Meine Familie und ich wollen Ende Juli/Anfang August nach Mariazell gehen. Bin ich zu blauäugig, wenn ich der Meinung bin, dass wir da keine Unterkünfte buchen müssen, sondern einfach auf gut Glück schon eine Pension o.ä. finden werden? Ist schon jemand gegangen und kann mir da Tipps geben?
Mein Mann ist das schon mehrfach gegangen - gerade eben wieder . Sie haben immer gebucht...! (allerdings nicht in den Massenunterkünften, wo 10 oder 15 Pers. in einem Raum schlafen...) lg Asterix
Wir sind den Weg im Winter gegangen (tw mit Schneeschuhen), da brauchten wir nix reservieren Im Sommer ist es sehr beliebt, da würde ich nichts riskieren
Ich würde vorab buchen, und mir möglicherweise dorthin auch eine kleine Tasche stellen zum Gewand wechseln, bzw. die Tasche nach dem Pilgern dort wieder abholen. REservegewand, socken- Schuhe etc. muss heute wohl keiner mehr mittragen - wenn es im Hotel bereits wieder auf dich wartet und natürlich kann man dort auch seine Tasche hinterlegen damit man sie am nächsten Tag wieder abholt und somit nicht Kiloweise schmutziges Gewand rumträgt.
mein mann geht jedes jahr mit einer gruppe nach mariazell - und sie buchen immer vor. klar kannst du irgendwo was finden, aber ob du per pedes nach deinem tagespensum noch herumirren und abseits der route was suchen möchtest?.... entlang der strecke wird halt das meiste vorgebucht sein. aber ich denke mal es ist einstellungssache. hardcore-pilgern ist ohne reservieren.
Mir wäre es fast lieber, aber zu viert jedenfalls nicht sinnvoll wie ich jetzt feststellen musste. Danke an alle für eure Erfahrungen! Gepäckservice möchten wir nicht nutzen - sondern wirklich mit möglichst wenig Gepäck, das wir aber selbst tragen, wandern. Das gehört irgendwie dazu, finde ich (@Odin). Jedenfalls sind wir jetzt beim Tourismusverband Mostviertel sehr nett beraten worden, die schicken uns spätestens übermorgen einen Vorschlag für Route/Nächtigungen.
Du kommst mit sehr wenig Gepäck aus - wirst sehen. Ich war ja schon ca. 1500 km auf dem Jakobsweg unterwegs und sehr erstaunt, wie wenig man eigentlich wirklich braucht.
ich auch!! wollte auch gerade schreiben, dass "richtiges" pilgern das schlafsaalfeeling und das "eine garnitur am leib - die 2. in der waschmaschine/auf der wäscheleine" braucht allerdings ist nordspanien von der witterung und wahrscheinlich auch von der pilger/herbergs-infrastruktur und -dichte natürlich eine andere liga. ich war damals im frühjahr unterwegs und die wäsche ist fast immer über nacht trocken geworden bzw gabs fast überall trockner. weiß nicht ob das auf der via sacra nach mariazell auch der fall ist. ich beneide jeden ums pilgern und mich juckts regelmäßig wieder loszugehen. der camino del norte wartet nach der facharztprüfung auf mich - ist leider erst 2019. buen camino an alle pilgerInnen 2017!
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