1. ThePinky

    ThePinky Gast

    ThePinky, 23. Oktober 2017
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. Oktober 2017
    #61
  2. simplify

    PLUS + VIP

    Zum Thema Niveauunterschied:

    Nach meiner eigenen - zugegebenermaßen Jahrzehnte zurückliegenden - Erfahrung in der BHS war es tatsächlich so, dass zB in Englisch meine Mitschülerinnen, die aus der Hauptschule kamen quasi erst nach drei Jahren zu den Gymnasiasten aufgeholt hatten und auch in allen anderen Fächern mit der geforderten Selbständigkeit und fehlenden Rücksichtnahme der Profs auf die individuellen Bedürfnisse und Tempi gekämpft haben. Natürlich gab es Ausnahmen auf beiden Seiten.

    Ob das heute noch so ist, vermag ich gar nicht zu beurteilen bzw. wäre neugierig darauf: ich erlebe nämlich das Gymnasium (Großtochter besucht die 3. Klasse) als deutlich leichter als zu meiner Zeit - was sich auch an den Noten ausdrückt. Nicht nur an ihrem Gym sondern auch an anderen in IBK (von zwei weiß ich es definitiv) hatten in den 1. und 2. Jahrgängen gut 50 % der Kinder einen ausgezeichneten Erfolg. Sie hatten auch keine Repetenten in den ersten zwei Schuljahren am Gym. Meine Tochter tut sich nicht soo leicht in der Schule und macht sich zusätzlich keinen besonderen Stress - für einen ausgezeichneten bzw. guten Erfolg hat es dennoch gereicht. Ich freu mich ja für sie, aber das ist nicht das Niveau, was ich als AHS kennengelernt habe - da war ein Sehr Gut auf eine Schularbeit in den Hauptfächern ein seltenes Ereignis, zwei bis vier Schüler hatten einen ausgezeichneten Erfolg. Klar, meine Tochter besucht ein als eher "leicht" geltendes Gym, aber auch im Innsbrucker "Elitegym", in das einige ihrer VS-Freundinnen gehen, hatten in der ersten Klasse alle Mädchen (!) einen ausgezeichneten Erfolg - dass das zufällig an deren überragenden Leistungen alleine liegt, kann mir keiner weismachen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es an einer guten NMS noch leichter sein kann, höchstens eben was die Selbständigkeit und Selbstorganisation betrifft und natürlich in den Fächern, wo von vorneherein unterschiedliche Niveaus unterrichtet werden wie in E, die kookambura richtig geschrieben hat (More Basic oder More Enriched).
     
  3. Berthold

    Berthold Gast

    Ich kann es nur so ausdrücken: die schulischen Leistungen (= Noten) sind für mich NICHT das Entscheidende. So wenig sie es bei der Beurteilung der Gymnasiumsreife sind, so wenig sind sie es bei der Beurteilung eines Schultyps bzw. der unterrichtenden Lehrer.

    Der Erfahrung nach, die ich mit meinem Großen gemacht habe, geht es im Gymnasium so: "Entweder du kommst mit. Oder wir sagen deinen Eltern, dass es Probleme gibt. Dann liegt es an denen dafür zu sorgen, dass du den Anschluss wieder kriegst. Wenn nicht, dann hast du schlechte Noten - bleibst sitzen - bist weg."
    Die Wissensvermittlung war da, ja. Für die, die es schafften sie aufzunehmen.
    Aber: Pädagogik? Organisation? Hing vom Lehrer ab. Ein problematisches Kind mitzunehmen? Dafür ist weder Zeit noch Lust da. Der Klassenvorstand war ganz nett, aber eine absolute Fehlbesetzung, und das ist nicht nur mein Urteil. (Erst später wurde mir erzählt, dass er zwar studiert, aber absolut keine pädagogische Ausbildung hatte. Hätte er neben dem Unterrichten nachholen sollen, hat er nie. Wurscht. Ausbaden mussten es die Kinder.)

