1. ThePinky

    ThePinky Gast

    100 Euro für einen Kinderreithelm erscheint mir hoch gegriffen. Klar gibt es so teure, aber der meiner Tochter hat ca. 30 Euro gekostet, ist größenverstellbar, TÜV geprüft und passt einwandfrei.
    Alles andere würde ich erst später kaufen und wenn dann gebraucht. 2x jährlich neue Reitstiefel...das geht sonst ordentlich ins Geld. Für die ersten Anfängerstunden tun es Leggins und Sportschuhe auch.
     
  2. Dani2k

    Dani2k wär gerne cool
    VIP

    www.reitschule.at

    der zehnerblock kostet 180,- wenn du es einzeln bezahlst sind es 20,- für eine einheit...

    ist aber ein "selbermachstall" :D
     
  3. Dani2k

    Dani2k wär gerne cool
    VIP

    glaub mir ich hab die 30,- helme brechen gesehen... wenn du vom pferd fliegst ist es egal ob du ein kind oder ein erwachsener, ein fortgeschrittener oder ein anfänger bist das macht keinen unterschied...
     
  4. ThePinky

    ThePinky Gast

    Du, ich bin auch schon lang genug im Pferdebereich unterwegs. Und ich versichere dir, es ist so wie überall: teurer ist nicht automatisch besser. Markenwahn halt. Wenn Felix Bühler draufsteht kostet das Ding das Doppelte :rolleyes:. Und ja, Helme können schon mal brechen.Billige und teure. Oft kommt das aber nicht vor. Und dabei erfüllen sie ihren Zweck: den Kopf bei einem Sturz zu schützen. Wenn sie das nicht tun, bekommen sie das TÜV Pickerl nicht. Ein Kind wiegt viel weniger als ein Erwachsener, also ist es nicht wurscht welcher Helm. Kinder sollten Kinderhelme verwenden. Und sicher weisst du auch, dass ein Helm ohnehin nach jedem Sturz ausgetauscht gehört. (egal ob mit Kopf drin oder ohne - also auch wenn man ihn mal auf den Boden fallen lässt). Jedes mal 100 Euro dafür? Ich vermute ja die Helme, die da so spektakulär brechen sind öfter die, die 10 Jahre lang benutzt werden, weil sie ja so teuer waren, als die ebenfalls Sicherheitsgeprüften no-name Helme, die man im selben Zeitraum 3x ersetzen kann so dass sie passen und unbeschädigt sind.
     
  5. alles klar
    bei uns in der Nähe gibt es 2 Reitställe :wave:
     
  6. Dani2k

    Dani2k wär gerne cool
    VIP

    wie gesagt ich verbring sehr viel zeit im stall und ich hab noch keinen uvex helm brechen gesehen in den stunden sehr wohl aber die 30,- helme beim krämer... ich würds nicht riskieren...
     
  7. wirsindwir

    wirsindwir Teilnehmer/in

    Also unsere Reitlehrerin lässt die Kinder nicht ohne Reitstiefel reiten. Laut ihr ist das mit den Turnschuhen lebensgefährlich. Dazu muss ich sagen, dass in beiden anderen Reitställen (einer im Urlaub und einer wo meine Tochter vor einigen Jahren ritt) mit den Turnschuhen das kein Problem war.
    Rückenschutz und Helm bekommen sie dort zur Verfügung gestellt..
    Wie sehr ihr das?
     
  8. samakaste

    VIP

    Tochter reitet das 4. Jahr, Sohn hat zwischendurch probiert und wieder aufgehört.
    Die Kosten haben wir mal durchgerechnet, Skifahren und Eishockey sind mit Abstand teurer.

