1. Junior ist über ein jahr und irgendwie bin ich unzufrieden. Ich still eigentlich gerne. Aber wir kommen aus dem einschlafstillen nicht raus. Vor allem nicht zu hause. Wenn wir unterwegs sind dann gehts. Dann reicht ihm zb auch eine jause und schläft im kiwa ein. Aber maximal einmal am tag.
    Wir stillen morgens, vormittags nicht immer, mittags nach dem essen falls er schlafen geht, nachmittags wenn wir bicht draussen sind und abends zum schlafen. UND nachts seeehr oft dzt sogar stündlich da krank und zähne.

    ich komm vom einschlafstillen nicht weg. Er wird richtig hysterisch wenn er die brust nicht bekommt. Streicheln, singen und gut zureden hilft nicht. Flascherl mit wasser nimmt er auch nicht.

    Ich glaub ich binmit dem tagsüber einschlafstillen unzufrieden weil mich die nächte dermaßen aufreiben. Er ist auch jede!! nacht 2-3 stunden wach und dann immer stündlich oder so.
    Papa gibts keinen der ihn evtl beruhigt oder so.

    ich probiers grad mit schlafgut globulis. Habt ihr einen tipp für mich? Kann ein osteopath helfen? Ihm aus dem zimmer ausquartieren??

    Danke das ich mal suddern darf. Wenn ich imbekanntenkreis das anspreche wird mir nur das abstillen nahegelegt.
     
  2. Hexerl

    Hexerl Teilnehmer/in

    Bei meiner Großen war es auch so.
    Ich habe dann mit 14 Monaten versucht nachts abzustillen und bin kläglich gescheitert. Ich habe danach trotzdem nachts vor dem Stillen die Wasserflasche angeboten. manchmal hat sie sie genommen und manchmal nicht.
    Mit 18 Monaten hat es dann bei einem weiteren Versuch geklappt. knapp 6 Wochen danach hat sie sich selbst abgestillt.
     
  3. sandfraeulein

    sandfraeulein in motion!

    Mich hat das nächtliche Stillen sehr genervt und deswegen hab ich unseren Sohn mit 15 Monaten nachts abgestillt und damit gleich auch das abendliche Einschlafsstillen abgeschafft.
    Ich dachte auch, dass das verdammt schwierig werden wird und sich bestimmt wochenlang zieht...
    Aber ich war einfach soweit. Ich war überzeugt von meinem Vorhaben und hab das gefühlsmässig transportiert - Sohnemann hats geschnallt und akzeptiert!
    Stattdessen wird gekuschelt, gestreichelt, Handigehalten etc. was das Zeug hält!
    Davor sind alle halbherzigen Versuche gescheitert... er hat mich so narrisch gemacht, bis ich ausgepackt hab ;)

    Und das muss keineswegs das komplette Abstillen bedeuten. Wir stillen jetzt (20 Monate) immer noch täglich unterschiedlich oft. Meistens 1-2 Mal, bei Krankheit öfters und wenn er bei Oma oder so schläft, dann auch gar nicht.

    Alles Gute!! :)
     
  4. Solecito2014

    Solecito2014 Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich hab zwar leider keinen Tipp für dich, wollte dir aber sagen, dass es mir mit meiner 15 Monate alten Tochter sehr ähnlich geht.

    Tagsüber stillen wir zwar seit Kurzem nicht mehr - Anfangs hab ich mir vorm Mittagsschlaf oft eine halbe Stunde lang Bücher mit meiner Tochter angesehen, bis ihr die Augen fast zugefallen sind. Sie hat dann zwar schon zwischendurch immer wieder nach der Brust verlangt, dann hab ich ihr aber ganz bestimmt gesagt "Nein, am Abend wieder". Mit relativ wenige Geheule hat sie das dann auch akzeptiert. Mittlerweile legen wir uns gemeinsam ins Bett, sie legt einen Arm um meinen Hals und schläft innerhalb von fünf Minuten ein.

    Doch nachts müssen wir auch noch Einschlafstillen. Tochter wird sonst auch ganz hysterisch. Leider haben auch wir Phasen, in denen ist fast stündlich aufwacht oder ganz lange nuckelt. Das macht mich dann schon fertig. Zum Glück gibts aber auch immer öfter gute Phasen, in denen sie nur ein oder zwei mal pro Nacht trinkt.

    lg
     
  5. Mavala

    Mavala Teilnehmer/in

    einschlafstillen abends abstellen ging bei uns relativ problemlos und ganz unerwartet (kurz vorm 2. geburtstag). ich hab ihr erklärt, dass sie nach dem zähneputzen nichts mehr essen darf, bzw nur wasser trinken sollte. alternativ gibts seither immer gutenachtgeschichten.

    tagsüber wars jedoch eher ein desaster, bzw schläft sie seither tagsüber kaum mehr. :eek:
     
  6. Kalliope

    Kalliope Rock'n'Roll Alien

    Einschlafstillen war/ist fr meine Stillkinder das allerwichtigste. Meine bald-4jhrige hrt jetzt langsam auf. Der bald-2jhrige denkt nicht dran.
    Aber: Wenn ich nicht da bin, geht es auch anders. Und die paar Minuten (okay, beim Jngeren dauerts auch mal eine Stunde) find ich nicht schlimm.
    Nachts sind beide abgestillt, da gibts Wasser zu trinken, wenn sie durstig sind und Kuschel/Streicheleinheiten bis sie wieder schlafen. Das hab ich damals untertags schon besprochen und es hat bei jedem Kind in der ersten Nacht kurzen Protest gegeben (also nicht hysterisch, sondern halt Gemecker) und dann wars okay.
     
