Meinst du mich damit? (Obwohl ich mich ja irgendwie FÜR den Schnuller ausgesprochen habe?)
"Grundsätzlich" ist eine gängige Redewendung, wie du bestimmt weißt und ich wage zu behaupten, dass damit niemand gleich einen GRUNDSATZ aufstellen will, der für alle Menschen zu gelten hat. Aber ich bin mir sicher, das hast du auch schon vorher gewusst.
Übrigens kann ich ansonsten (also als Ersatzbefriedigung) keinen wirklich guten Grund FÜR einen Schnuller sehen?

 

@bin: wir hatten vor den mam, die ausm kh, weiß jetzt leider nicht mehr wie die heißen, sind aber türkis und habe ein Loch in der Mitte, und sind so gemacht, dass sie so schwer sind, dass sie von selbst rausfallen sobald die Babies eingeschlafen sind. Vielleicht weiß ja jemand wie die heißen? Es gibt sie beim bstandig oder ähnlichen Geschäften.

 

Hallo!! Haben deine schnuller von anfang an akzepiert?? Ich still auch voll meine haben im spital schnuller genommen und jetzt mit 9 wochen sind sie nicht sehr begeistert und saugen an der stoffwindel und der faust was aber manchmal ein problem ist wenn sie faust verlieren gg. ich weiß nicht wie ich sie vom schnuller bzw.am abend von einem flascherl überzeugen könnte.

lg

 

Nein, ehrlich gesagt, wusste ich das nicht vorher!
"Grundsätzlich" ist für mich das Adjektiv/Adverb (je nach Verwendung im Satz) von "Grundsatz" und damit hat es schon genau diese Bedeutung. Es ist auch definitiv keine Redewendung, weil´s nur ein Wort ist. Entschuldigung bitte, für den Ausflug in die Linguistik der deutschen Sprache, aber wenn ich "das eh wissen müsste" möcht ich´s schon gern richtig stellen .

Mir ist´s auch egal, ob jemand für oder gegen Schnuller ist. Ich hab da eh meine Meinung. Mich hätten halt nur Argumente interessiert, warum sie angeblich so schlecht sind. Leider hab ich die hier nicht gefunden. Ich versteh´s einfach nicht, aber wie gesagt, das ist in Wahrheit nur ein Nebenschauplatz. Was mich stört, ist wenn Behauptungen persönlicher Natur als Grundsätze verkauft werden. Und klar, auch das ist jederfraus Recht. Nur dann darf es mich halt stören....

 

In dem Alter haben meine noch gar keinen Schnuller gehabt. Ich hatte zu große Angst vor Saugverwirrung. Ich glaube letztendlich haben sie ihn erst so mit drei Monaten bekommen. Sie hat ihn nach ein paar Versuchen geliebt und er mag ihn immer noch nicht.

 

Ich glaub ich hab weiter oben eh schon geschrieben war sie zb. so schlecht sind obwohl ich glaub das, dass sowieso nur auftritt wenn man die kleinen dauernuckeln lässt!
Schiefe Zähne und das abgewöhnen ist teilweise auch sehr mühsam!

 

Ich glaube nicht dass man vom vielen Schnulli nuckeln automatisch schiefe Zähne bekommt. Hängt sicher auch von Schnulli und Veranlagung ab sonst würden zb die Zähne meiner Schwester anders aussehen.

 

von meiner Schwester wollte ich auch grade erzählen, sie hatte wirklich ewig einen Schnuller und ganz gerade, schöne Zähne. Also alleine vom Schnuller kommen die schiefen Zähne wohl kaum, noch dazu waren das vor 30 Jahren ja auch noch ganz andere Schnuller als heute...

 

Hab ich das vergessen zu schreiben? Dachte ich habe weiter oben schon hinzugefügt das es eben heute schon extra schnuller gibt die für die Zähne "gut" sind!

Früher war das leider nicht so! Meine Zähne haben leider unter dem Schnuller und dem Daumenlutschen gelitten! Bin deswegen sehr vorsichtig wann ich ihm den Schnuller gebe und zieh ihm immer den Daumen raus wenn er daran nuckelt! Bin da leider etwas geschädigt durch meine Erfahrung! Aber was ich im alter von 6-12 durchmachen musste mit meinen Zähnen, wünsche ich keinem!

 

Dass meine Schwester einen Schnuller hatte ist aber ca. 30 Jahre her.

Aber es stimmt natürlich, dass es jetzt bessere Schnuller gibt. Meine Tochter hat auch einen den der Zahnarzt empfohlen hat. Etwas anderes wuerde ich nie verwenden.

 

hab da jetzt einen ganz bösen gedanken moni hehe schnulli in den mistkübel(aber alle gell) und beim papa lassen, sorry weiß funkt nicht aber ich habe keine ahnung wie man diese Dinge abgewöhnt.

