Hallo Starlightzwerg! Ich kann nicht sagen, wie lange ich noch hoffe, dass ist glaube ich ein schleichender Prozess. Mittlerweile, kann ich mit dem Gedanken, vielleicht kein Kind mehr zu bekommen, ein ganz kleines bisschen Frieden schließen. Vor einigen Monaten hätte mich das in absolute Panik und Verzweiflung gestürzt. Und ich finde manchmal auch positive Aspekte an dieser Zukunftsversion. Ich lass mir aber selbst Zeit und überfordere mich nicht, mit dieser Möglichkeit

 

Ich hab mir vor einiger Zeit eine Deadline gesetzt und mittlerweile wäre das in 1 Jahr. Ob ich das wirklich bis dahin schaffe weiß ich nicht.
Wir haben aber Untersuchungen abgeschlossen und verhüten einfach nur nicht...

 

Hm... ich kann das schwer an einem Datum oder Zeitpunkt festmachen. Ich hibble zwar (fast) überhaupt nicht mehr, sondern habe mich daran gewöhnt, dass die Mens halt jedes Monat kommt und kann auch ganz gut damit leben. Und dennoch habe ich tief in mir die Hoffnung, nein, eigentlich ist es eine tiefe Überzeugung, dass es irgendwann wieder mal passen wird.

Mein persönlicher Gradmesser ist immer das Gefühl der Leichtigkeit, die darf für mich dabei nicht verloren gehen. Und so lange ich das habe, so lange es sich noch leicht anfühlt, bin ich auch bereit weiter zu gehen. Ich bin auch bereit medizinisch da einzugreifen, wo es eine Fehlfunktion gibt, aber eine künstliche Befruchtung käme für mich zB nicht in Frage. Ich möchte es nicht erzwingen, sondern versuche so gelassen wie möglich damit umzugehen. Klappt natürlich eh nicht immer, aber obwohl es jetzt doch schon auch drei Jahre bei uns sind, hatte ich bisher noch kein wirklich großes Tief diesbezüglich. Rückschläge und kurze Phasen der Niedergeschlagenheit schon, aber es hat mich bisher noch nicht wirklich erschüttert (außer die Fehlgeburten, die schon).

Ich denke mir, dass es sich schon noch zeigen wird und ich versuche offen für alles zu sein. Nachdem ich bald 37 Jahre alt bin, ist es auch biologisch nur noch eine Frage der Zeit, bis sich das Thema von selber regelt. Manchmal denke ich auch darüber nach, selber bewusst einen Schlussstrich zu ziehen, aber das schaffe ich nicht. Ich lasse es lieber so laufen und vertraue darauf, dass am Ende immer alles gut wird - wie auch immer das dann aussehen mag.

Wie gehst du damit um, starlight?

 

Ergebnis der Eileiterdurchgängigkeitsüberprüfung: rechter Eileiter durchlässig, linker verklebt und undurchlässig, kleiner Endometrioseherd am Darm...

 

Ja... Mal schauen was die im Kiwu-Zentrum dazu sagen!

 

das ist leider die gängige meinung, allerdings ist es so, dass bei vielen frauen der leitfollikel immer nur auf einer seite ist und somit der freie eileiter wenig nützt, wenn es just auf der seite des verklebten ist. siehe mich als beispiel. der seltene fall, dass der andere eileiter "einspringt", ist eher eine lehrbuchsache als realität.. frauen mit ein m freien eileiter werden gerne vertröstet. bei so langer basteldauer ist es sehr fraglich, wie aktiv der andere eierstock mitmischt. wenn er es tut, dann ist jet direkt nach dem "durchpusten" die beste zeit.

 

leider anscheinend richtig...
also heute in der kiwu-klinik war alles eher seeeehr pessimistisch!
wir sollen quasi sofort mit der ivf beginnen und keine zeit mehr verlieren
2-3 zyklen werden wir abwarten, dann geht es los...

 

aber nein, das ist gut. schau, bevor du noch länger hoffst und bastelst, man dir vielleicht sogar noch unsinnig eine iui aufschwatzt, ist eine ivf das klügste. dein körper kann ja, aber mit verklebtem eileiter ist es halt anatomisch nicht möglich. ich bin immer ur schnell schwanger geworden, vom anschauen quasi, bis die sache mit dem eileiter anfing. danach noch so schöne, gut spürbare eisprünge - aber umsonst, weil "falsche" seite. ich würde es positiv sehen - es geht los!!!

 

Pinky , lass die Nachricht einmal sacken, dann kannst du es bestimmt bald positiv sehen. Genau wie wunschkind sagt: Euch kann jetzt geholfen werden und ihr habt endlich eine gute Chance!

 

Danke, ihr Lieben!!! Eure Worte machen mir Mut!
Bin trotzdem irgendwie noch ein bisschen 'im Schock' ...
Und die Op wegen der Endo brauche ich wahrscheinlich trotzdem, dabei wird dann auch der verklebte Eileiter entfernt...