    Ich erspare mir die Lobgesänge über die NMS (und zwar keine irgendwie "besondere", ganz einfach die Sprengel-NMS). Es war sicher auch nicht alles eitel Wonne, aber Kind stieg in der 3. Klasse nach Ostern um, hätte im Gym sicher ein Jahr verloren, in der NMS zum Schulschluss keine einzige negative Note, schaffte auch die 4. Klasse ohne Probleme.
    Und nein, das liegt nicht nur an dem niedrigeren Niveau der NMS. Das wäre zu billig. Er z.B. wurde ohne weiteres in die HAS aufgenommen, ist dort jetzt bei den Besten und wird wahrscheinlich noch in diesem Semester in die HAK wechseln, weil er in der HAS unterfordert ist. Wäre die NMS so schlecht, glaube ich nicht, dass seine KV das vorgeschlagen hätte.

    Ich weiß schon, warum ich ein Verfechter der Gesamtschule bis 14 bin. Meiner Meinung nach könnten beide Formen davon profitieren. Ganz sicher auch die AHS, die derzeit IMHO eine Schule für die ist, die sich mit Lernen leicht tun, was sie deswegen aber noch lange nicht zur besseren Schulform macht!

    PS: Und nein, das Gymnasium ist bei weitem nicht mehr dasselbe wie es vor 35 Jahren - zu "meiner Zeit" - war. Definitiv nicht. Meiner Meinung nach hat es den pädagogischen Anschluss verpasst, während die NMS auf-, wenn nicht sogar es überholt haben.
     
  4. ThePinky

    ThePinky Gast

    Schön dass dein Sohn gut gelandet ist und nun mit Erfolg seinen schulischen Weg geht. Sicher hängt aber auch in einer NMS Organisation und Pädagogik vom jeweiligen Lehrer ab und es gibt auch dort "Fehlbesetzungen". die Tatsache dass ein Schüler, der in der AHS durgefallen wäre innerhalb eines Zeitraums von April bis Juni locker positiv ist, deutet meiner Meinung nach schon auf einen Niveauunterschied hin (den es ja laut Politik nicht gibt :rolleyes:). Und bestärkt daher eher meine Meinung, dass die AHS für lernstarke Schüler meist die bessere Wahl ist. Gerade in der Klasse meiner Tochter, ist diese Ansicht aber nicht verbreitet - da werden die meisten Kinder in die NMS weiter gehen, was auch von Seiten der Schule heftig beworben wird (eh klar, die wollen die NMS des eigenen Trägers füllen). Ist wohl der selbe Trend, wie das "so spät wie möglich einschulen". Damit kann ich auch nichts anfangen.
     
  5. Artemis

    Artemis Göttin der Jagd

    Was ich in den letzten Jahren so mitbekomme im (zahlreichen) Gym gehenden Umfeld, sehe ich es wie Berthold.

    Die Jahre zwischen 10 und 14 sind sehr wichtig. Sicher, Stoff zu lernen ist wunderbar. Aber das Wichtigste ist, ein guter und sozialer Mensch zu werden, Gruppengefühl zu entwickeln, und zwar nicht nur mit dem Umfeld, das für einen selektiert wurde, sondern mit sehr vielen unterschiedlichen Menschen und ja, auch zu lernen, wie man Leute behandelt, die irgendwelche Schwierigkeiten haben.

    Wenn jemand will, kann er alles lernen, und zwar zu jeder Zeit.

    Aber dieses Sozialverhalten, damit tut man sich später deutlich schwerer als damit, Stoff aufzuholen.
     
  6. Berthold

    Berthold Gast

    Nein, da interpretierst du mich völlig falsch! Aber du weißt einiges nicht, ich müsste jetzt näher drauf eingehen - z.B. hätte er das Jahr schon allein deswegen nicht positiv abgeschlossen, weil er mehrere Monate wegen KH-Aufenthalten versäumt hatte. Im Gym hätte er das nie im Leben mehr aufgeholt, in der NMS locker.
    ABER: das beweist jetzt deswegen NICHT, dass der Lernstoff in der NMS so viel weniger und leichter, sprich anspruchsloser gewesen wäre! Dass er in der HAS jetzt auch so "gut" ist, zeigt klar, dass sowohl nicht er so lernschwach ist, als auch die Vorbereitung in der NMS grundsätzlich passte (und da war sehr wohl auch noch Luft nach oben, notenmäßig). Es war nur die - IMHO grottenschlechte - Pädagogik in der AHS, mit der er nicht mit konnte.
    Das heißt: der Niveauunterschied ist da - aber zugunsten der NMS!

