als ich lese mit lena oft mein baby als buch. und ich erzähle ihr einfach: mama hat dann ein wenig bauchweh hat damit man ja merkt dass das baby raus will.. und dann dauert das ein bissi, dann muss man drücken und dann kommt das baby durch die scheide raus.. (fast so wie wenn du gacki musst) für sie ist das total verständlich..
Also ich habe oft "Runas Geburt" mit ihr gelesen, da wird auch (aber im Nebenbei) erwähnt, dass die Mama laut atmet und (ganz am Schluss) schreit, was dem Kind natürlich ein bisschen unheimlich ist, aber in dem Buch gibts auch eine Bezugsperson für die große Schwester, die neben der Geburt vor allem spielt und alles so aus dem Augenwinkel heraus beobachtet, was mir sehr gut gefällt! So eine Hausgeburt wäre mein Traum! Ich habe auch erzählt, dass eine Geburt anstrengend ist, dass ich vielleicht laut atmen oder schreien werde - sie kann sich jederzeit zurückziehen, wenn sie mag.
ich würd das "mit papa einschlafen üben" net völlig untern tisch fallen lassen. selbst wenn man es nicht zur geburt braucht, des nächtens IMMER wegen beider kinder aufstehen MÜSSEN stell ich mir sehr, sehr, sehr ermüdend vor. sich grad den schlafraubenden part mit dem partner teilen zu können ist eine riesen entlastung. jedenfalls merk ich immer zu wieviel mehr liebe und geduld ich meinen kindern gegenüber fähig bin, wenn ich auch nur einigermaßen ein paar stunden nachtruhe abbekommen hab. was das "drama risikieren" angeht ... kommt halt auch auf die prioritäten an. wenn ich nachts zur hexe geht, hört sie auch nicht immer gleich auf zu weinen, nur für mich fühlt es sich an, als ob ich was tun könnt. wenn man mann geht, hört sie auch nicht gleich zu weinen auf, nur lieg ich halt dann noch etwas hilflos im schlafzimmer. prinzipiell erachte ich es als sehr wertvoll, wenn ein kind weiß, dass es bei beiden eltern die kompetenz erwarten kann in der nacht getröstet zu werden. einerseits macht es enorm viel mit der eltern kind beziehung, andererseits entspannt es auch, eben genau in jenen situationen, in welchen ein elternteil eben nicht verfügbar sein kann. und kinder sind gewohnheitstiere, klar sind umstellungen im system nicht angenehm und grund für verwirrung und irritation, heißt nicht, dass es nicht trotzdem wertvoll sein kann sie durchzuziehen, letztendlich weil man es als gewinn fürs kind und die familie betrachtet. aber das ist vielleicht eher meine familien philosophie ... die philosophie der egalitären elternschaft unsere bald mittlere ist 2 jahre und 9 monate alt. bei uns kommt wahrscheinlich die taufpatin der großen 10jahre zur geburt (war bis jetzt bei allen geburten dabei, die stört mich nicht und kann mit den kindern gut) und dann entscheiden die kinder vermutlich eher selbst ob sie bleiben oder gehen oder im zimmer spielen oder fernsehen wollen... ich schätz das wird mir recht herzlich egal sein in dem moment (weil besagte freundin zu 100% mein vertrauen im bezug auf die kinder genießt). plan b, falls die besagte freundin nicht kommen kann, mann oder die 2. hebamme, welche meine hebamme begleitet checkt die kinder und schaut was sie brauchen. plan c, schwiemu holt die kinder ab. wobei ich da nicht will, dass sie selbst bleibt, wir haben ein recht feines und gutes verhältnis, aber in der situation würds nicht passen. der rest wird sich wohl ergeben. kind 2 kam in der nacht und das lief alles recht entspannt. großtochter entschied sich damals für im kizi bleiben und war kurz nach der geburt bei uns. und ab dem zeitpunkt wo ich ihre taufpatin bei ihr wusste, war sie auch total aus meinem hirn draußen und kam erst nach der geburt der bald mittleren wieder in mein hirn zurück. ist nur halt insofern was anderes, als dass sie damals schon 7 war.