 

Hallo ihr Lieben!
Es tut mir leid, zu sehen, wie viele Namen ich hier noch kenne ... Aber ich wollte auch mal wieder reinschauen, da ich mich auch noch immer unter den Bastlerinnen befinde.
Kurze Zusammenfassung unserer Situation: Wir haben die Verhütung seit Juni 2014 weggelassen. Da das mit dem Sex nach Plan bei uns sehr erschwert ist, kamen wir nur auf 6 Monate, in denen wir rund um den Eisprung Geschlechtsverkehr hatten, bis ich im Juni 2015 einen positiven Test in der Hand hielt – leider war schon nach einem Tag wieder Schluss mit dem Hoffen, das HCG stieg nicht an, die nächsten Tests fielen immer zarter aus, nach ein paar Tagen kamen Blutungen. Danach hatten wir bis November 2015 wieder Schwierigkeiten mit dem Sex nach Plan und kamen nur auf wenige Übungszyklen. Also haben wir unsere Hochzeit und eine große Reise geplant und ganz bewusst ausgesetzt. In der Nicht-Bastel-Zeit hatte ich dazwischen immer wieder zu kurze oder zu lange Zyklen, aber jetzt hat sich das wieder eingependelt.

Ende Jänner haben wir wieder neu gestartet und uns diesmal für etwas entschieden, das uns die Sache sehr erleichtert: Wir machen eine Heiminsemination. Das ist für uns viel entspannter und ich nutze eine Menstruationstasse, um die Schwimmerchen dahin zu bringen, wo sie hin sollen. Der erste Versuch vor 9 Tagen hat schon mal ganz gut geklappt, fürs nächste Mal weiß ich jetzt, dass wir das Becherchen auf Körpertemperatur halten müssen, das hatten wir diesmal noch nicht beachtet.

Jetzt bin ich bei ES+9 und bin (logischerweise im ersten Übungszyklus nach so langer Zeit) noch nicht verzweifelt oder so, aber ich merke schon, dass das Hoffen und Einbilden wieder ein bisschen anfängt. An ES+5 und ES+6 hatte ich eine ganz winzige hellrosa Blutung, an ES+7 und ES+8 war sie noch bräunlich da. Und NATÜRLICH denke ich sofort an eine Einnistungsblutung.
Aber mal sehen, ich versuche, den Blick ganz bewusst darauf zu lenken, wann der nächste "Termin" sein wird und was wir dann besser machen können.
Ach ja, beim seitlichen Liegen auf der rechten Seite hab ich seltsamerweise links in der Leiste so ein Ziehen, genau da, wo meiner Meinung nach auch der Eisprung war.

Mal sehen. Da ich leider immer einige Tage vor der Regel Schmierblutungen bekomme, werde ich ab Freitag oder Samstag wissen, ob diesmal etwas anders ist. Am Montag wäre mein Zyklustag 1, aber bis dahin müsste ich schon ziemliche Schmierblutungen haben.

Liebe Grüße und alle gedrückten Daumen an euch!

 

eine entzündung kann leider auch unbemerkt passiert sein. oder die schmerzen wurden als bauchweh verkannt. es kann auch sein, dass schon immer verwachsungen da waren, die dann im laufe der jahre zugenommen haben, anfangs war der eileiter noch durchlässig, dann eben leider nicht mehr.

 

Ich hatte vor einigen Jahre eine schwere Blasenentzündung, die sich über Wochen gezogen hat, vll liegt es daran. Sonst könnte ich mich auch an nichts erinnern.

 

Ich muss darüber mit meinem Frauenarzt auch mal sprechen. Früher hatte ich zwei Tage leichte Schmierblutungen, dann einen Tag mit starker bräunlicher Blutung, bevor es richtig losging mit rotem Blut.

Jetzt hab ich wirklich bis zu 4, 5 Tage dunkle Blutungen, bei denen man Slipeinlagen braucht, aber Menstasse oder Tampon zu "viel" wäre – bis es dann richtig losgeht.

Wenn ich jetzt nicht schwanger bin, muss ich definitiv gehn, denn dass Schmierblutungen ab ES+5 losgehen, das ist wirklich nicht normal.
Ich halt dir die Daumen! Wann würdest du testen oder wartest du auf die Mens?

 

Gestern hatte ich ein bisschen stärkere braune Schmierblutungen – da dachte ich dann, dass eine Schwangerschaft jetzt ausgeschlossen ist, weil ja am Montag die Mens kommen soll und ich immer ein paar Tage Schmierblutungen hab. Heute sind sie wieder total weg, also ich kenn mich echt nicht aus. Wenn Samstag (ES+12) noch keine starken Schmierblutungen kommen, dann mach ich am Sonntag einen Test.