und ich denk immer mehr über eine hausgeburt nach obwohl ich nicht mal schwanger bin... Bitte noch viiiiiiele mitmachen!!
Ich fand die Geburt von Sarah einfach unbeschreiblich wunderschön!!! Positiv auf alle Fälle, aber das kann ich gar nicht in Worte fassen!!!
hi zwei kinder - zwei varianten. erste tochter krankenhausgeburt - semmelweis - fazit nie wieder!! zweite tochter hausgeburt - fazit - jederzeit wieder - die schönste geburt die man sich nur wünschen kann..... wenn magst kannst meinen geburtsbericht lesen, ich verlink ihn- war nämlich eine ungeplante alleingeburt - und seither kann ich mir nicht mal mehr vorstellen eine hebamme dabeizuhaben. obwohl beim nächsten mal, sollte zumindest proforma eine dabeisein.... seit diesem eindrucksvollen und höchst positiven erlebnis, bin ich von der hausgeburt als geburtsform echt überzeugt. http://elternforum.hebammen.at/showthread.php?t=32051&highlight=tabeas+wunderbarer+start lg sabine
Gibts keine Stellungnahme zu den negativen erlebnissen? Bzw. Andere Erfahrungen? Würden mich auch sehr interessieren... hoffe die kommen noch...
Laut und hemmungslos zu sein ist ja im Zusammenhang mit einer Geburt (wie bei allen anderen sexuellen Handlungen) absolut in Ordnung und hilfreich. Was wäre denn das Gegenstück? Leise und gehemmt? Hiasl, manchmal übertriffst du dich selbst. Bussi!
Nein, Schätzchen, eine Geburt SELBST ist Sex. Das Forum hier ist nur zum Austauschen über die verschiedenen Praktiken da.
du brauchst ja nicht mitlesen. das ist wie beim fernsehen. wenn einem die gezeigte sendung nicht gefällt, kann man jederzeit um- oder ausschalten.
Ich sag' Dir im Februar mehr. Würde mich aber auch sehr interessieren, wer aus diesem Forum negative Erfahrungen mit einer Hausgeburt gemacht hat und inwiefern.
Die Geburt war ein Katastrophe ... daher sonstige Empfindungen. Ich würde weder sagen "Mensch klasse, gerade weil es eine HAUSgeburt war" und auch nicht "Boah, nie wieder, weil es eine HAUSgeburt war" ich kann ja nicht sagen, ob es besser oder schlechter gelaufen wäre, wenn ich im KH entbunden hätte (Geburtshaus gab es nicht) ... aber es wäre definitiv anders gelaufen. Meine Hebamme war ätzend und alles andere als "für mich" eingestellt (wie sich leider erst im nachhinein zeigte) ... aber es gab nur die. Meine Beziehung war gerade am absoluten Tiefpunkt. Ich hatte neun Tage übertragen. Und habe unter der Geburt keinerlei Unterstützung erhalten (die bei mir angekommen wäre) und kam wie gesagt mit der Hebamme gar nicht klar. Zudem habe ich die Geburt als sehr schmerzhaft erlebt. Letztendlich habe ich zwei Stunden darum gebrüllt, dass ich ins KH will, doch keiner wollte einen Krankenwagen rufen, da es sich angeblich nur um eine Übergangsphase handeln würde und ich einfach kooperieren müßte. Ich kam dann doch noch ins KH, weil ich mich total hysterisch weigerte, zu Hause das Kind rauszupressen. Ich war genau acht Minuten im Kreißsaal und habe bei drei Presswehen mitgemacht und meine Tochter war geboren. Ich denke mal, dass nicht viele aus emotionalen Gründen eine Hausgeburt so kurzfristig abbrechen, meistens liegt eine medizinische Indikation vor, zumindest habe ich im Web nur zwei Frauen bisher getroffen, die aus ähnlichen Beweggründen, zumindest aus welchen, die nicht medizinisch gelagert waren oder von der Hebamme ausgingen, abgebrochen haben. Ich kann bis heute nicht wirklich sagen, ob es eine anatomische Sache war oder mit Maila zusammenhing, dass ich solche Schmerzen hatte oder ob es doch überwiegend daran lag, dass ich kein wirkliches Verhältnis zu den Beteiligten hatte oder ob die Geburt und vor allem die schmerzhaften Gefühle, die währenddessen auftraten (mir wird nicht geholfen, ich fühle mich ohnmächtig, ich werde nicht ernst genommen, es wird über meinen Willen hinweg entschieden, etc.) nur ein Spiegel meines bisherigen Lebens waren. Das Gebären an sich und die Tatsache eine Tochter zu haben hat mich auf jeden Fall sehr verändert ... positiv Einen sehr positiven Einfluß auf den Beziehungsaufbau und die Bindung hat die Tatsache gehabt, dass wir nach der Geburt das KH sofort wieder verlassen haben und ich eine sehr schöne und liebevolle Wochenbettzeit erlebt habe ... in der wir uns am sechsten Tag von der Geburtshebamme getrennt haben, weil klar wurde, dass sie bezogen auf mich total den Schuss und Vorurteile hatte. Ich glaube, dass es weniger an dem Ort liegt, sondern mehr daran wie man zum Gebären eingestellt ist und dass es so oder so eine Wende im Leben ist. Schade ist nur, dass im KH sich leider oft eingemischt wird und die Geburt dort dann doch fremdbestimmter abläuft als zu Hause oder im Geburtshaus. Und natürlich spielt auch eine Rolle wie man dem Kind eine Geburt ermöglichen will. KH mit PDA, Wehenhemmer, Wehenmittel etc. sind auch für das Baby Stress. Wäre ich von Anfang an im KH gewesen, ich hätte definitiv eine PDA genommen und alles was man mir angeboten hätte, denn es tat weh ... Fakt ist aber, dass ich es ohne schaden letztendlich auch ohne Medis geschafft habe und das finde ich schon erstaunlich. Hätte ich es angeboten bekommen, hätte ich später gesagt, "es war so schlimm, ohne hätte ich nicht mehr gekonnt" nun kann ich sagen "dass es entsetzlich weh tat, dass ich was genommen hätte, wenn ich es angeboten bekommen hätte, aber das tatsächlich es doch auszuhalten war". Die Frage wie man gebärt / gebären kann hängt auch davon ab, wie man zu sich selbst steht ... und zu dem Leben an sich. Leider trauen wir uns heutzutage viel weniger zu als wir können, tun uns aber gleichzeitig viel mehr an (Medikamente nehmen, Alkohol, Fernseher, etc.). So unendlich lang und viel zu spät. Gute Nacht
Warum eigentlich? Und wegen Hebamme: Alle, die ich bis jetzt gefragt hab, waren bereit, eine Gebärende auch in Ruhe zu lassen. Wenn das Klima nicht stimmt, muss die Hebamme manchmal weg, einfach aus dem Zimmer gehen. Aber wie gibt's das, dass frau da erst bei der Geburt draufkommt?
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