durch den strang-titel ist mir wieder eingefallen, warum ich der meinung war, umbedingt in einem kh mein kind gebären zu müssen: meine liebe oma, bei der ich aufgewachsen bin, hatte nur ein kind (meine mama) und hat mir zeit ihres lebens mindestens einmal im monat vorgebetet "niemals zuhause ein kind bekommen". sie hatte eine hg und eine ziemlich schlimme dazu, sie dauerte ihren angaben nach fast 48 stunden und währenddessen war sie sich irgendwann sicher, das nicht überleben zu können (was sie aber hat, mutter und kind waren nach der geburt zwar fertig aber pumperlg'sund). damit war mir das - "auf jeden fall ins kh " - so eingetrichtet, dass es für mich völlig selbstverständlich war. nachdem ich die geburt meiner tochter erlebt hatte (die eigentlich wie weiter oben jemand richtig definiert hat) ja nur eine abgebrochene hg war (bin mit 7 cm MM los ins kh), war für mich ziemlich klar, dass ich eigentlich besser auch lieber daheim geblieben wäre. mit der erfahrung einer geburt und vielen infos, die ich hierforums und von freundinnen, die auch inzwischen entbunden haben gesammelt habe, verstehe ich jetzt auch viel besser, was bei meiner oma damals schiefgelaufen ist: sie hat zuhause mit hilfe ihrer mutter (ok - geht noch, die war aber von typ her eher hysterisch) und ihres bruders, der ein, von den frauen der familie unendlich vergötterter, jungarzt war, entbunden => drei leute, keiner eine ahnung. wäre eine hebamme dabei gewesen, wer weiss, ob meine oma soviel angst und schmerzen hätte ertragen müssen und wer weiss, ob ich nicht auch gemütlich daheim geblieben wäre.

 

*hehe* Detto Und dann is bei mir auch wieder gut. Wie geht´s deinem Schnöff?

liche Gratulation übrigens zur SS, ist ja nicht mehr weit bei dir, hab ich eben bemerkt.

 

muss das noch einmal hervorheben....