5-6 Wochen ist leider eine "normale" Wartezeit. In manchen Praxen werden aber auch Standby-Termine vergeben, d.h. dass sie einen anrufen, wenn wer anderer absagt. In manchen Instituten gibt es auch "Akuttermine", das klappt dann normalerweise innerhalb von 2 Wochen.
Forum bildet..... http://www.welt.de/gesundheit/mediz...herapie-nach-Arlen-Effektiv-und-schonend.html.
Ja der war generell sehr "nett" was den Umgang mit Patienten anging, dies war das letzte Quartal das ich bei ihm war seither hab ich eine neue Hausärztin.
AUSBILDUNG bildet! abgesehen davon gehts - was ich auf den ersten blick gesehen habe - in dem von dir verlinkten artikel keineswegs um einen akuten bandscheibenvorfall sondern um eine fehlstellung. des weiteren steht explizit, daß es hierbei nicht um einrenken geht.... akuter bandscheibenvorfall, der eine akute physiotherapeutische und schmerztherapeutische behandlung erfordert und fehlstellung sind verschiedene dinge.....aber vl stand das noch in keinem "bildungsforum"...
Ich hab 6 Jahre Studium in dem Bereich. Aber dass deine "Bildung" aus solchen Quellen kommt erklärt einiges.
Aber warum ist das in Österreich so... Man gibt lieber ein Spritzerl, man verschreibt lieber Tabletten anstatt sich mal die gesamtsituation anzusehen. Ich selbst (Patient), war 3 Jahre vor meinem Vorfall beim Orthopäden immer mal wieder verspannung, teilweise haben sich tennisballgrosse Verhärtungen gebildet längs des Schlüsselbeins (teilweise wirklich spektakulär von aussen sichtbar) ... Spritzerl und wenns ned besser ist - gibts morgen wieder eins. Physio - nett aber hat nicht wirklich geholfen (Mit akkupunktur, Akkupressur, ich bin teilweise fast mit blauen flecken dort wieder raus- knubbel spätestens am nächsten Morgen genauso gross wie am VOrtag). . War aber sicherlich nicht nur ein Orthopäde den ich regelmässig heimgesucht habe - tut ja auch weh. Bei mir war es der Atlas, der sich irgendwann mal im Schädel verkeilt hat und dort hängen geblieben ist (einseitig sonst hätte ich nicht einen einseitigen Vorfall gehabt) ... Nur eben hätte damals ein Arzt drübergeschaut - hätte ich mir die Spritzerln und den Bandscheibenvorfall definitiv erspart. Atlas dank Chiropraktiker wieder freigespielt und voila - nie wieder Knubbel in Schulter . Das Österreicher haltungstechnisch Neandertaler sind - ist klar. Jeder 2te - jeder 3 te hats mit dem RÜcken - schultern - etc... Die Wirbelsäule soll das derzerren können und dabei noch gesund bleiben... ja tut sie ja eh - dank spritzerln. Ist es so selten - dass man da nicht mal "Rückenschule" füra lle machen kann, oder Gratis-Wirbelsäulenröntgen , Heilgymnastik for everybody... DIe Leute die so starke Schmerzen haben und in Frühpension gehen... die ersparen sich ja nicht nur das "Nicht mehr arbeiten" gehen - sondern auch Lebensqualität.
Und die Methode hat sogar ihren eigenen Psiram Artikel - Respekt! Fazit: Wirkung nicht belegt, danke, auf Wiedersehen
Wenn du mal ein Anatomiebuch anschaust, wirst du feststellen, dass der Atlas gar keine Bandscheibe hat.... Erfinde deine Gschichterln bitte wenigstens so, dass sieirgendwie plausibel wirken. Oder geh mal wieder im Khmer rouge wandern....
ct-befund ist gerade gekommen, es kein bandscheibenvorfall, sondern "nur" eine protrusion im Segment c3/c4. was der rest alles heißt, muss ich dann erst abklären. aber lt. div. netzfundstücke sind schmerzen etc. eh schon fast wie beim vorfall und Behandlung auch. da ich das jetzt mehrfach dort gelesen hab, hab ich es jetzt schwarz auf weiß - ich werd alt
ich trau michs auch öffentlich herschreiben : "breitbasige mediane bandscheibenprotrusion im segment c3/c4 mit einengung des vorderen liquorraums" ich kanns mir so ungefähr vorstellen, was das heißt, und beim rest steht o.b. (und das weiß ich gsd, was es heißt ) danke!
Die Bandscheibe zwischen 3.und 4. Halswirbel wird rausgedrückt, das passiert wenn eine Bandscheibe nicht mehr so elastisch prall ist wie sie sein sollte, die Schmerzen rühren aber wahrscheinlich daher dass die vorquellende Bandscheibe auch nerven(wurzeln) einengt. Um das sagen zu können braucht man aber eine mrt. Das ändert allerdings alles nix an der Therapie... Ob ist ohne Befund.
nochmals zurück zur eigentlichen ausgangsfrage: abgesehen von physio, welche schmerzmittel haben euch am besten geholfen bzw. wie oft und wie lange habt ihr diese genommen? ich geh mir nämlich heute abend wieder um spritzerl, weil sich die lieben pillen schon auf den magen schlagen (ich hab vor lauter gscheid auf den magenschutz vergessen, obwohl ichs eigentlich besser wissen müsste...)
Ich würde das mit dem arzt besprechen, es gibt infusionen die gut helfen, da bist du regelrecht stoned, aber da brauchst halt einen arzt der dich im kämmerchen 30-50 minuten sitzen lassen kann. Sinst gibt es gutwirkende muskelrelaxmittel, um die überspannungen der sehen und muskeln gegenzuwirken, starke entzündungshemmer und schmerzmittel. Wirken sollen sie halt, aber eben nicht so gut, dass du wie junges Häschen über die wiese hoppelst, weil zu viel tun ist der heilung dann wieder kontraproduktiv. Von der länge her musst du es wissen, akut tuts halt leider am meisten weh, danach kann es sein dass du ganz damit aufhören kannst oder die tabletten bei bedarf nimmst.
sirdalud hab ich auch, aber ich hab das gefühl, sie wirken nicht mehr. vor jahren hats noch andere gegeben, die mir immer gut geholfen haben, aber die gibt's leider nicht mehr
mir ist grad werbung für "vertebene bandscheiben kapseln" untergekommen - hat da jemand erfahrung damit? ist anscheinend ein nahrungsergänzungsmittel, damit die bandscheiben wieder alle nährstoffe bekommen (kollagene etc.) kennts wer oder ist das wieder einfach nur ein teurer spuk?
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