  7. stella73

    stella73 Gast

    bei uns war bei beiden kids mit einem jahr vorerst mal ende mit einschlafstillen oder stillen in der nacht, weil mein mann in karenz ging und auch die nächte übernommen hat. wie erwartet klappte es bei der großen ohne probleme, aber auch bei der kleinen, bei der wir eigentlich mit stress und schwierigkeiten gerechnet hatten, funktionierte es total gut. sie trank weiterhin fünf- bis siebenmal nachts, aber dann eben pre aus dem flascherl vom papa statt muttermilch aus mamas busen. tags wurde sie bis vor kurzem weitergestillt, jetzt ist sie über drei.

    es gab bei uns halt auch keine andere option. ich hätt die nächte mit ihr nicht zubringen UND arbeiten gehen können, sie ist echt eine sehr, sehr schlechte schläferin (grad mal wieder ganz extrem) und da musste der papa ran. ich glaub, sie hat gespürt, dass es uns ernst ist.
     
  8. Na gratuliere, bis zu sieben mal flascherl geben is ja auch net lustig. Ich bin ( leider) allein und somit kein papa da. Ich arbeit auch noch nicht, aber trotzdem zerrts. Denn im gegensatz wie munter und fit ich bei der großen war, so erschöpft bin ich beim kleinen. und ich glaub ihm machts auch net so einen spass munter zu werden.

    Gott sei dank haben wir im moment keine wachphasen. (Herrgott bitte lass es mich nicht verschrien haben).

    Und die letzten wochen hab ichs mit den dr. Bach globulis recht gut hinbekommen. Aber so ganz funktioniert des auch nimmer.
     
  9. stella73

    stella73 Gast

    mein mann fand das nicht sehr stressig. er hat sich die flascherl ja vorbereitet und ihr dann eben einfach gegeben und sie hats selber getrunken. :D sie ist zwar nicht seltener aufgewacht als gestillt, aber irgendwie ist sie schneller wieder eingeschlafen und hat weniger geweint. wobei sie weiterhin auch geweint hat, sie war und ist eben wirklich keine gute schläferin. mittlerweile ist sie drei und trinkt nachts gar nix mehr. im nachhinein erscheint diese phase, in der sie gar so arg oft wach war und auch noch so viel getrunken hat, gar nicht so arg. das erste jahr war extrem zach.
     
  10. amanin

    amanin Gast

    Mich hat's auch genervt, inzwischen (26 Monate) genie ichs wieder
     
  11. stella73

    stella73 Gast

    jetzt tät ichs auch genießen. seufz. generell das stillen. es fehlt mir. :(
     
  12. Stella :hug:
     
  13. maeuschen82

    maeuschen82 Teilnehmer/in

    Also zum Einschlafstillen kann ich Dir leider keine Tipps geben - das haben wir nie (direkt vor'm Einschlafen oder im Bett) gemacht, aber zum häufigen Stillen in der Nacht vielleicht.

    Mein kleiner Mann ist zwar noch etwas jünger, aber ich hatte vor einigen Monaten auch die Phase, in der er nachts fast ununterbrochen wach wurde und gestillt werden wollte. Nach einer Weile konnte ich so einfach nicht mehr weiter machen und beschloss, in der Nacht abzustillen - bzw. bei mir bedeutete das, dass ich dadurch ganz abstillte, aber Du kannst ja die Stillmahlzeiten tagsüber trotzdem beibehalten, wenn Du das magst.
    Auf jeden Fall kann ich Dir "empfehlen", nachts abzustillen. Bei uns ging es viel leichter, als ich vorher befürchtet hatte - und plötzlich wurden die Nächte viel viel besser!

    Wie ich's gemacht hatte?
    Ich denke, die Grundvoraussetzungen sind natürlich, dass sich Dein Kind tagsüber wirklich satt ist und ausreichend getrunken hat UND Du wirklich fest überzeugt bist, es durchzuziehen. Kinder merken leise Zweifel ganz schnell... Tja, und dann einfach "Augen zu und durch"... Ja, er hat auch geschrien. Aber: Er war nie allein und ich wusste, dass ihm nichts weiter fehlen kann, sondern er v.a. aus Protest schreit, weil er eine liebgewonnene Gewohnheit aufgeben muss. Ich habe ihn gestreichelt, geschaukelt, getragen - und wenn ich ihn wieder hinlegte, fing es wieder von vorne an... Aber irgendwann überwog die Müdigkeit bzw. er beruhigte sich und schlief letztendlich ein. Und vor allem: Es war nur die erste Nacht so schlimm! In der zweiten und dritten Nacht war es schon viel besser und ab der vierten Nacht wachte er zwar noch zu den üblichen Zeiten auf, schlief aber gleich weiter, sobald er meine Hand spürte. Und dann wachte er irgendwann immer seltener auf...

    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg - Du packst das! :daumenhoch:

    (Ausquartieren würde ich persönlich nicht mit dem Abstillen / weniger Stillen in der Nacht kombinieren - das sind doch zwei recht tiefgreifende Veränderungen für das Kind auf einmal.)
     

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