    Outfit: Helm konnte man anfangs ausborgen, wir kaufen ca alle 2Jahre einen Neuen um ca 80 Euro im Fachhandel. Reithose hat sie auch von dort, reitet auch mit Jeggings, manche Mädels im Sommer mit Leggings. Reitstiefel wollte ich kaufen, sie hat aber so große und schmale Füße, dass keine gepasst haben: Outdoorschuhe mit Chups. Das machen viele Mädls auf Anraten der Reitstallbesitzerin so, sie meint für die Sicherheit besteht sie auf feste Schuhe, das müssen aber nicht unbedingt Reitstiefel sein. Ihr ist einmal ein Pferd auf die Zehen gestiegen und sie hatte keine ernsthafte Verletzung mit den Bergschuhen.
    Den Protektor verleiht sie für Ausritte, wir sollten keinen kaufen.

    Ansonsten brauchen sie für die Reiterprüfungen noch einen Blazer und eine weiße Bluse, auch da wird tief gestapelt: es gab 2-4 Blazer, die haben die Mädels für die Prüfung dann getauscht.

    Reitstunde kostet 14 Euro im Block, sie dürfen im Stall mitarbeiten und wer oft hilft, kriegt dafür eine gratis Reitstunde. Die Mädls kennen sich alle schon sehr gut, sind ein gutes Mädlsnetzwerk und vertragen sich alle gut miteinander. Ausritte sind die Höhepunkte und dauern anfangs 2 Stunden, dann 3.

    Wir sind sehr zufrieden.
    Gebrauchte Helme würd ich nicht kaufen, nachdem die Reithose einmal jährlich zu wechseln ist, kriegt sie die immer zum Geburtstag mit einem Block dazu. Die festen Schuhe nimmt sie auch zum Waldgehen, das ist auch keine echte Verschwendung. Chups wechseln wir öfter, die kosten so ca 30 Euro, aber der Zipp ist nicht so langlebig.
    Gegen Willhaben spricht gar nichts, grad am Anfang. Wenn du merkst, sie bleibt länger dabei, sind die Geburtstage/Weihnachten/Ostern feine Anlässe, um die Ausrüstung zu verbessern.

    Ich würd auch mehr zahlen, weil ich weiß, dass die Reitstallbesitzerin sich ihrer Verantwortung bewusst ist und die Mädls nichts machen lässt, was sie nicht schaffen. Pferde sind "groß" und kräftig, ich hab wirklich Respekt und hab diesen Reitstall gewählt, weil die Ausritte erst nach gewisser Zeit gestattet werden und die Besitzerin sehr umsichtig wirkt. In anderen Ställen wird schon nach zwei Wochen ausgeritten oder zum Camp eingeladen... da gehts mehr ums Geld als um die Sicherheit, das war für mich abschreckend.
     
  9. Clemi

    VIP

    Wir borgen Reithelm immer aus, eine Reithose und Stiefel hat sie letztes Jahr vom Eduscho bekommen, Kosten hielten sich in Grenzen.
    Bei uns kostet die Einzelstunde übrigens auch 25,- (für eine halbe Stunde), aber wenn man einen Zehnerblock nimmt, kommt man auf 20,- pro Einheit. Vielleicht gibt es so etwas bei euch auch. (Ist bei beiden Reithöfen, wo wir bisher waren so).
     
  10. Clemi

    VIP

    Bei uns hat es anfangs nur geheißen, dass die Schuhe einen kleinen Absatz haben sollten, sodass man nicht aus den Steigbügeln rausrutscht. Mussten aber nicht zwingend Reitstiefel sein.
     
  11. ThePinky

    ThePinky Gast

    uvex Helme gibts beim Krämer und der Kinderhelm von Uvex kostet 45 Euro, nicht 100.
     
  12. ThePinky

    ThePinky Gast

    Geschmackssache. Leihhelme in Reitschulen sind leider oft in einem furchtbaren Zustand und man weiß nicht, wie oft die schon auf den Boden geknallt sind. Wie gesagt gehören Helme eigentlich nach jedem Aufprall ausgetauscht. Meine Tochter hat alles gebraucht bzw. geliehen außer dem Helm. Rückenschutz halte ich für Anfänger nicht für sinnvoll. (da sind aber sogar die Experten geteilter Meinung)
    Turnschuhe: da gehts ja um das Hängenbleiben im Steigbügel bei einem Sturz. Ich halte das Risiko für vertretbar, überhaupt bei Longestunden, wo ja eh auch viel ohne Steigbügel geritten wird.
    Von der Priorität her wären gebrauchte Stiefletten aber vermutlich meine zweite Priorität nach dem eigenen Helm.
     
