Notching bedeutet erhöhter Gefäßwiderstand. Angedeutetes Notching spricht für eine beginnende Mangeldurchblutung/-versorgung. Es ist wohl nicht besorgniserregend, da die Versorgung ja noch durch die rechte Arterie voll gewährleistet ist und das angedeutete Notching sich auch zurückbilden kann. Das einseitig angedeutete Notching ist bei Schwangeren nicht selten.

Sagt Google.

Tolle FÄ, die sowas nicht detailliert erklärt
Du selbst kannst glaub ich, außer evtl. mit Magnesium oder so nicht viel machen.

 

Gleich vorweg:
ich bin weder Gynäkologin noch Hebamme!

Aber soweit ich informiert bin, ist ein angedeutetes Notching eine sehr häufige Nebenfeststellung beim Organscreening und ist bis zu einer gewissen SSW durchaus normal-physiologisch möglich.

 

Einfach beim nächsten Gyn Termin deinen Gyn drauf ansprechen. Bei meinem OS stand im Befund "grenzwertig normaler Gefäßwiderstand" - bitte was für eine selten dämliche Formulierung ist das denn? Entweder es passt oder es passt nicht.... Hab meine Gyn dann beim nächsten Termin drauf angesprochen und sie konnte mit ihrem US Gerät ebenso die Durchblutung messen bzw nachprüfen und es hat alles gepasst!

 

Servus, in deiner Woche ist auch ein beidseitiger angedeuteter Notch ein normaler Befund.
Die Plazentabildung ist noch nicht abgeschlossen, erst ab der 24. bis 26. Woche sind deine Gefäße in der Gebärmutter "fertig" weit gestellt.
Da die Plazenta selten ganz in der Mitte liegt, ist auch nach der 26. Woche manchmal ein verbleibender Notch auf einer Seite nachweisbar. Auch das ist normal.

Es besteht also kein Grund zur Sorge.
Die genaueren Hintergründe erkläre ich dir gern noch ausführlich am Telefon.

Magnesium hilft übrigens nicht, um ein Notching zu "beseitigen". Natrium ist da besser geeignet. Also salzt ruhig alle gut!
Alles Liebe
Sabine

 

Heute Nachmittag geht es gut.
Alles Liebe
Sabine

 

Ich hatte das auch. Wurde ebenfalls beim Organscreening festgestellt. Ich hatte 4 Wochen später Kontrolltermin und da war es weg, wurde auf meine rechte Vorderwandplazenta geschoben. Bei der Geburtsanmeldung in der 38 SSW war die Versorgung wieder schlechter und ich wurde bis zum EGT kontrolliert (Werte waren immer zwischen Mittel und gut). Eine leichte Unterversorgung dürfte gewesen sein, da unsere Tochter am EGT nur 2,5 kg hatte. Sonst war aber alles ok und mittlerweile hat sie einige Gleichaltrige eingeholt.

Rede einfach mit deiner Ärztin, wenn wirklich etwas nicht passt behalten sie dich dort und bestellen dich wieder. Das Risiko geht keiner ein.

Alles Gute!

 

Ich hatte das auch und war dann regelmäßig zur Kontrolle. Immer war alles in Ordnung, nur gegen Ende hieß es, das Kind sei etwas gar zart. Geendet hat es in einer Notsectio nach Einleitung und Stillstand, wirklich der klassische Sch*, tschuldigung.
Im Nachhinein war mein Verdacht, dass Nr. 1 sehr wohl von einer Spätgestose geschwächt war und deshalb nicht kommen wollte. (2950g an 41+0...)

Mein Rat daher: Bitte telefoniere dringend mit Sabine und halte dich an ihre Ratschläge!
Ich habe das leider erst in meiner zweiten Schwangerschaft gemacht und bin sehr gut mit den Ernährungstipps der Gestose-Frauen gefahren: Nr. 2 kam an 39+0 mit 3150g von selbst.

 

Ein einseitiges Notching muss nicht kontrolliert werden, das kommt häufig vor.

 

Hallo, Hab ich auch. warst du zufällig beim os bei den Brüdern? Mich komtrollierens alle 3 Wochen und die Ärztin meinte auf einer Seite ists nicht schlimm, auf beiden wär blöder. Hab mich am Anfang auch voll verrückt gemacht nur bei meinem fs ist immer alles ok

 

Ein einseitiger Notch liegt meistens an der Lage der Plazenta. Liegt sie auf einer Seite, ist diese Seite in der Regel gut durchblutet. Die andere Seite oft weniger, was aber auch egal ist, weil dort ja in der Regel die Plazenta nicht liegt. Dass die Gebärmutterarterie ein schöneres Flussmuster aufweist, die auf der Seite liegt, wo mehr Plazenta ist, liegt daran, dass die Plazenta bildenden Zellen, die Trophoblastzellen, dort in die Gefäße in der Gebärmutterschleimhaut und teilweise auch in tiefer im Muskel liegende Gefäße einwandern, und dort diese Gefäße weit stellen, damit der Blutfluss in die intervillösen Räume gut funktioniert. Das sind die Blutseen aus mütterlichem Blut, in die die Plazentazotten eintunken und von wo sich das Kind mit Sauerstoff und Nährstoffen aus dem Blut der Mutter versorgt.
Auf der Seite, wo sich die Plazenta ausbildet, haben die Trophoblastzellen "näher" in die mütterlichen Gefäße, was eben eine schönere Weitstellung und ein schöneres Flussmusster außen an der Arterie bedingt, welche die Gebärmutter versorgt.
Näheres telefonisch bei mir, falls das wer ganz genau wissen möchte.
Alles Liebe
Sabine