1. mahi

    mahi Teilnehmer/in

    Hallo,

    ich hätte eine Bitte!
    Wir sind gerade dabei, einen Rollstuhl für J. zu organisieren.

    und jetzt zu meiner Frage:
    welche Zusatzfeatures habts ihr und warum?
    was war hilfreich bzw. was würdets ihr anders machen?

    Ich wäre sehr dankbar für einige Inputs....
     
  2. Lilli2

    Lilli2 Teilnehmer/in

    Welches Alter u. welche Beeinträchtigung?
    Werden Pelotten, Hilfsmittel für korrektes Sitzen, Kopfstütze, Sitzkantelung, Rollstuhltisch, .... benötigt?

    Ein leichtgewichtiger Faltrolli, schmal und wendig ist ganz was anderes als ein Rollstuhluntergestell auf das sämtliche Sitzaufbauten draufkommen.

    Was ich ganz sicher mal empfehlen kann:
    falls es nicht um jeden cm Rollstuhlbreite und um Vermeidung von Zusatzgewicht geht, dann empfehle ich persönlich dringend ordentliche Trommelbremsen
     
  3. ThePinky

    ThePinky Gast

    Das ist wirklich sehr individuell und kommt stark auf die jeweilige körperliche und geistige Verfassung an. Ich werfe aber so generell mal höhenverstellbare Schiebegriffe und zusätzliche Handbremse für denjenigen, der schiebt in die Runde.
     
  4. mahi

    mahi Teilnehmer/in

    also j. wird 5. diagn. globale entwicklungsverz.
    kann sich aufsetzen, sitzt stabil aber schlecht (krummer ruecken)
    ich denke, sie kann bald einige milimeter fahren ;) aber wirklich selbst fahren wird noch uebung und zeit benoetigen.

    sie hat keine spastiken, streckt aber immer wieder beine durch in den spitz bei grosser freude..
    zum sitzen bleiben wird sie einen gurt brauchen (rutscht auch beim trip trap unten durch)

    an und fuer sich soll der rollstuhl jetzt wagerlersatz werden.... sie soll trotzdem noch viel am boden spielen und sch fortbewegen lernen. mein mann und ich haben heute heftig diskutiert, wie angepasst der rollstuhl dann wirklich sein muss. im moment sitzt j. im normalen buggy.

    was sind pelotten?
     
  5. minzi

    minzi minzi

    Eigentlich sollte Euch der betreuende Kinderorthopäde beraten.

    Minzi

    P.S. Sitzschale mit Untergestell habt Ihr?
     
  6. mahi

    mahi Teilnehmer/in

    @minzi: ja eh, aber die schieben selten einen rollstuhl, muessen sie nicht ins auto hieven, etc.
    wir haben keine sitzschale.

    mir gehts da auch um praktische tipps...

    danke auf alle faelle fuers mitdenken....
     
  7. Lilli2

    Lilli2 Teilnehmer/in

    Sitzschale würde ich laut deiner Kurzbeschreibung auch nicht anraten. Diese würde deinem Kind ein zu eingegossenes Gefühl geben u. die eigene Aufrichtung bleibt auf der Strecke.

    In Graz gibt es 2 Firmen, die dich recht gut beraten können.
    Fa. Georg Egger u. Fa. Ortho Aktiv - ich hab mit beiden sehr mäßige und recht gute Erfahrungen.
    Auf jeden Fall bestehe bitte darauf, dass sie dir ein Demomodell, das für dein Kind passen könnte, herbestellen, grundlegend anpassen und für mehrere Tage (kostenfrei) zur Verfügung stellen.
    Das ist möglich und überaus sinnvoll!
    Da kannst du ganz konkret durchprobieren wie dein Kind sitzt, ob es zu den Reifen hinkommt, wie es dir beim Schieben geht (versch. Griffe möglich), wie das Ding in dein Auto passt,....

    Die erste Rollstuhlversorgung ist immer ein bisserl try-and-error. Das ist zwar mühsam, aber durchaus normal.

