tag sind oder ob alle rumhängen wie die Zombies!

    Ich glaube ganz generell, dass dieses Forum uns tw. lehrt, Kinder wie Porzellanpüppchen zu behandeln, die keine Frustration aushalten. (Jetzt krieg i glei oane am Deckl! :D) Davon halte ich einfach nichts. Die Bedürfnisse der restlichen Familie sind auch was wert. Wir reden nicht von Neugeborenen, wohlgemerkt!
     
  7. schmetterling29

    schmetterling29 Teilnehmer/in

    hallo!

    danke für eure berichte!

    @odette: ich würd sie auf keinen fall weinen lassen und weg gehen, das ist für mich klar! ich würd bei ihr bleiben und sie trösten, aber wie gesagt, ich schaff es eh nicht. sie wird so wütend und steigert sich so rein dass ich sofort aufhöre zu verweigern weil sie mir so leid tut. (das ganze dauert vielleicht 30 sekunden) ich versetz mich dann immer in ihre lage und denk mir es muss so ein hilfloses gefühl sein. sie muss sich dann so einsam vorkommen, wenn ich sie im stich lasse.

    ich möcht auch gar nicht aufhören zu stillen, sondern nur ein bissl reduzieren. (v.a. untertags). außerdem möcht ich dass sie auch bei ihrem papa wieder einschlafen kann, da ich studiere und es so total schwierig ist. dieses semester konnte ich nur wenige stunden belegen da ich über mittag zum einschlafstillen immer daheim sein mußte.

    ich würde das gerne bis nächstes semester, dh bis im herbst ändern. es ist mein letztes studienjahr und ich muss auch die diplomarbeit nebenher schreiben. das alles wär nicht so ein problem wenn ich mal mittags weg könnte.

    ich liebe das stillen und ich bin froh dass zoe noch so gerne stillt. aber ich hab einfach irgendwie die angst, dass sie dadurch unselbständiger bleibt als andere. (und ich mein jetzt nicht die anderen kinder, die (leider) durch ferbern alleine schlafen können. ich verachte diese methode zutiefst. ich mein die, die wirklich selber einschlafen ohne angst haben zu müssen.)

    ich hab auch angst davor dass das stillen immer noch emotionaler wird als jetzt, und dass sie sich später noch schwerer vom einschlaf-stillen löst. aber vielleicht sind das wirklich nur meine ängste und es ergibt sich alles von selbst.

    @elgpigen: bei uns ist es auch untertags ein drama wenn ich verweigere. dann steigert sie sich nur noch mehr rein als vorher.

    sie hat wirklich einen sehr starken willen, was ich gut finde. ich will ihn auch nicht brechen. aber manchmal komm ich mir sehr fremdbestimmt vor. obwohl, wie gesagt, mein hauptproblem ist nicht dass ich nicht warten und ein bissl zurückstecken kann, meine angst gilt hauptsächlich ihrer selbständigkeit.

    familienbett möcht ich nicht aufgeben solange es uns nicht belastet.

    hach, wieso kann sich das nicht einfach von selbst lösen?
     
  8. odette

    odette Teilnehmer/in

    Aber das ist es ja, es wird sich von selbst lösen wenn zoe soweit ist,..
    bezüglich selbstständigkeit: sie wird sich auch nicht als anhänglicher erweisen sonder wird gestärkt durchs leben gehen
     
  9. elgpigen

    elgpigen Gast

    Schmetterling, du sagst, du liebst das Stillen. Wenn du selbst keinen Leidensdruck verspürst, dann würde ich sagen: Ihr habt kein Problem. Wegen der Selbstständigkeit würde ich mir keine Sorgen machen. Kinder, die nicht stillen, nuckeln dafür an einem Schnuller oder an einem Flascherl, wo ist das selbstständig?

    Ich finde es extrem wichtig, dass Eltern ihre eigenen Grenzen nicht permanent um des angeblichen Kindeswohles willen überschreiten. Bei uns zB ist durch Livias irrwitziges Schlafverhalten die Lebensqualität tatsächlich zeitweise massiv eingeschränkt. Du solltest uns heute mal sehen. Wir granteln uns nur an, sind komplett übermüdet, haben Schwindelgefühle, zu nichts Lust... Da ist es an der Zeit, nachhaltig einzugreifen. Wenn du und dein Mann hingegen keinen solchen Leidensdruck habt, dann braucht ihr m.E. nix ändern. Du musst da möglichst ehrlich zu dir selbst sein. Eine Einschränkung noch: Wenn du den Eindruck hast, dass Zoe selbst unter dem Schlafmangel leidet (du hast ihre Augenringe erwähnt), ihr Immunsystem geschwächt ist, sie lustlos ist o.Ä., dann würde ich auch eingreifen.