    Nur ein Beispiel: wenn der M-Prof in einer 50min-Einheit grad mal 15 Minuten zum Unterrichten kam, weil die meiste Zeit mit Nachbesprechung der HÜ (bei der die meisten sich nicht auskannten) verging, und dann gab er am Ende der Stunde wieder eine HÜ auf, bei der die meisten sich nicht auskannten, d.h. in der nächsten Stunde dasselbe Spiel wieder ...
    Team teaching? In der AHS ein Fremdwort, in der NMS Standard. (Das fängt auch pädagogische und organisatorische Schwächen EINES Lehrers ab, wenn mehrere in der Klasse stehen.)
    Usw. ...

    (Vom Sozialen, wie Artemis, rede ich da gar nicht. Das war in dieser AHS-Klasse sowieso eine Katastrophe.)
    Da gebe ich dir sogar völlig recht. Es gab auch in der Klasse meines Sohnes Kinder - wenige - die gute Noten und keine Probleme mit dem Stoff hatten. Das waren aber die wenigsten, und die Dropout-Rate sehr hoch - da kann es ja nicht sein, dass da die "Schuld" nur bei den Kindern liegt, oder?
    Lass es mich so fragen: Was ist, deiner Meinung nach, die bessere Schule: die, in der viele Kinder den Lernstoff kapieren, oder die, in der nur einige wenige, die Besten halt, überhaupt mitkommen?
    Für mich ist die Antwort klar. Ich möchte, dass meine Kinder schon von der Schule her verstehen, was unterrichtet wird, dass ich zuhause nicht mehr viel nacherklären muss - und dass sie Spaß am Lernen haben!
    Ich meine, auf Elite kann man dann in der Oberstufe machen. Da wird dann eh individualisiert - Lehre, AHS, BHS - und jedes Kind kann sich das aussuchen, was am besten zu ihm passt. In der mittleren Stufe, in der noch Schulpflicht ist, sollten das noch nicht so sein.
    Gut, dazu kann ich nichts sagen. Ich kann nur sagen, warum ich nicht mehr ein Kind von mir in eine AHS-Unterstufe geben würde. Du wolltest es wissen, ich habe es gesagt.
     
  7. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    In Wien ist halt eher die AHS die Gesamtschule und die NMS oft sozial überhaupt nicht toll so wie ich das höre. Wenn die NMS so wäre wie sie sein sollte und wie in der Theorie vorgestellt, würde ich es gern für mein jetziges 4. Klasse Kind nehmen, der zwar wahnsinnig selbständig und organisiert ist wenn es um seine zahlreiche Sportaktivitäten am Nachmittag geht (das hat er schon mit 6J sehr eigenständig verfolgt), aber in der Schule scheinbar meist verträumt ist.

    Aber was ich jetzt schon gestern gehört habe ... nein ich will nicht, dass er hier in eine NMS geht und vielleicht paranoid aber beim jetzigen Klima möchte ich ihm nicht umhängen einen arabischnamigen Wiener-NMS-Schüler zu sein. Also werden wir es mit Gym probieren. Wobei die AHS seiner Schwester mir echt sehr sozial scheint und gar nicht von diesem Friss oder Stirb Klima verdorben. Das habe ich schon mitbekommen bei Kindern von Freunden, unsere bekamen viel Zeit sich im Gym umzustellen und anzukommen und es wird immer wieder was sozial gemacht. Vlt aber auch weil extrem viel Team-Teaching dabei ist - also ungewöhnlich und natürlich von den Ressourcen her ein Traum.