  13. RaphSa

    RaphSa Teilnehmer/in

    Meine Tochter reitet schon ein paar Jahre. Jetzt ist sie schon in einem Alter in dem sie nicht mehr so sehr wächst, Schuhe mehrere Saisonen trägt und die Hosen nicht mehr zu klein sondern eher kaputt werden.

    Wir wohnen nicht in Wien und zahlen für einen 10er Block für Bahnstunden oder Ausreiten 162,- .

    Protector haben wir erst gekauft als sie ausgeritten ist.
     
  14. Bei uns kostet der 10er Block 215.
    Im November nach ihrem Geburtstag hat sie die 1.Reitstunde. Dann werden wir sehen wie es ihr gefällt.
     
  15. Purmum

    Purmum Aktive/r Teilnehmer/in

    Das ganze Zubehör, bis auf den Reithelm u. Handschuhe, habe ich gebraucht über willhaben gekauft (Stiefel, Lederschuhe, Reithose) Da bin ich mit ca.50 Euro ausgekommen, weil der Helm Uvex ein Schnäppchen um 30€ war. Hose 10, Stiefel 10, Lederschuhe 10;) für meine Tochter.

    Ich kam mit weniger aus, weil ich für mich einen gebrauchten, aber sehr gut erhaltenen Helm und das übertragene Zeug von einer Freundin geschenkt bekommen habe. :eek:

    Wir bezahlen für eine Einzel-Reitstunden an der Band 20 € (60min und teilw mehr), dafür nehme ich eine Anfahrt von ein paar Kilometern in kauf.

    Früher waren wir, als wir noch in Linz wohnten, in einem der teuersten Reitschulen, da kamen 50 min. auf 60-70 €, je nachdem mit wem man Unterricht hatte. :boes:
     
  16. Shelpy

    PLUS + VIP

    Hallo,
    mein Sohn hat heuer auch mit dem Reiten angefangen und ich gleich wieder mit dazu:D, bin 20 Jahre nimmer auf dem Pferd gesessen, hab mich durch die Hüftprothese zuerst nicht getraut. Aber es klappt ohne Probleme.

    Also wir Zahlen für beide zusammen 35 Euro, wobei es keine Gruppenstunden gibt, sondern wir nur zu Zweit in der Stunde sind, teilweise sogar mit zwei Reitlehrerinnen.
    Wir reiten aber Western, Helme warben die uns das Teuerste. Dann haben wir noch Reitstiffletten und eine Reithose.

    Ich finde es von den Kosten ganz okay, lernen tut er in der Stunde sehr viel, eben weil sich die Reitlehrerin auf Sohnemann konzentrieren kann.

    Ich hoffe, dass er auch dabei bleibt.

    lg
    Shelpy
     
  17. Liselotte

    Liselotte Gast

    Im 22 gibts den Equiva (Zwerchäckerweg 4b, Objekt B, 1220 Wien)
    Wir sind immer beim Krämer.

    Die Grundausstattung (=Hose, Stiefel/Stiefletten+Chaps, Helm) bekommst wahrscheinlich um ca. 100 Euro.

    Am Anfang für die ersten paar Mal reichen aber auch Gummistiefel und Helme kann man oft im Stall ausborgen. Ich würde auch mal im Stall nachfragen ob es ein schwarzes Brett gibt. Hosen und Stiefel kann man gut auch second hand kaufen. Helm würde ich IMMER neu kaufen.

    Ich würde aber erst nach dem ersten 10er Block in Reitgewand investieren.
     