    Wenn ihr aber alle fit und glücklich seid, gibt es m.E. kein Problem. :wave:
     
  10. odette

    odette Teilnehmer/in

    da haste recht, kinder halten frustration sehr gut aus und auch der rest der familie muss toleriert und respektiert werden.
     
  11. tweety75

    tweety75 Teilnehmer/in

    also, ich bin mit jacob nach unserem abend-ritual (ruhige musik, gedämpftes licht, massage und dann natürlich wickeln) ins schlafzimmer gegangen, hab mich mit ihm ab arm auf unser bett gesetzt, ihn gestillt und ihn dann wach in sein bett gelegt. (das hab ich übrigens von anfang an gemacht) und dann bin ich aus dem zimmer und er ist von ganz allein eingeschlafen.
    wenn er mal geweint hat, dann bin ich immer sofort zu ihm ins zimmer gegangen, ich hab ihn nie schreien lassen, und somit hatte er auch die gewissheit, das ich immer sofort da bin, falls er mich braucht, und er keine angst haben muss allein zu sein.
    und wenn er dann in der nacht das erste mal wach geworden ist, hab ich ihn dann zu uns ins ehebett gelegt (in die mitte), damit er mich und meinen mann spühren konnte. und dort hab ich ihn dann im liegen einschlafgestillt und er blieb dann für die restliche nacht immer bei uns im bett, den das dauernde aufstehen war mir echt zu mühsam.

    das "reduzieren" war wirklich viel einfacher als ich mir das gedacht hatte! ich konnte es selber gar nicht glauben, das es so gut gegangen ist.
    jacob war wirklich nach ein bissi raunzen und weinen damit zufrieden, das ich ihn die hand gehalten habe oder das er sich an meinem oberarm fest halten konnte.
    richtig schreien musste er nie, und hätte ich ihn auch niemal gelassen.....
    aber gott sei dank war das nie der fall

    ich muss aber auch dazu sagen, das es sicher auch daran gelegen hat, das er zu diesem zeitpunkt am abend vor dem gute nacht stillen, brei gegessen hat.
    anfangs zwar noch nicht sehr viel, aber das wurde auch von woche zu woche immer besser
     
  12. ellela

    ellela Gast

    Ich glaub, da kommt bei dir einfach einiges zusammen. Ich hab ein ähnliches Problem mit dem Tragen :rolleyes: Das Problem ist, dass mich halt nicht die einzelnen Male stören wo ich sie am Arm haben muß´oder sie getragen werde möchte sondern mich einfach die Summe des ganzen belastet. Ich hab mir grad Gedanken gemacht. Defensive Grenzen schön und gut nur wo beginnen die bei solchen Sachen? Ist es das dritte mal am Tag Stillen/Tragen, das vierte Mal oder der zehnte Mal. Ich merk auch einfach nur irgendwann mal - es ist mir jetzt zu viel.
    Ich gehe folgenden Weg. Ich überlege mir, in welchen Situationen es mich ganz besonders belastet wenn ich sie tragen, oder am Arm halten muß. ZB wenn ich am Boden sitze und aufstehen möchte und sie auf mir sitzt (Früher bin ich immer gemeinsam mit ihr aufgestanden, Hölle für die Knie und den Rücken) Oder am Klo:rolleyes: . Während des Essens versuche ich grad, und weiter muß ich mir noch überlegen.
    Ohne sie aufstehen ist mittlerweilen kein Thema mehr. Da brauch ich nur sagen. Ich möchte aufstehen - und sie geht runter. Das mit dem Klo wird jetzt langsam und das mit dem Essen - naja da bin ich zuwenig konsequent (was aber für mich wieder ein Zeichen ist, dass es mir nicht wichtig genug ist).
    Am Anfang hat sie geraunzt, manchmal sogar geweint, ich habe sie in den Situationen dann getröstet. Ich glaube es ist für ein Kind einfacher zu verstehen wenn es sieht - ah Mama ist am Klo, oder Mama ißt, da gibts kein Tragen/Stillen, etc. Allerdings würde ich das sofort abbrechen wenn ich merke der Widerstand ist zu groß und mir eine andere Situation suchen die wir ändern könnten. Grundsätzlich denke ich mir - das ändern was sich am leichtesten ändern läßt. Ich bin der Meinung wenn Kinder sich allzu heftig gegen eine Veränderung sträuben, dann sind sie einfach noch nicht zu weit.