wir haben uns damals entschlossen, die kinder (6jahre,4jahre und 2,5 jahre) NICHT dabeihaben zu wollen, weil vor allem mein mann nicht hätte entspannen können,... ich habe also meine beste freundin (die praktischerweise nur ein paar häuser weiter wohnt) gefragt, ob sie nachts auch kommen würde, um da zu sein falls wer wach wird. so war es dann eh auch. wir haben um 21 uhr die hebamme gerufen und zeitgleich auch meine freundin. dann war eh alles wieder ruhig für gute 1,5 stunde (da war meine freundin unterm im wz und hat mit meinem gg geplaudert, während hebi und ich oben waren. als ich dann in die wanne gesiedelt bin, ist meine tochter wachgeworden, und meine freundin ist zu ihr ins zimmer und hat ihr gesagt, dass das baby jetzt auf die welt kommt und ist bei ihr geblieben, bis sie wieder geschlafen hat. bei der geburt war meine freundin dann auch dabei,... als unsre zaubermaus dann auf der welt war, ist mein sohn wach geworden, weil er sein bett vollgespieben hat , und die besteste aller freundinnen hat sowohl ihn als auch sein bett gesäubert , und ihn dann zu uns ins SZ gebracht, damit er seine schwester sehen kann. er ging dann auch wieder problemlos schlafen (es war erst ca. 1:30). ich fands so optimal.die kinder kennen sie gut und mögen sie gerne! ich hatte halt auch nix dagegen, dass meine freundin bei der geburt dabei war. war echt fein. edit: mir fällt gerade ein, dass wir einige wochen vor der geburt mit den kindern darüber gesprochen haben, wie das sein wird, wenn das baby kommt. und dass sie mich vielleicht auch hören werden, wenn sie wach werden. lautes atmen und vielleicht auch stöhnen, weil es anstrengend sein kann wenn man ein baby bekommt (wir haben gesagt "anstrengend, wie wenn man auf einen hohen berg klettert... ). und ein paar tage vor der geburt hat meine tochter dann gesagt "mama, ich hoffe ja sehr, dass du mich mit deinem gestöhne nicht weckst! ich brauche meinen schlaf!"
Mei, liab! Der Vergleich mit dem Bergsteigen ist gut - das werd ich einbauen! Auf die Idee, ihr zu sagen, dass eine Geburt anstrengend ist, bin ich noch gar nicht gekommen - gefällt mir viel besser, als mögliche Schmerzen besonders hervorzuheben. Stimmt eh, dass das Weiterschlafen mit Papa trotzdem geübt werden sollte. Wobei wir sie wenn sie aufwacht in unser Bett holen und sie dann eh (meist) ohne Hilfe einschläft nur halt IN MEINER NÄHE. Das zu uns ins Bett holen wollen wir auch nach der Geburt des Babys beibehalten... So gesehen ist es ein bisschen schwierig, das "Mit-Papa-Weiterschlafen" zu üben. Es sei denn ich steh auf und geh in ein anderes Zimmer bis sie wieder schläft, aber das ist dann nicht wirklich eine Entlastung für mich... Und holen darf er sie ja (mittlerweile ) Glg, Baucis
das klingt sehr schön.. aber ich kann mir das bei usn nicht vorstellen..weder hätte ich wem den ich im haus haben will bei der geburt und dazu kommt dass ich mir beim besten willen nicht vorstellen kann dass meine tochter dann wieder einschläft..braucht ja sonst schon oft 1std. zum wiedereinschlafen. aber wnen dann noch ihr bruder kommt ist sie sicher hellwach.. daher haben wir beschlossen abzuwarten wie weit ich bin.. welche uhrzeit es ist. wenn es noch länger dauert warten wir bis sie aufwacht und lassen sie abholen udn wenns schon recht knapp ist wecken wir sie auf und holen sie ab.. oder es ist doch schon sehr knapp und riskieren und wenn sie doch aufwacht ist sie dabei.. je nachdem wies uns dann geht..