    Also weil eher die AHS hier die Gesamtschule ist (und nachdem ich selbst aus einem System komme wo es nur Gesamtschule gibt und diese befürworte) und weil unsere auch wirklich nett ist, kommt für mich derzeit (trotz verhaute Eng Schularbeit :weisswerd: nicht fertig geworden weil er so viel Zeit verschwendete die Rechtschreibung im Wörterbuch nachzuschauen, ich glaube diese Baukasten SA kommt ihm gar nicht entgegen - sie sollten nur 40 Wörter Geschichte frei schreiben - da kommt man gar nicht echt rein) die NMS nicht in Frage. Naja mal schauen, wie es weiter geht und was ich dann groß rede. :cool:
     
  8. lucy777

    lucy777 Gast

    ich bin auch pro gesamtschule - glaube aber schon, dass es einen niveauunterschied zw. NMS und AHS gibt - und auch geben soll.
     
  9. Voland

    Voland she devil

    Huh, plötzlich sind ja Leute da, die noch nie hier was geschrieben haben :cool::D;)
     
  10. lucy777

    lucy777 Gast

    ich denke, es ist generell einfach zu früh eine doch weitreichende entscheidung bezügl. weiterer schullaufbahn zu treffen.
    kinder entwickeln sich unterschiedlich.
     
  11. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast


    Das stimmt. Mein 9 Jähriger ist wie ein kleiner Bub in so vielen Hinsichten (beim Mädchen ist es auch deswegen eher egal gewesen, weil sie immer sehr selbstorganisiert war in der Schule und es folglich keine Frage gab ob Gym oder NMS). Ich denke da wird sich noch so viel ändern in den nächsten paar Jahren bei ihm. (die L hat letztes Jahr eh gesagt er soll ins Gym gehen und gemeint es sei gut, dass er weil Geschwisterkind keine lauter 1er Zeugnis braucht).

    Ich fand es gut in Irland, dass wir Gesamtschule haben, aber mit sehr viele Möglichkeiten zur innerern Differenzierung.
     
  12. Voland

    Voland she devil

    Mir geht es ähnlich. In Jugoslawien sind wir erst mit 14/15 von der Grundschule ins Gymnasium und ich kann mich sogar da erinnern, wie schwer mir die Entscheidung gefallen ist. Mit 10 ist es wirklich viel zu früh. Beim Kind sehe ich klare Tendenzen und Talente, da mir aber sowieso nur 2, 3 Schulen gefallen, ist aus Auswahl dünn :/ Favorit ist ein Gymnasium, welches sich die Kinder aber aussucht. Wenn das nicht, dann haben wir schon Plan B und C, allerdings so richtig gefallen tut mir nur Plan A :/

    Die Frage ist klar, ob er weiterhin seine zahlreichen Hobbies mit Begeisterung unterbringt neben einer sehr anspruchsvollen Schule. Bis jetzt fiel ihm ja alles sehr leicht, wenn es weiter so bleibt, ist es dann eh ideal. Wenn nicht, habe ich gegen eine gute NMS nichts. Allerdings finde ich in Graz keine, da macht es schon einen Unterschied, ob Stadt oder Land finde ich.
     
  13. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Ja, das mit den Hobbies ist auch bei meiner ein Aspekt. Er hat 3 mal der Woche für seinen Sport Training, am WE Match, dazu kommt auch noch 3 andere Sportarten die er tlw regelmäßig und tlw gelegentlich spielt. Sein Fokus ist definitiv darauf und ich kann leider nicht behaupten, dass ihm alles leicht fällt in der Schule, va Rechtschreibung nicht.

    Ich denke wenn ein Kind alles leicht fällt, kann es schon viele, auch zeitintensive Hobbies nach gehen. (wobei diese natürlich allein auch zu viel sein können ganz unabhängig von der Schule, aber das ist ein anderes Thema). Wie war es bei Dir als Kind und Jugendliche?
     
  14. hek

    hek vorwiegend heiter
    PLUS + VIP

    das klex ist eine nms ;)
     
  15. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Heute war die erste Mathe SA. Angeblich hat die Lehrkraft ihm schon beim Gehen in der Garderobe gesagt er hat einen 2er (den 1er um ein Punkt verpasst). Ich bin sehr erleichtert (er ist so schlampig, ich hatte Bedenken er würde nirgendwo was Lesbares und Zuordenbares schreiben). :)

    Am Sonntag hätte sein Team gegen Austria spielen sollen, es wurde aber wegen des Sturms abgesagt was ihn sehr enttäuschte. Aber der nächste Match (andere Gegner) ist schon Morgen und heute Abend gibt es Halloween.
     