    Wegen der Begurtung gibt es unterschiedlichste Varianten. Die miesete Erfahrung habe ich bei meinem Sohn mit diesen Brustdingern (Westen,...) gemacht. Kannst vergessen.
    Wenn die Hüfte stabil im Rolli bleibt, dann bleibt auch das gesamte Kind stabil.
    Daher haben wir einen angeformten Hüftgurt, der genau auf den Hüftknochen sitzt.
    Oberkörper wird rein durch Seitenpelotten (= Stützen seitlich am Rolli, die wie kleine Lehnen für den Brustkorb sind) gehalten.
    Und mein Kind hat keine eigene Aufrichtung.

    Edit: grundsätzlich halte ich eine recht frühe Versorgung mit einem Rolli für super!! Schön, dass ihr euch dazu entschlossen habt.
    Wagerln sind in Räumen meist viel zu groß u. unhandlich. Die Kinder sind darin vom Geschehen so weit weg und vollkommen auf Hilfe angewiesen.
    Wenn ihr mit wenigen Aufbauten u. Hilfsmitteln beim Rolli eures Kindes zurecht kommt, dann hat sie mit einem Rollstuhl viel mehr Möglichkeiten zur Eigenständigkeit.
    Unbedingt darauf achten, dass es ein Selbstfahrermodell ist! Damit sie die Chance hat, die Treibreifen zu erreichen. Und wenn sie sich am Anfang nur damit mal ein bisserl dreht - das ist Selbsterfahrung u. Eigenständigkeit!!
     
  8. Lilli2

    Lilli2 Teilnehmer/in

    Er muss so sehr angepasst sein, dass sie eine gute Aufrichtung hat.
    Die Hüfte muss in einem (einen Hauch kleineren) Winkel von 90° sein.

    Lass es dir von einem Physiotherapeuten an dir selber zeigen oder versuche es selber:
    setz dich "abgerutscht" mit offenem Hüftwinkel auf einen Sessel - der Rücken wird dadurch automatisch krumm und rund, das geht anatomisch gar nicht anders
    mit diesem Rücken drückt es dir die Schultern nach vorne und der Kopf fällt ebenfalls nach vorne
    versuch jetzt mal deine Arme anzuheben oder gerade nach vorne zu schauen.... schwer möglich
    ebenso rutschen die Beine nach vorne weg, mit leicht eingedrehten Knien

    Dann setz dich aufrecht hin. Auf den Sitzbeinhöckern sitzend, Beine angewinkelt.
    Die Aufrichtung des Rückens kann leichter gelingen, wenn die Hüfte dabei stabil in Position bleibt.
    Ist der Rücken aufgerichtet, folgt der Kopf auch leicher nach. Arme anheben u. bewegen passiert mit geringerem Kraftaufwand. Auge-Hand-Koordination und Blickrichtung ist eine ganz andere.

    Mein Sohn ist 17 und schwerst mehrfachbehindert.
    Am furchtbarsten saß er in den verfluchten Sitzschalen.
    Wir haben schon wirklich einige Rollstuhlversorgungen durch. Und da waren die Orthopäden gar keine große Hilfe anfangs. :rolleyes:
    Am zentral wichtigsten ist die Position der Hüfte, das muss hinhauen. Als nächstes muss der Kopf korrekt in Position gehalten werden - anatomisch korrekt, besonders im Nackenbereich.
    Sonst könnens noch so viele Gurten und sonstiges Zeug anmontieren, die Stabilität wird nix mehr.

    Edit: Ortho Aktiv versorgen gerne sehr konservativ (Sitzschale wie vor 30 Jahren, unnötiges Brustwesterl, mickrige Kopfstützen,...) - da müsstest du aufpassen u. nachfragen, was es noch am Markt gibt. Denn es gibt spitzenmäßige Sachen, und sie könnens dann eh organisieren.
    Fa. Egger geht eher aufs Styling. Finden aber manchmal trendige und sehr gute Lösungen. Sind manchmal mit sehr komplexen Aufgaben überfordert.

