1. Minnja

    Minnja Positive Birth Mami

    Weil Kinder schon immer zu Hause gekommen sind und weil es sich nie im Leben ausgegangen wäre, beim 2. noch ins Spital zu fahren. 1. Kind kam ambulant im St. Josef mit eigener Hebamme... 2. dann eben daheim. Beim 1. Kind habe ich mir noch dreinreden lassen von meinem Mann :D und ich hatte niemanden im Umfeld, der mir die HG nahegelegt hat. Da es so schnell ging, hat es sich überhaupt nicht im geringsten gelohnt, ins KH zu fahren. Ich hab die ganze Zeit innerlicht gegrinst und gedacht, hahaha, jetzt bekomm ich mein Kind im Stiegenhaus....

    Nein im Ernst: Ich würde nur noch in die Klinik gehen wenn von vorn herein absehbar wäre, dass ich einen KS oder sonstige medizinische Erstversorgung während oder nach der Geburt bräuchte (bzw. mein Kind). Alles andere ist für mich umständlicher und mühsamer und unsicherer als eine HG.
     
  2. efterklang

    efterklang Teilnehmer/in

    Ein schöner (wenn auch ewig langer Artikel) zum Thema passend:

    http://www.improvingbirth.org/2013/05/selfish-women/

    'When I say “traumatic birth,” I’m not talking about medical complications. I’m talking largely about healthy women with realistic expectations who were treated disrespectfully or without compassion at that most vulnerable time: women who weren’t treated like the most important person in the room, as they gave birth to the most important thing in the world.'


    Das war für mich mitunter einer der Hauptgründe, mit Hebamme ohne ärztlichem Backround zu gebären - Traumavermeidend...
     
  3. naturtrueb

    naturtrueb Teilnehmer/in

    @efterklang: lustig, ich hab den gleichen artikel grad vorher im "geburt" gepostet! :D
     
  4. Antares2010

    Antares2010 ... sucht das Licht am Ende des Tunnels
    VIP

    Aus Erfahrung kann ich leider noch nicht reden, aber wir planen für Anfang November eine HG bei unserem 2. :love:

    Die Gründe sind bei uns recht einfach. Die 1. Geburt war schon nur mit Hebamme im KH (die private Ärztin kam zu spät und die vom KH "durften" nicht rein :)), recht schnell und problemlos. Das Nervigste an der Geburt waren die Fahrt ins KH und wieder retour, die Formalitäten (wie Empfangs-CTG :rolleyes:), so Sachen halt, und das möchten wir uns diesmal ersparen.

    2 Bekannte haben bereits je eine tolle HG hinter sich, und das obwohl die vorige(n) Geburt(en) im KH bei beiden traumatisierend war(en), und 1 Freundin plant im Juni eine HG. Dürfte also auch nicht mehr sooo ungewöhnlich sein ;)
     
  5. MagneticZero

    MagneticZero Teilnehmer/in

    ich habe vor, in einer hebammenpraxis zu entbinden.
    ich hab mir selbst die frage gestellt, was für mich bei der geburt am wichtigsten ist. für mich war es eine kontinuierliche betreuung. ich will einen menschen dabei haben, den ich schon in der schwangerschaft kennen gelernt habe. der meine ängste, schwächen und stärken kennt. das beruhigt mich viel eher, als z.B. zu wissen, dass ich jederzeit schmerzmittel o.ä. haben könnte...
    ich denke, wenn ich die möglichkeit hätte, eine eigene hebamme ins kh mitzunehmen, würde ich im kh entbinden. warum auch nicht? ich würde ihr hundertprozenting vertrauen und würde mich durch ihre anwesenheit den routinierten kh-abläufen nicht so ausgeliefert fühlen.
    da das aber leider überhaupt nicht möglich ist, habe ich mich für einen anderen weg entschieden...
     

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