  18. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Dafür wird der teure Uvex-Helm nicht ausgetauscht, wenn er mal aus Versehen in der Stallgasse runter brettert. Ob er kleine Risse hat oder das Styropor schon an Elastizität eingebüßt hat, kontrolliert ohnehin niemand.
    Ich hab fast 10 Jahre lang Sicherheitsbekleidung verkauft und unzählige Materialschulungen hinter mir, ich weiß, worauf es bei dem Zeug ankommt - und das ist NICHT das Markenetikett vorne drauf. Entscheidend ist ebenso wie die Qualität des Materials die Lagerung (nicht zu heiß, nicht zu kalt) und nicht zuletzt das Alter. 10 Jahre altes Styropor dämpft im Vergleich zu einem neuen wie eine Sonntagszeitung.

    Schuhe sollten unbedingt einen Absatz haben, damit Kind nicht so leicht in den Bügel rutschen kann und am besten keine frei fliegenden Schuhbänder.

    Zu meiner Zeit war reiten schon kein günstiger Sport, aber was zur Zeit so zusätzlich zu den sehr teuren Stunden an Ausrüstung verlangt wird... vor allem bei den Stiefel denk ich mir, ohne Bügel sind die doch für ein Kind total unangenehm. Ich hatte mal eine Schülerin, die einen beim Aussitzen verloren hat. :D
     
  19. ponyhofprietl

    ponyhofprietl Teilnehmer/in

    Aus der Sicht des Ausbildners:

    Jemand hat die Letztverantwortung und dieser gibt auch die Standards vor.
    Pferd(Pony) + Kind ist ein Hochrisikobereich und der Verantwortliche muss das allgemeine Risiko auf das unvermeidbare Restrisiko vermindern. Ansonsten schaut es bei einem Unfall gar nicht gut aus.

    Das Einforderung der bestmöglichen Schutzausrüstung ist dabei - im Vergleich - die einfachste Übung, da dies an den Reitschüler ausgelagert werden kann.

    ad Helm: Die Kriterien sind: * absolut passend. * sturzfrei. Geprüft sind ohnehin alle in Fachhandel erhältlichen Modelle. Die Helme (Passform) müssen vor dem Aufsitzen kontrolliert werden. Fahrradhelme sind aufgrund des anderen Sturzverhaltens NICHT für den klassischen Reitunterricht geeignet.
    (Ich höre mit meinen Leihhelmen auf, mir ist das Risiko zu groß, außerdem ist das nicht kostendeckend)

    ad Protektor: abgesehen von der ÖTO ist der Einsatz eine Frage der Weltanschauung. Wenns ein Trainer einfordert, ist das seine persönliche Absicherung im Falle eines Unfalles.

    ad Schuhe: die Kriterien sind: * Absatz (verhindert Durchrutschen). * Schuhlasche abgedeckt (verhindert Einhaken der Bügel) Obs nun Stiefel oder knöchelhohe Schuhe + engsitzende Chaps sind, ist ebenfalls Ansichtssache.

    ad Hose: die Kriterien sind: * bequem. *keine Druckstellen/Nähte * guter Sitz. Der Rest ist eigentlich im Anfängerbereich egal

    ad Rest: Handschuhe. Ärmellose Jacke. Unterwäsche!


    Und zum Schluss: Das Unterrichten von Menschen ist gewerbescheinfrei, d.h. es darf jeder (wirklich jeder!) Reitunterricht geben, ohne irgendwelche Qualifikationen. Solange nichts passiert, interessierts niemanden. Nur: WENN etwas passiert, dann kommt es wirklich darauf an, wie die verantwortliche Person agiert.
    Ich verstehe jeden Trainer, welcher ein Maximum an Sicherheitsausrüstung einfordert und gleichzeitig sehr lange und gründlich die Basisausbildung betreibt.
     
  20. lavie

    lavie wwddd?
    VIP

    sagt, was grundsätzliches dazu: ab welchem alter ist es denn ratsam, ein kind regelmäßig reiten zu lassen? puellas faszination für pferde reißt nicht ab und ich denke, ich würde es ihr gerne ermöglichen. aber es heißt ja, man sollte niccht zu früh beginnen. welches alter ist denn üblicherweise das anfangsalter?
     

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