Status quo: In der verbleibenden Zeit bis zur Geburt werden wir darauf achten, dass wir unsere Große wenn sie zu uns ins Bett kommt eher zu Papa legen - sie soll ja nicht in erster Linie lernen, dass ich nicht da bin, sondern, dass Papa auch da ist. (Wegen einer Nacht in der VIELLEICHT das Baby auf die Welt kommt und sie VIELLEICHT aufwacht das wieder einschlafen in ihrem eigenen Bett zu üben sind mir/uns definitiv zu viele nächtliche wach-Stunden ) So passts aber gut - heut nacht hat sie schon bei Papa unter der Decke weitergeschlafen, ich war zwar auch ganz nah und sie mir zugewandt aber fürs erste Mal. Das ist dann auch eine praktikable Lösung nach der Geburt, wenn sie zB aufwacht während ich das Baby stille - da muss sie dann auch mit Papa vorlieb nehmen. Ansonsten rede ich jetzt viel über die Geburt mit ihr - ich habe den Eindruck, dass sie sehr aufmerksam zuhört. Dass Mama vielleicht schreit erheitert sie Sie streichelt jetzt oft über meinen Bauch und macht dazu ihr Geräusch für Baby - dadurch ergibt sich regelmäßig die Gelegenheit auch über die Geburt zu reden. Ob ich extra noch ein Buch kaufen werd, weiß ich noch nicht genau. Außerdem werd ich wohl doch die Nachbarin fragen, ob sie nötigenfalls auch nachts einspringen würd - es ist einfach die einzige (näherstehende) Person, die so nah wohnt, dass sie im Falle des Falles schnell da wär. Alle anderen die ich mir (tw. besser) vorstellen könnte, würden Nachts mindestens eine 3/4 Stunde (oder länger) brauchen, bis sie da wären, das wär im ernstfall ohnehin viel zu langsam... Ich bin gespannt, was die Hebamme am Donnerstag zu dem Thema sagt - ich werd euch dann berichten. Ich merk aber, dass die Linie für mich passt - darauf vertrauen, dass die beiden sich das schon ausmachen werden und es so kommt wie´s kommen soll (und dass es dann auch passt) und mich ein bisschen absichern, damit mich kein "aber wenn" unruhig und nervös machen kann. Glg, Baucis
Hallo! Ich hatte ja gestern das erste Treffen mit meiner Hebamme und es war wieder sooo lässig! Ich sags euch, ich freu mich so richtig auf die Geburt!!! Sie hat gemeint, in den allermeisten Fällen wehen die Frauen tagsüber ein bisschen herum, bringen abends die großen Kinder ins Bett und dann gehts langsam los. Die Geschwister wachen normalerweise nicht von den Müttern auf, sondern vom Baby... Falls Töchterchen doch aufwachen sollte hat sie gemeint, sie würde wahrscheinlich die Geräusche mitmachen "und dann würden wir halt alle der Mama helfen, das Baby auf die Welt zu bringen" Also, jeztzt bin ich restlos entspannt. Töchterchen ist heute nacht friedlich mit Papa-Kuscheln wieder eingeschlafen, die Nachbarin dürfen wir zu jeder Tages- und Nachtzeit aktivieren und am allerwichtigsten: das dient nur meiner Kopf-Absicherung, denn Herz, Bauch und überhaupt der Rest von mir sagen, dass es einfach passen wird... Ma, es wird echt so fein werden! Überhaupt war das Treffen unglaublich fein, entspannt, lustig,... Hab meine Hebamme dann auch noch gefragt, ob sie zufällig schon Kontakt mit Windelfrei hatte, weil ich das mit dem Baby gern probieren würde - und sie hats doch tatsächlich SELBST mit ihrem Sohn praktiziert! So genial!! Auch mein Mann, der gestern eigentlich ziemlich müde, gestresst und ein bisschen übellaunig war, war nach dem Treffen wie ausgewechselt und hat gemeint, jetzt gehts ihm insgesammt viel besser... Also, schön langsam Baby-Wäsche waschen, Bettchen richten, Hausgeburtspaket besorgen, noch ein paar Wochen vergehen lassen und... genießen? Glg, Baucis PS.: hab ich schon erwähnt, dass ich verliebt in meine Hebamme bin? PPS.: und dass ich mich auf die Geburt freue?
so ist sie, die ni - bringt sonnenschein mit und lässt ihn dankenswerterweise da ps: ich hatte ihre mama 2 tage zur nachbetreuung. sonnenschein vererbt sich.
