1. low

    low Teilnehmer/in

    Hallo.

    Bei 430€ Unterhalt, wieviel bleiben wenn der Sohn eine Lehre beginnt?
     
  2. lucy777

    lucy777 Gast

    lehrlingsentschädigung zählt grundsätzlich als einkommen - und das einkommen muss "ausreichend" sein, erst dann erlischt die unterhaltspflicht.

    es hängt also von der höhe des lehrlings"einkommens" ab, ob und wieviel an unterhalt zu zahlen ist.

    http://www.scheidungen.at/rechte/kinder/unterhalt/09.html
     
  3. hejoka

    VIP

  4. elke-f

    VIP

    meine tochter bekam bis zur lehre 475€, jetzt noch 218 und nächstes jahr vermutlich nichts mehr...
    naturalunterhalt des anderen elterteils darf aber zu 100% weitergeleistet werden......;)
     
  5. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

     
  6. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    Wie schaut die Neuberechnung eigentlich aus? Muss man die übers Bezirksgericht spielen?
     
  7. elke-f

    VIP


    vom gesetz her ja....ich bin halt moralisch da noch ein bißl....naja..............neuerdings muss sie aber eh 100€ abgeben (seit mai), weils sonst echt grad knapp ist....

    grundsätzlich profitiert aber primär der zahlende elternteil vom gehalt des lehrlings.....
     
  8. Hexi68

    Hexi68 3-fach Bubenmama

    Naja, man kann das schon regeln...
    Dann muss das betreffende Kind eben alle Klamotten usw. selbst kaufen gehen, Taschengeld gibt´s auch keines mehr und der andere Kleinkram wie Apotheke, Eintritte, Fahrausweise und so weiter müssen´s auch selbst bezahlen.
    Mein Sohn durfte "wählen"...entweder eine monatliche Sparrate mittels Dauerauftrag auf ein Sparkonto, oder Beteiligung an den Haushaltskosten.;)
     
  9. elke-f

    VIP

    wir habens jetzt eh aufgeteilt....etwas sparen, etwas beitragen und halt dinge selber kaufen...


    dennoch profitiert der "vater" am meisten. aber das stösst aus ganz anderen gründen bitter auf.....bald ists vorbei....;)
     
  10. Pauline

    VIP

    Also das finde ich nicht. Denn deine Tochter hat jetzt viel mehr Geld zur Verfügung also vorher. Schon im ersten Lehrjahr bekommen die Lehrlinge meistens zw. 500 und 600 EUR (außer Friseure, etc.). Da bleibt doch etwas mehr über als 475 EUR vom Vater. Außerdem gibts die Kinderbeihilfe auch noch zusätzlich.

    Und dass die Jugendlichen dann etwas vom eigenen Geld für Wohnen und Verpflegung abgeben müssen finde ich auch ganz normal. So lernen sie wenigstens, dass das Leben nicht kostenlos ist.
     

  11. naja, mein sohn trägt eigentlich seit er lernt nichts zu den haushaltskosten bei, ABER, er kauft sich 95% seines gwands selber, isst in der firma (auf seine kosten) zu mittag (und dementsprechend weniger zu hause) und braucht eigentlich von uns finanziell gesehen nix mehr - wir bekommen weiterhin familienbeihilfe für ihn und das deckt seine "lebenskosten" sicher problemlos

    wir haben uns dahingehend geeinigt, dass er einen bausparer macht, und für sich spart, statt dass er uns geld gibt, weil er (noch) daheim wohnt - ich will das im grunde nicht, hätte er maturiert und studiert, hätten wir ihn auch finanziert, zumindest was wohnen und essen betrifft und er braucht mir nichts zahlen - besser er spart für sich selber

    die große wechselt ihr studium, kann daheim gratis wohnen und essen, allerdings bekommts momentan von uns nur 100,-/monat taschengeld, da sie aktuell ausreichend zeit hat, sich ihr transchelgeld selbst zu finanzieren (sie kellnert aktuell, wenn auch durchaus "unglücklich", das liegt aer an ihrem chef, der ....ja, ein großes stückweit grenzwertig ist (und sie der depp ist, weil eben keine erfarhung, sie muss erfahrungen sammeln und somit durchaus gute miene zum nervigen spiel machen)

    mein sohn wird ab herbst im 3. lehrjahr sein und, ich weiß es jetzt nicht genau, aber um die 1.000,- netto verdienen, zusätzlich gabs grad eine prämie von 880,- (brutto) - der hat aktuell kohle ohne ende :)
     
  12. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht sicher wie ich das durchgezogen hätte wenn ein Kind Lehrlingsentschädigung bezogen hätte aber weiterhin die Vollpension im Haus Mama genossen hätte.

    Nachdem was ich hier (betrieblich und auch privat) so gesehen habe und immer noch sehe tendiere ich aber ganz stark dazu die Jugendlichen sehr wohl einen Kostenbeitrag leisten zu lassen.
    Wenn möglich kann man das Geld, oder Teile davon, ja fürs Kindchen ansparen.

    Meiner Ansicht nach ist es ein fataler Fehler wenn die Lehrlinge ihr gesamtes Einkommen auf den Putz hauen können, weil die Grundversorgung an Unterkunft, Nahrung und Kleidung von den Oldies sowieso bereit gestellt werden.

    Kaum ausgelernt ziehen sie dann von zu Hause in die erste eigene Wohnung - und dann kommt die Ernüchterung, die nicht selten in der Insolvenz endet wen sie ihren gewohnten Lebensstil weiter betreiben.
     
  13. latella

    latella auf neuen wegen
    VIP

    also mein großer (17, beendet gerade die 7.kl.gym) kriegt seit einiger zeit halbwaisenrente (ca 100€ monatlich, wenn man das 13. und 14. dazurechnet) und finanziert sich damit mehr oder weniger alles selber, was so anfällt.

    aus "tradition" (alte abbucher, die wir später mal ändern) laufen lediglich noch seine telefonkosten (10€mtl) und seine motorradversicherung (ca 40€ jährlich) über mein konto. und natürlich essen wohnen hat er bei uns, eh klar...

    wenn er dann mal auszieht zum studieren oder was auch immer, dann kriegt er zur halbwaisenpension noch fix mal die fbh dazu (macht dann ca 300 die er schon mal fix hat) und dann werd ich wohl noch die jeweiligen mietkosten bezahlen.
    für mehr geld soll er selber jobben.
     

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