    Anfragen und beraten lassen würde ich mich bei beiden Firmen.
    Dann läufts eh ganz gut
     
    Lilli2, 19. November 2016
    , Zuletzt bearbeitet: 19. November 2016
    mahi gefällt das. 1 Likes
    #8
  9. mahi

    mahi Teilnehmer/in

    @Lilli2: vielen herzlichen dank fuer die muehe..

    ja, die huefte muss gut passen... das ist eh auch das problem beim sitzen... die richtet sie von selbst nur kurz auf - wird aber langsam besser...
    und es muss ein selbstfahrer sein, denn deshalb wollen wir ihn ja machen lassen. wir haben gemerkt, dass eltern bei der reha vor dem rolli zurueckschrecken. wir glauben fest daran, dass j. gehen wird, nur ist ein step der rolli um ueberhaupt zu erfahren, was fortbewegung bedeutet. das ist j., glaub ich, noch nicht klar.

    ortho aktiv arbeitet mit dem kiga zusammen. der techniker und die physio schaut mit uns, was wir brauchen... aber das mit dem tipp nachzufragen, was es sonst noch gibt, ist sehr hilfreich, danke!

    hab schon mal gefragt, was der spass kostet, nur da konnte er mir gar nichts sagen. bin schon seehr gespannt. weihnachten wird heuer ws. bescheiden ausfallen...
     
  10. Lilli2

    Lilli2 Teilnehmer/in

    Bitte schreckt euch nicht vor den Kosten.
    Die sind einfach ein Irrwitz. (irgendein Gurt kostet da schon mal locker knapp 200 Euro)

    ABER: Dein Kind hat ja eine Diagnose. Unbedingt vom behandelnden Orthopäden - am besten von der Klinik, dann gehts am leichtesten - eine punktgenaue Verordnung ausstellen lassen.
    Damit zur Krankenkasse. Je nach Kasse übernehmen sie bei zusammenpassender Diagnose u. Rollimodell die gesamten Rollstuhlkosten.
    Bitte lasst euch da von der ausführenden Firma beraten!!!

    Also:
    1. Schritt: zuerst mal ergründen, WAS genau dein Kind benötigt
    2. Schritt: dann probieren - Demomodell und ausführlich testen (auch zuhause!)
    Die Kids sitzen oft in den Rehafirmen wie die Einser, wenn man sie in einen Rolli zum Probieren setzt, weil alles neu und aufregend ist.
    Erst zuhause, nach ein paar Stunden, wenn sie abends müde werden oder einen schlechteren Tag haben, erst dann sieht man, wo es schlecht passt.
    Oder das Verladen ins Auto, die Türbreiten zuhause,....
    3. Schritt: das genaue Modell mitsamt den Sonderbestückungen (falls erforderlich) verordnen lassen
    4. Schritt: mit Kostenvoranschlag mal zur zuständigen Krankenkasse senden

    Alles in allem wird eine Zeit dauern, da müsst ihr etwas Geduld mitbringen.

    Bezüglich Finanzierung kannst du bei Bedarf auch gerne per PN bei mir rückfragen.
    Es ist möglich und es wird bezahlt - manchmal musst nur wissen wie der Dreh geht. ;)
     
  11. Lilli2

    Lilli2 Teilnehmer/in

    http://www.sorgrollstuhltechnik.de/

    soweit ich weiß, ist das oben die derzeit einzige Firma, die Kinderrollstühle produziert (zumindest wurde mir das so gesagt), die den Bedürfnissen gerecht adaptiert werden können
    Da kannst du mal durchsehen, was es überhaupt gibt.
    Otto Bock usw. haben natürlich auch welche, doch die Modifikationen sind beschränkt

    bezüglich Hüftgurt:
    mein Sohn hat derzeit den Pelvi Loc
    nach langer Suche meiner Erfahrung nach das einzige Fixierungsding, das ihn in einer gut passenden Sitzposition halten kann

    sein aktueller Rolli kam auch von der Fa. Ortho Aktiv und es funktioniert gut

    Entschuldige bitte, wenn ich dich überflute. Aber das Thema setzt bei mir sofort viele Mechanismen in Gang, weil es anfangs soooo mühsam war und die Informationen so spärlich.
    Und mit einem guten Rolli ist bei den Kids oft so vieles an Entwicklung möglich.
    Richtiges Sitzen macht so einen großen Unterschied.
    Darum bin ich hier vielleicht etwas übermotiviert. :eek:
     
  12. Misella

    Misella ist zufrieden
    PLUS + VIP

    Bezüglich Kosten: genier dich nicht und wende dich an verschiedene Serviceclubs (Lions, Rotarier, Soroptimistinnen, ....). Aus meiner Erfahrung wird unbürokratisch und auch großzügig geholfen, vor allem, wenn Kinder betroffen sind.
    Michaela
     
