Ich hätte es nach der schwangerschaft ganz dringend nötig gehabt aber ich hab es nicht genommen weil ich davon einfach entbehrliche Verstopfung bekommen habe, direkt nach den ersten 2 einnahmen.

Das ist jetzt 14 Monate her. Ich lebe noch immer, denke es passt auch so.

Solange man sich gesund ernährt und eben über die Ernährung auch immer wieder Eisen zuführt, optimal wäre ja Fleisch mit Orangensaft z.B. da dies die Eisenaufnahme optimiert und es besser vom Körper aufgenommen wird, sehe ich das als entbehrlich.
Aber wer auf Nummer sicher gehen will, soll bitte Eisentbl nehmen. Ganz für die Wurst sind sie auch nicht.

 

Ich hab es in Absprache mit meiner Hebamme (Ernährungswissenschafterin) weder vor noch nach der Geburt genommen. In der Schwangerschaft waren meine Werte ideal, am Tag nach der Geburt total im Keller (starker Blutverlust) aber nach zwei Blutkonserven hats wieder gepasst.
Ich bin übrigens seit 16 Jahren Vegetarier und hatte noch nie einen Mangel.

 

ja. aber ich bin schon mit 10.4 hb in die ssw gestartet und trotz nicht ganz regelmaessiger eisentabletten einnahme hatte ich irgendwann nur 8.7 hb dann habe ich ab juli wirklich zwei am tag gebommen, in sept war es schon 9.7 und ich nehme jetzt eine am tag. ich denke es macht sinn, sonst wird es irgendwann zu niedrig. mir geht es glaube ich auch besser wenn es nicht deutlich unter 10 ist.

 

Dass der Hb-Wert während der Schwangerschaft etwas sinkt, ist von der Natur so vorgesehen, weil es das Kind schützt.

Bei einer echten Anämie sollte man natürlich schon was machen. Viele Frauen vertragen die klassischen Eisentabletten nicht. Eine Alternative dazu wären zB Präparate aus Curryblatt. Dieses Eisen nimmt der Körper angeblich noch besser auf als jenes von den herkömmlichen Tabletten und ist auch super verträglich. Es gibt keinerlei Nebenwirkungen wie Verstopfung, Übelkeit oder dergleichen.

 

Durch das Anwachsen des mütterlichen Blutvolumens, wobei das Plasmavolumen stärker zunimmt als das Zellvolumen, ist das Sinken der Hämoglobinwerte und des Hämatokrit auf Werte unter der Norm für nicht Schwangere normal und nicht behandlungsbedürftig.
Im Gegenteil : Frauen, deren Hämatokritwerte gegen Ende des 2. Trimenons noch über 38% liegt, weisen ein deutlich erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Komplikation mit Hochdruck auf. (Gestose, HELLP-Syndrom )
Der Grund dafür ist, dass das mütterliche Blut keine so guten Fließeigenschaften aufweist wie bei Frauen mit sinkenden Werten, was die Plazentadurchblutung erschwert und die Plazenta auch vorzeitig altern lassen kann.
Eine ausreichende Salzzufuhr und eiweißreiche Ernährung können die Zunahme des mütterlichen Blutvolumens unterstützen und zu einem schöneren Absinken von Hb und Hk beitragen.
Näheres gern telefonisch.
Alles Liebe
Sabine ohne PC mit verdammter Autokorrektur.

 

Dann bring in die nächste Ordination ein Valium mit. Das soll der Arzt gleich nehmen. Bis du dran kommst, wirkt es schon.