    Vielleicht ist ja was dabei was dir hilft :herz2:
     
  13. elgpigen

    elgpigen Gast

    @odette: Wir haben auch Familienbett. Soll heißen: Livia schläft in ihrem Bett ein und wenn sie das erste Mal, nachdem wir selbst im Bett sind, aufwacht, kommt sie zu uns.

    Sie schläft dann aber schlechter als in der Zeit, in der sie allein in ihrem Zimmer in ihrem Bettchen war! Wobei das auch daran liegen kann, dass sie generell den ersten Teil der Nacht am besten schläft.

    Aber das Familienbett ändert einfach auch nix an den Nächten, an denen sie einfach um zwei in der Früh der Meinung ist, den Rest der Nacht unterhalten werden zu müssen. ;) Und ich sehe nicht, wie ich ihr so was abgewöhnen kann außer mit konsequentem Verweigern. Und das geht eigentlich nur, wenn ich sie gar nicht erst aus ihrem Bett hole. Wenn ich nämlich im Familienbett verweigere, fängt sie an, herumzubrüllen und herumzuturnen, tritt uns dabei, haut sich selbst an der Wand an und riskiert aus dem Bett zu fallen.
     
  14. elgpigen

    elgpigen Gast

    Nochmal zum Thema Frustrationstoleranz... Ich bin zwar Anti-Anti-Pädagogin :D, aber trotzdem denke ich nicht, dass du dein Kind aus erzieherischen Gründen grundlos künstlich frustrieren musst, indem du ihm das Stillen verweigerst, OBWOHL du selbst kein Problem mit dem Stillen hast. Es wird nämlich in den nächsten Jahren noch ohnehin seeeehr, seeeeeeeehr viele Situationen geben, wo dein Kind lernen muss, Frustrationstoleranz zu entwickeln, weil etwas WIRKLICH nicht geht oder du etwas WIRKLICH nicht willst. Da musst nicht ausgerechnet jetzt damit anfangen, wenn es doch im Grunde keinen Konflikt gibt, weil eh alle zufrieden mit der Situation sind.

    Einem Schnullerkind verweigert man ja normalerweise auch nicht aus erzieherischen Gründen den Schnuller!
     
  15. alasse

    alasse eigentlich alassë
    PLUS + VIP

    @Schmetterling: wegen Zoes Selbständigkeit würde ich mir auch keine Sorgen machen, ehrlich! Im Gegenteil. Wenn sie weiß, dass sie beachtet und erhört wird, kann sie dann, wann es für sie der richtige Punkt ist, loslassen.

    Anders wäre es, wenn es dich - und zwar DICH - belastet. Dann solltest du versuchen, etwas zu ändern.

    Ich schreibe dir jetzt, wie es bei uns im Moment geht: Nach unserer erschütternden Zahndiagnose habe ich ja sofort begonnen, die Kinder am Abend am Besten ohne Nuckeln einschlafen zu lassen. Am ersten Abend hat er, der Schnuffel, das nicht gut verstanden, er hat geweint, er war traurig. Ich war auch traurig, und habe fast mitgeweint. Er ist nach wenigen Minuten in meinen Armen eingeschlafen. Ab dem nächsten (!) Tag hat er sich neben mich gelegt und ist eingeschlafen, wobei er wollte, dass ich seinen Kopf sehr fest drücke, er hat immer meine Hand genommen udn an seine Stirn gehalten.

    Weißt du, was seit drei Tagen los ist? Es ist meistens so, dass die Hummel noch herumhummelt (daher ihr Name ;) ), bevor sie sich beruhigt. Das holt den Schnuff immer aus seinem Einschlafen heraus und er wird wütend, so richtig wütend. Ich weiß schon, dass er sich an der Brust beruhigen würde, aber wir machen etwas anderes: ich sage ihnen, dass ich den Papa hole. Der geht hinauf, ich hinunter und binnen 3 Sekunden (NICHT übertrieben) ist es ruhig und nach spätestens 10 Minuten ist er wieder im Wohnzimmer und die Kinder shclafen.

    Wir werden es jetzt einige Tage so machen: ER legt die Kinder hin! (Nach 17 Monaten...)