  13. mahi

    mahi Teilnehmer/in

    @Lilli2: nochmal DANKE! :)

    ich fühl mich auch ein bisschen überfordert mit den vielen entscheidungen.
    aber es geht mir eh bei jeder entscheidung so, welche hilfsmittel betrifft. man bekommt die unterschiedlichsten infos, jeder weiß es besser, entscheiden müssen wir es - meistens letztendlich eine bauchentscheidung aufgrund der fülle der vor- und nachteile...

    ich wundere mich immer wieder, wie wenig die - ich nenns zusammenfassend mal medizin - wirklich "weiß". vieles sind annahmen, wage prognosen, einzelerfahrungen (schon klar, gott sei dank ist behinderung nichts alltägliches) - aber troztdem für mich verwunderlich.
    unser orthopäde des vertrauens ist sehr kritisch, was hilfsmittel betrifft und war viel in der dritten welt unterwegs. er meint, die gehen auch alle, manchmal nicht viel schlechter, als so manches gebotoxte kind. geld für physio gibts nicht und hilfsmittel werden selbst zusammengeschustert. und wie gesagt, diese menschen gehen auch oder halt nicht - aber es gibt nicht DEN unterschied, der eigentlich da sein müsste, auf grund der fülle der angebote, die wir haben.

    aber das wird jetzt OT ;)
     
  14. spacedakini3

    spacedakini3 Teilnehmer/in

    Ich hab einmal einen rollstuhfahrenden Freund im Auto mitgenommen, da wars wichtig, dass die Räder leicht runtergehen und das ganze flott im Kofferraum zu verstauen war.
     
  15. mahi

    mahi Teilnehmer/in

    so wir kommen langsam aber doch in die heiße phase... jetzt hab ich noch ein paar fragen:

    wir haben jetzt den proberollstuhl zu hause gehabt und maus fährt schon vor und zurück und lässt auch schon aus zum wenig anschupfen - ich finds eine sensation, aber naja, ist halt mamastolz.. :love:

    chefarzt sieht das bekanntlich anders und anscheinend ist es in der steiermark so, dass die vorbeikommen, um zu sehen, ob die menschen mit dem selbstfahrer auch zielgerichtet fahren können...
    hat das schon wer hinter sich...?
    physio hat gemeint, ich soll ein video aufnehmen, weil ad hoc leistung zeigen ist so gar nicht die stärke unserer tochter... ;) hat sie von der mama...

    hab gestern mit meinen mann diskutiert.. sie robbt und popschelt durch die gegend um sich gezielt etwas zu holen, d.h. kognitiv ist sie soweit, motorik einzusetzen um dinge zu bekommen. jedoch ob sie schon geschnallt hat, dass der rolli dafür auch da ist - hmmm... ich sag ja, aber ob wir das so im video hinbekommen ohne stundenlanges tritzen... weiß nicht...
    hat das schon jemand gemacht? dieses video mein ich...

    nächster punkt bestellung: wir hatten jetzt schon zwei termine mit dem herrn des orthopädiegeschäftes und er kann mir immer noch nicht sagen, wie viel das ding ungefähr kostet und irgendwie find ich das seehr komisch... ich leg das dann immer auf autokauf um - man stelle sich vor, man bestellt ein auto ohne zu wissen kostet es 2000 € oder 15000€ - weil auch diese summe hat er mir nicht eingegrenzt...
    wie war das bei euch, wusstet ihr beim definitiven bestellen, wieviel der rolli kosten wird?

    Danke schonmal fürs lesen und beantworten...

    grüße
     
  16. Lilli2

    Lilli2 Teilnehmer/in

    Vor der definitiven Bestellung brauchst du ein konkretes Anbot der Firma. Mit diesem Kostenvoranschlag klapperst du die einzelnen Stellen wegen Finanzierung ab.
    So einen Kostenvoranschlag MUSST du erhalten.
    Der Orthopädietechniker muss sich halt mal die Mühe machen, dass er die einzelnen benötigten Teile aus seinen Preislisten der Hilfsmittelkataloge zusammensucht und euch den Kostenvoranschlag anhand der Einzelteile erstellt.
    Das sind je nach Behinderung und benötigten Teilen oft viele Positionen, aber natürlich ist es möglich.
    Er muss ja auch wissen, was er dann konkret bestellt und zusammenbaut.
    Auch Dinge im Sonderbau muss er beziffern können.
    Wie sollst denn sonst die Finanzierung machen??!!