  16. Suesse1980

    Suesse1980 3er Mama

    Ich reihe mich dann auch mal hier ein. Mein Mittlerer ist jetzt in der 4. Klasse :).

    Da stimme ich dir zu. Mein Großer geht jetzt in die 2. Klasse Gym, bei 6 ersten Klassen letztes Jahr haben sicher mehr als 50% der Schüler einen ausgezeichneten oder guten Erfolg gehabt. Mich hat das wirklich sehr gewundert, denn ich kenne das so aus meiner Gym Zeit nicht, ist aber auch schon bald 20 Jahre her.
    Selbst Schüler von denen ich weiß, sie lernen nicht so gut und tun sich schwer hatten zumindest einen guten Erfolg.
    Was das Gym heute zu früher unterscheidet, es zählt ganz stark die Mitarbeit. Also selbst mit einem 5er und einem 4er auf die Schularbeit ist es durch die Mitarbeit möglich positiv abzuschließen. Das hätte es zu meiner Zeit nicht gegeben.

    Für mich hat sich die Frage ob Gym oder NMS bei meinem Großen damals gar nicht gestellt. Es war recht früh klar, dass er ins Gym geht, er lernt bis jetzt noch sehr leicht und mit sehr wenig Aufwand. Ich kann momentan also nur positives vom Gym berichten.
    Auch mein Mittlerer möchte ins gleiche Gym wie der Große. Ich seh auch bei ihm keine Probleme.
     
  17. Voland

    Voland she devil

    Ja, das weiß ich. Allerdings gehört für mich die Klex wie die Modellschule einfach in die Schiene reformpädagogisch und ist somit eh egal, was es per se ist. Genauso die neue Schule in Seiersberg. Da muss die Pädagogik halt 100% so sein, wie ich es mag, egal, welche Schulform es an sich ist. Wenn keine Reformpädagogik, dann habe ich andere Ansprüche an die Schule :) Weiß nicht, ob ich das gut erklären kann.
     
  18. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Den 1er um ein Punkt verpassen hat sich als Stille Post entlarvt. Sohn hat anscheinend Vater gesagt wenn er einen 2er hat, dann hat er den 1er um maximal 4 Punkte verpasst, Vater hat das mit einem Punkt verstanden und mir weitergegeben. :D
    Egal, ich bin froh, dass er einen 2er hat, ob knapp, mittig oder solide. :)
     
  19. simplify

    PLUS + VIP

    Kleintochter hatte gestern Probe für die Probeschularbeit für die D-Schularbeit :rolleyes: und das ganze stellt sich wirklich anforderungsmäßig als Witz dar; ich bin wirklich hin- und hergerissen, fein ist ja, dass so der SA-Druck inhaltlich völlig wegfällt, andererseits graut mir schon vor der 1. Klasse in der weiterführenden Schule, zumal ich mitbekomme, das in anderen VS die 4. Klasse in D noch nach altem System lauft, sprich jetzt erst mal eine Bildgeschichte oder Personenbeschreibung zur Schularbeit kommt.
    Ich habe mich jetzt entschlossen mich opportunistisch zu verhalten und die zwei D-SA im ersten Semester abzuwarten und für das zweite Semester doch beim Lehrer entsprechend nachdrücklich Aufsatztraining einzufordern....
     
  20. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Bei uns gab es auch nur so eine SA wo die Kinder in 40 Wörtern eine Geschichte weiter/zu Ende schreiben sollten. Finde ich auch witzlos (nicht, dass mein Kind es bravurös gemeistert hätte :rolleyes:, aber das steht auf einem anderen Blatt). Allerdings war die Probe Eng SA eine GANZE Geschichte schreiben und das üben sie gsd konsequent trotz Baukasten SA, genau die gleiche Vorbereitung wie meine Große damals die nur Aufsätze schrieb in ihren SAen in der VS.
     

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