Ich hab mir darüber auch viele Gedanken gemacht. Dann wurde das Kind nachmittags geboren, während die anderen Kinder beim Schifahren waren. So einfach war es. Als sie heimkamen, lag ihre Schwester schon im Bett.
@Baucis: das klingt toll!! und diese verliebtheit kenne ich auch was meinst du mit hausgeburtspaket? @me: irgendwie scheint es wie verhext zu sein.. keine gute idee ein kind im august zu bekommen. meine tante ist von 15-30.august auf urlaub, meine schwester hat am 23.august geburtstag und geht sicher feiern (blöd wenn ich dann gerade wehen bekomme), meine mama geht mo-sa arbeiten und hat kein auto.. und unsere nachbarin ist von 25-27.august weg.. somit haben wir alle unsere fixen helferleins für unsere große verplant... und wenns noch lustig kommt ist unsere hebamme ende august in köln. EGT ist der 25.8. dh. er MUSS früher kommen... oder mäuschen ist einfach dabei... aber das kann ich halt jetzt noch nicht sagen
Krankenunterlagen, sexy Netzhöschen, Einlagen und das Zeug gibts bei uns als "Hausgeburtspaket" zu kaufen DAS (also, die Netzthöschen und die fetten Einlagen hatte ich schon verdrängt...) Glg, Baucis
hach, wie schön, eure posts zu lesen! ich werd richtig zurückversetzt zu meiner vorfreude auf die geburt! ich rate euch, jeden moment dieser aufregung und freude zu geniessen. und jeden hebammenbesuch. meine hat auch immer sonnenschein gebracht und dagelassen,.....man vermisst die besuche dann unglaublich, wenn sie mal vorbei sind. vor allem, weil sie die ersten wochen nach der geburt so zum alltag dazugehören,....*seufz* glg,..das fischerl, dass immer noch verliebt ist in ihre hebamme,...
ich habe eine ambulante geburt geplant und frage mich gerade, was ich mache, wenn's aus irgendeinem grund ruckzuck ins KH gehen muss, ich weder meine schwester (die leider gerade krank geworden ist) noch meine freundin erreiche bzw. dass die zeit dafür nicht mehr da ist...hm... wäre schade, wenn mein mann mit meiner tochter zu hause bleiben u ich alleine ins kh müsste... generell: darf ein kind mit in den kreißsaal?? (ich weiß, passt zwar nicht ganz zu dem thread, aber auch nicht ganz abwegig)
Parents more | Community-Website - Einzelnen Beitrag anzeigen - Doula - Erfahrungen?! Parents more | Community-Website - Einzelnen Beitrag anzeigen - hat jemand erfahrung mit einer doula? http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=717937&highlight=kind+geburt#.T-X6DVLeD1U
nimmst es halt mit ins KH (dort schaut kurz vater oder krankenschwester drauf) und lässt es dann von dort abholen. in den kreissaal mitnehmen: ist glaube ich in den meisten KH nicht erwünscht.
danke kira, dass meine tochter ja auch im krankenhaus abgeholt werden kann ist etwas, an das ich komischerweise noch nicht gedacht hab. hab mir bis jetzt immer vorgestellt, dass wir warten, bis entweder meine schwester oder meine freundin in der wohnung sind oder wir unsere tochter bei ihnen abgeliefert haben... (der vorteil ist, dass die freundin gegenüber vom krankenhaus wohnt + dann hoffentlich auch da ist). eine doula kommt nicht mehr in frage... ist ja nur mehr ein katzensprung zum EGT...
Hallo Baucis! Wollt mal nachfragen, ob euer Zwergal schon da ist? Und wenn ja, wie die Geburt gelaufen ist? Liebe Grüße
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