    Dranbleiben und ganz konkret einen KV einfordern (mit Zeitvorgabe bis wann du ihn brauchst) um die Einreichung bei den verschiedenen Stellen machen zu können.

    UND WICHTIG: aufpassen, dass du nicht zu früh fix bestellst - noch bevor die Finanzierung gesichert ist!!! Denn dann bleibst du eventuell auf den Kosten sitzen!
    Ausserdem ist es bei manchen Kostenträgern Voraussetzung, dass das Hilfsmittel noch nicht bezahlt ist, damit sie dazufinanzieren.
    Die Firma MUSS dir einen Kostenvoranschlag ausstellen!!!!
     
    Lilli2, 7. Februar 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 7. Februar 2017
    mahi gefällt das. 1 Likes
    #16
  17. Lilli2

    Lilli2 Teilnehmer/in

    Und nochwas, mahi: (weil es mich so enorm an meine ersten Kontakte mit den Behörden u. Firmen erinnert)

    Hilfsmittelfirmen verdienen ihr Geld damit, dass sie ihre Dienstleistung an Menschen mit Behinderung verkaufen. Weil es so wenig Konkurrenz gibt vergessen sie halt oft darauf, dass sie Verkäufer sind und irgendwie bekommt man als Kunde immer wieder vermittelt, dass das mehr Hilfsdienst als Dienstleistung sei.

    Sie "helfen" dir nicht, weil du lieb und nett bist, du bist ein Kunde und sie verdienen ihr Geld damit.
    Sieh dich als Kunde, um den sie sich gefälligst ein bisserl bemühen sollen! Immerhin kosten die Trümmer enorm viel Geld.

    Frag nach.
    Setze realistische Fristen.
    Verlange kompetente Dienstleistung und vollständig ausgeführte Arbeiten.

    Sie müssen dich nicht mögen. (dann vertrösten sie einen ständig)
    Dein Kind braucht kompetente Arbeit von ihnen.
    Und diese sollen sie gscheit erledigen.
     
  18. melii

    VIP NoCorona

    unbedingt wenn sie oft im rolli sitzt täglich auf druckstellen der haut , rötungen usw achten !! sehr gute hautpflege angedeihen lassen, aufpassen das sie nicht im nassen sitzt, die haut muss immer trocken gehalten werden damit sie nicht mazeriert.

    ich hab das nun nicht so mitverfolgt wie weit sie was kann, aber wenn es möglich sein sollte, ihr auch anlernen selbst auf druckstellen achten,( ev wenn sie älter ist und in der lage ist , kognitiv) mit spiegel zb für die rückseite , gesäß usw..
    das ist enorm wichtig um dekubitus zu vermeiden.

    sitzhilfen verwenden damit sie weich sitzt...
     
  19. mahi

    mahi Teilnehmer/in

    Ja, das ist sicher ein Punkt, wo ich ansetzen muss und wo ich noch einiges dazulernen kann... bei meinen KundInnen bin ich sehr strikt und kann gut für sie einstehen, interessanterweise ist es schwieriger für mich das gleiche für meine Tochter zu tun... da spielen so viel mehr Faktoren hinein.. danke für die erinnerung!

    und das mit der Finanzierung ist auch ein super Tipp bzw. hinweis, danke... da werden wir jetzt Druck machen... haben das auch heute mit dem kiga nochmal besprochen und auch die finden das sehr eigenartig.

    und wegen dem video - bin schon gespannt, wie und was da wirklich auf uns zu kommt - werde auf alle fälle berichten, falls es noch jemanden betrifft....

    Danke Lilli2, deine Beiträge sind wirklich sehr hilfreich und aufschlussreich! da merkt man deine erfahrung!!
     
  20. mahi

    mahi Teilnehmer/in

    ja, wir müssen vorallem schauen, dass ihr becken aufrecht ist, hat ihre vorherige physio auch wieder betont. wegen druckstellen mach ich mir im moment weniger sorgen, könnte aber in schule thema werden. Danke!
     

Diese Seite empfehlen