1. dollyparton

    dollyparton Teilnehmer/in

    Mein Kleiner muss auch Wachstumshormone spritzen, wir haben begonnen als er 5 war. Die Untersuchung hab ich als gar nicht tragisch empfunden (er auch). Er bekam ein Emler-Pflaster geklebt und der Venflon war schnell gelegt. Danach spürt man ja die Infusion nicht mehr. Weil es aber halt einen Vormittag lang dauert und man mit der Infusion nicht mobil ist hilft es, wenn du genug Unterhaltung dabei hast. Wir hatten Bücher, Gesellschaftsspiele und das iPad mit. Danach (eine der möglichen Nebenwirkungen) war ihm übel, darauf würde ich auch vorbereitet sein. Und trotzdem sehr hungrig. Das Unterhaltungsprogramm sollte also schon recht gut sein - bei uns hat dann gegen Ende Film schauen am iPad am besten funktioniert.

    Du kannst ihn auch gut vorbereiten auf das Piksen. Sei ehrlich, es tut weh - aber nur wenig und nur ganz kurz. Üb mit ihm zB "Auamiaua" oder so sagen - genau so lange tut es weh. Und erklär ihm, dass das Emser-Pflaster die Stelle taub macht und er da nicht viel spüren wird.

    Mein Sohn (der recht viele unangenehme Untersuchungen hat) geht noch immer gern ins AKH - weil wir gleich nach der Untersuchung in der Trafik einfallen und die begehrten Sammelkarten kaufen.
     
  2. EvaSabine

    EvaSabine Aktive/r Teilnehmer/in

    Beim Lesen deines ersten Beitrags hab ich mir erst auch gedacht... "der ist wirklich klein".

    Jetzt hab ich mir den MUKI Pass geholt und gesehen, Sohnemann war mit genau 2 Jahren nur 1cm größer:eek:

    Und er wog nur 9,3kg.

    Er ist mittlerweile 5... noch immer relativ klein und zart...
    Dystrophie Abklärung wurde gemacht... Auf Wachstumshormonmangel ist bis jetzt keiner gekommen.
     
  3. Chilli99

    Chilli99 Teilnehmer/in

    Ich war mit meinem "klein geratenen" Sohn letzten Sommer im AKH - da war er gerade einmal 3 Jahre alt. Auch wir mussten Nüchtern-Blutbefunde sowie Harnbefund bringen. Die Blutabnahme machten wir zeitigst in der Früh (er war quasi noch im Halbschlaf, als wir dort ankamen) und für den Harn habe ich ihm zu Hause schon ein Harnsackerl angelegt, damit wir nicht zu lange warten mussten.

    Die Blutabnahme war so lala (zumindest war er dann endgültig munter), aber wir haben es geschafft.

    Im Endeffekt ist bei uns nichts herausgekommen. Röntgen und auch eine Bestimmung der Wachstumshormone wurde nicht gemacht, da sein Wachstum einen kurvenförmigen Verlauf nach oben hat - wenn auch unterdurchschnittlich (unter der 3. Perzentile; selbst seine große Schwester war in dem Alter schon größer und die ist auch eher im unteren Bereich der Kurven angesiedelt). Somit ist das einfach genetisch bedingt (in der Familie meines Mannes gibt es einige, die nicht so groß geraten sind).

    Jetzt steht er kurz vor seinem 4. Geburtstag und ist so 90cm groß (so langsam gehen wir in Sachen Kleidung auf Größe 92). Für ihn ist es (noch) kein Thema - im Gegenteil, er hält sich für groß und "spielt" im Rollenspiel gerne große Tiere: Dinosaurier, Elefant oder Löwe... :love: Beim Laufen und in der Grobmotorik kommt er von der Koordination, Körperspannung und vom Tempo sehr gut mit (ist beim Laufen einer der Schnellsten, weil er einfach mehr "haxelt") - lediglich bei "größenabhängigen Dingen" wie zB Laufrad oder Fahrrad dauert es bei ihm ein wenig länger (das Laufrad konnte er erst seit diesem Frühling "bedienen"; war aber dafür gleich sehr sicher darauf. Ein Fahrrad ohne Stützen würde ich ihm durchaus zutrauen, aber er kommt einfach noch nicht mit den Füßen runter).

    Vielleicht solltet ihr wirklich noch etwas zuwarten. Ich habe mich im Zuge dessen intensiv mit dem Thema "Wachstumshormone" auseinandergesetzt und im privaten Kreis Leute gefragt, die sich damit auskennen, bzw Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen haben. Demnach ist die Langzeitwirkung von verabreichten Wachstumshormonen eigentlich noch nicht wirklich erforscht und es besteht zB der Verdacht nach "unkontrolliertem Zellwachstum" als Folgewirkung.
    Ich wollte ihn aber dennoch durchchecken lassen, da es ja auch andere Ursachen geben kann und wir diese abklären wollten.

    Chilli
     
  4. Lilith74

    Lilith74 Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich habe zwei Kinder, denen schon mehrere Male in ihrem Leben Blut abgenommen werden musste. Mit meiner Zweijährigen erst diese Woche wieder. Sie hat das Emla Pflaster gepickt bekommen, wurde von der Krankenschwester super abgelenkt, als der Arzt gestochen hat und hat dadurch keine einzige Träne vergossen.
    Bei meiner Vierjährigen fließen trotz Emla Pflaster Tränen. Eher aus Angst davor als, dass es dann wirklich weh tut. Beide hatten in der Vergangenheit aber auch schon Blutabnahmen ohne dem Pflaster, da war es eher immer eine Tortur. Und sehr viel hängt auch davon ab wie der Arzt stechen kann. Das weiß man leider im Vorhinein nicht.
    Wurden ansonsten schon andere Sachen abgeklärt? Meine ältere Tochter war auch immer zu klein und zu leicht. Bei ihr war Zöliakie der Grund. Seit sie dementsprechend ernährt wird hat sie ordentlich aufgeholt was das Wachstum angeht und nimmt auch wieder normal zu.
     
  5. Lilith74

    Lilith74 Aktive/r Teilnehmer/in

    Habe gerade in die Mutter Kind Pässe meiner Zwei geschaut. Meine größere Tochter hatte bei Untersuchung anlässlich der Untersuchung zum 2. Geburtstag 10,6 kg und war 85 cm groß. Die Kleinere war 81 cm groß und hatte 9,9 kg. Bei ihr steht auch der Verdacht Zöliakie im Raum und wir sind diesbezüglich in Abklärung.
     
  6. Daol1986

    Daol1986 Teilnehmer/in

    Danke fuer die Tipps! Wie hat sich die Zoeliakie geäußert?
    Lg
     
  7. Lilith74

    Lilith74 Aktive/r Teilnehmer/in

    Sie ist mit Beginn der Beikost auf die 3er Perzentile abgestürzt (davor war sie auf der 50er). Sie hatte Verstopfung und war sehr müde.
     

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