    Weißt du, was (zufällig?) passiert ist? Der Schnuff wacht nicht nach 30-40 Minuten auf, sondern schläft mehrere Stunden, heute waren es glaube ich so an die 6 *augenaufreiß*. Ich bin mir bewusst, dass es Zufall sein kann, aber ich habe das Gefühl, dass die Kinder seither besser schlafen. Auch zu Mittag: sie schlafen bis zu 2 Stunden ohne Unterbrechung! Ich habe plötzlich Zeit, die ich mir erst wieder füllen muss *freu*

    Um wieder auf dich zurückzukommen: Ich habe ganz genau geachtet, was das Weinen beim Schnuffel ausdrückt: ein Mal war er traurig, das war ich aber auch, und wir haben uns getröstet. Dann gibt es so ein ganz kurzes Aufweinen, wo ich an seinen Augen sehe, dass er schon fast schläft - da legt er sich durch Zureden hin, oder die Wut, weil er aus dem Einschlafen herausgerissen wird: da kommt der Papa. Ich glaube schon, dass es sein "darf", kurz traurig zu sein, es war ja für uns beide eine Veränderung und wir haben gemeinsam getrauert.

    Untertags geht es seit zwei, drei Wochen, dass ich ihm sage, dass ich nicht dauernd (und das war oft alle 15 Minuten) stillen möchte. Er hat es nach Kurzem akzeptiert. Zur Zeit zahnt er glaube ich, da will er wieder öfter, aber auch "nur" jede Stunde, und das nicht den ganzen Tag - ich komme auf etwa 5-7 Mal untertags. Vor Kurzem waren es nur 3 Mal. Dadurch, dass er es nicht anders kannte, war er natürlich anfangs verwirrt, aber er hat es eigentlich einfach so akzeptiert, dass ich nicht immer will, wenn ihm langweilig ist und er denkt "na gut, dann nuckel ich mal" (so kam es mir nämlich vor).

    Viele Dinge, noch viel mehr fällt mir ein. Wann bist du nochmal in Wien? ;)
     
  16. meraner

    VIP

    du schreibst endlich - also moechtest du dass es weniger wird. dann kannst dir ueberlegen, wann du nicht willst, und in den situationen sagst ihr halt dann, dass du jetzt nicht magst, sondern spaeter.

    das glaub ich jetzt aber nicht, wieso schreibst du dann endlich? irgendwo und irgendwie fuehlst dich ja nicht wohl mit der situation. ob sie nur damit nicht aufhoert, weil es dir wurscht ist? hmm, also wurscht ist es dir sicher nicht, und ich denke, es ist schwierig rauszufinden, woran es liegt, und ich wuerds lassen, mir das nicht gross ueberlegen. ich denke, es bringt mehr, dir zu ueberlegen, wann du nicht stillen willst.

    ja und stoert es dich oder ist es dir wurscht? oder haettest du es einfach gern anders? oder stoert es die person, die in der zeit auf zoe aufpasst und ist dir diese person wichtig? wenn ja zu irgendwas, dann siehe oben (ich mein jetzt nicht, nicht stillen wenn du heimkommst. das ist ja ein wichtiges stillen. aber wenn sie mal mitkriegt, dass du halt an und ab mal nicht magst, dann kann es schon sehr wahrscheinlich passieren, dass sie an und ab mal doch was essen mag, wenn du nciht da bist).

    das mit dem nur du kannst sie hinlegen - kann nur sagen, das haett ich nie ausgehalten. das war bei uns (trotz stillens) nie so. daddy hat billie sehr oft ins bett gebracht, halt nachdem ich sie im wohnzimmer gestillt hab, oder halt gar nicht gestillt. dass sie nachts brust will, zum weiterschlafen, dass ist ja ok, solange es dich nicht stresst - ausser es ist alle 1-3h, weil (auch wenn sich jetzt manche aufregen) ich denke nicht, dass das so gesund ist fuer ein kind (und fuer die mama auch nicht angenehm). aber nachts weniger stillen kann man denke ich erst dann anfangen, wenn man bereit ist tagsueber zu reduzieren, sonst ist das echt viel zu viel verlangt vom kind.

    wenn du so denkst, dann still sie einfach weniger. fang tagsueber an und lass sie in der nacht baby sein und wenn du nachts auch weniger willst, das siehst du ja in ein paar monaten.
    altersgemaess ist schwierig - meine tochter hat mit 18 monaten morgens und abends gestillt, und manchmal mal mittags, und wenn sie nachts aufgewacht ist (nicht oft gewesen) dann auch zu 50%, aber nicht immer.
    aber das sagt nix ueber altersgemaess, meine maus war halt so. und sie hat mit 25 monaten aufgehoert - allerdings hat sie damals wie heut (jetzt viel weniger) daumengelutscht und nie (auch nicht als neugeborenes) genuckelt, das war nie ihres.
    ich kann nix sagen zu altersgemaess.

    ich find, das posting zum tragen war da sehr gut vorher - wo gestanden ist, ich weiss nicht das wievielte mal tragen mir zuviel ist, aber ich hab dort angefangen zu reduzieren, wo es am anstrengensten war. das kann man genau aufs stillen uebersetzen. und wegen frustration wuerd ich mir null gedanken machen, ob deine tochter da jetzt mal nicht stillt und dafuer nur kuschelt, das ist jetzt echt nicht das grosse drama. auch wenn du es dir so vorstellst. stell es dir easy vor, dann ist es vielleicht auch eher easy.

    lg
    liz
     
  17. schmetterling29

    schmetterling29 Teilnehmer/in

    @meraner: danke für deine mühe!

    zoe hasst kuscheln, sie mag nicht mal gehalten werden, am schoß sitzen...etc. das kommt gaaaanz selten vor dass sie mal freiwillig kommt und dann für 5 sekunden den kopf an unsere schulter legt. das ist alles an kuscheln was sie verträgt. aus diesem grund ist das eben schon ein drama für sie. sie braucht nähe, kann sie aber andererseits nicht etragen. das stillen gibt ihr offensichtlich die nähe die sie braucht und erträgt.

    wenn ihr papa probiert sie niederzulegen kriegt sie extreme wutanfälle, schreit wie am spieß und hört nicht auf. (sie verbringt sonst allerdings sehr sehr viel zeit mit ihm) wir haben es ein paar mal probiert, aber es klappt einfach nicht. beim ersten mal hats geklappt, aber nur weil die maus schon extrem müde war, hingefallen ist, sich weh getan hat, geweint hat und dann beim weinen weggepennt ist. die anderen male wo wir es probiert hatten musste ich jedes mal das seminar verlassen und schnell mit dem auto heimdüsen. sie hat sich erst beruhigt als ich da war, es war furchtbar, für alle. mein mann hat die nerven verloren, ich war fertig weil sie so geweint hat und sie war auch komplett am ende. so will ich das nie wieder haben.

    im tragetuch und im kiwa schläft sie nicht mehr ein. da weint sie und biegt sich durch wenn sie müde ist.
     
  18. schmetterling29

    schmetterling29 Teilnehmer/in

    erste augustwoche. freu mich schon voll! :)
     
  19. schmetterling29

    schmetterling29 Teilnehmer/in

    ja stimmt, so hab ich das noch gar nicht gesehen. das beruhigt mich wirklich sehr!
     
  20. schmetterling29

    schmetterling29 Teilnehmer/in

    ich befürchte genau das wird es sein. aber vielleicht wirds ja jetzt in den sommerferien besser. wir haben mehr zeit, sind entspannter und wenn ihr schub vorbei ist, ist sie das hoffentlich auch.

    mit dem tragen gehts mir ähnlich. zoe will zwar nicht sehr oft getragen werden, dafür meistens dann wenn wir mit den kiwa unterwegs sind und noch meilenweit von zu hause entfernt. aber ich kann sie mittlerweile einfach nimmer tragen (leider :( ). ich hab seit 2 monaten wieder chronische rückenprobleme (hab ja 2 bandscheibenvorfälle) und bin auch in physiotherapie (hilft bisher nicht so gut). es ist wirklich eine blöde gschichte mit dem kreuz. ich tät die maus nämlich noch gern lange im tragetuch oder ergo herumschleppen, v.a. für kürzere strecken. aber nicht mal das geht.

    mein glück ist dass sie sonst nicht getragen werden will (außer jetzt grad im schub). also tragend essen, aufs klo gehen, aufstehen...das klingt furchtbar anstrengend!!

    mich stört das stillen auch manchmal wenn wir woanders sind. ich hab kein problem damit in der öffentlichkeit zu stillen, ich machs sogar gern. aber ich hab ein problem damit wenn wir zb. bei wem daheim sind und zoe dann aus schüchternheit dauernd auf mir drauf pickt und stillen will. bei mir sitzen allein reicht nicht aus. sie will dann alle 10 min andocken und sicherheit tanken. ich versteh das ja irgendwo auch, aber es nervt. ich kann mich nicht richtig unterhalten weil sie dauernd an meinem leibl rumzerrt und ich find es auch...hmm wie schreib ich es jetzt.... peinlich find ich es nicht aber ich hab dauernd das gefühl dass ich mich dann vor den anderen rechtfertigen muss warum sie innerhalb einer stunde 10 mal andockt. abgesehen davon dass das für die maus ja auch nicht so fein ist. aber deswegen nur daheim oder am spielplatz bleiben ist ja auch doof. wenn ich dann also woanders bin und sie will dauernd andocken, was mach ich denn dann? ich bin dann immer im zwiespalt. lass ich sie nervts mich, lass ich sie nicht kriegt sie einen wutanfall, schmeißt sich auf den boden und kreischt. das will ich irgendwie auch nicht. :( :confused:
     

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