Wenn meine Jungs halt einen hätten würde ich es wahrscheinlich so machen das sie alle Schnuller weg schmeißen (klar vorher darüber ausführlich sprechen) und es ist wirklich keiner mehr im Haus und sie kriegen dafür eine kleine belohnung die sie sich wünschen, sicher raunzen danach aber denke mir mal das du ihnen das dann gut erklären kannst das alle im mistkübel sind und sie schon groß sind etc

hoffe du verstehst wie ich es meine und die mama muss halt standhaft bleiben!

 

Ich habe - ehrlich - keine Lust, eine Grundsatzdiskussion anzufangen. Nur, wenn du fragst, was denn nun so schlecht sei, dann hast du dich nur einseitig informiert. Überall im Netz ist zu finden, dass

• Schnullerkinder sich manchmal (!) den Hunger wegnuckeln
• Schnullerkinder eine falsche Zungenhaltung erlernen, die oft zu einem S-Fehler führt (der natürlich auch wieder weggeht bzw. weggehen kann, aber nicht-schnullernde Kinder haben den von vorn herein seltener)
• Schnullerkinder in der Nacht aufwachen und mindestens ein paar Schnuller rund ums ich brauchen, damit sie immer einen finden und weiterschlafen können
• Schnullerkinder bei zu viel und zu langem Schnullern einen offenen Biss bekommen
• Schnullerkinder viele, viele Gramm Weichmacher und sonstige Chemikalien aus dem Schnullermaterial herausnuckeln, die gestillte Kinder zumindest aus dieser Quelle nicht bekommen
• der Schnuller der ERSATZ der Brust ist, und das Original immer besser als die Kopie ist.

Und klar, natürlich ... Meine Zwillinge hatten keinen Schnuller. Du hättest wohl auch nichts anderes erwartet.

 

Danke alasse für deine Mühe!
Schön, wenn jemand begründen kann, was er/sie tut bzw. meint und es hier auch Argumente gibt.
Ich sag jetzt nix, weil es soll ja keine Grundsatzdiskussion werden!

PS: Meine Kinder wurden gestillt.... sie haben auch Schnuller... hm, war wohl "nicht gut genug"

 

Kann ich so unterschreiben!
Punkt 2 und 4 waren bei mir so!
hatte einen Hexenbiss wenn das jemandem etwas sagt! Einfach mal googeln und viel Spaß beim anschauen!

 

Ich will hier lieber auch keine Grundsatzdiskussion beginnen, aber alassr hat das ja jetzt irgendwie schon getan. Mir deinem Posting sind wir ja jetzt bei einem anderen Thema gelandet, nämlich bei gestillten und nicht gestillten Kindern und ob gestillte Kinder weniger oft einen Schnuller brauchen. Ich kenne jedenfalls ganz viele Kinder die gestillt wurden/werden und einen Schnuller verwenden und ihn auch heiß lieben.

 

omg, immer diese "grundsatzdiskusionen". stillen, ja nein, flascherl ja nein, schnuller ja nein, beikost ja nein, tragen ja nein, familienbett ja nein usw usw usw. es macht echt keinen Spaß mehr... früher war wenigstens im zwillingsforum ruhe davon aber bitte wenn ihr das braucht...

 

Deutlich: nein, habe ich nicht. Es wurde um Argumente gegen den Schnuller gefragt, die habe ich gegeben.

Und ich habe auch geschrieben, dass ich KEINE Diskussion starten will.

 

Schon klar

 

Nichtsdestotrotz können deine Argumente zu Diskussionen führen, unabhängig davon was du willst/wolltest

 

Nein, brauchen tu ich´s nicht, aber wenn´s schon so unterschwellig da is, dann find ich´s noch schlimmer.
Ich bin ganz bei dir. Aber wenn man sich diesen Thread anschaut, da fragt wer, "soll ich meinen Kindern Schnullis geben?" und eine der ersten Antworten ist: "Wieso braucht man eigentlich Schnuller?" und das lässt sich auf jedes beliebige Thema umsetzen. Diesmal hab ich halt einmal nachgefragt, seh schon, es ist nicht gut angekommen.... In Summe kommt´s mir so vor: Da gibt´s die guten Mütter, die alles wissen, die brauchen ja dann auch keine Argumente (oder wenn man sie danach fragt werden´s patzig) und dann gibt´s die anderen, die von den guten Müttern nur was lernen können...
Und du bist schlecht informiert, wenn du deinem Kind mit einem Schnuller weiß Gott was antust oder es nicht stillst. Nur kennen viele halt oftmals die Hintergründe nicht und dann heißt´s beispielsweise: "Die Brust stellt sich schon ein und es gibt genug Milch für Zwei." Ich hab z. B. Dienstag Abend entbunden, meine Kinder sind Frühgeborene, sie wurden weggebracht (was das bedeutet, wissen nur die, die´s erlebt haben). Ich habe im 3-Stunden-Rhythmus (auch nachts, allein, ohne Baby im Arm) gepumpt, am Samstag kamen die ersten 3! Milliliter Milch. Die Krankenschwester hat sie mit der Spritze aus dem Becher gezogen und auf meine Kinder "verteilt" . Ich hatte Glück, meine Milch ist dann geflossen, aber ich kenne andere, die sich ganz viel bemüht haben und es ging nicht. Und auch ich hab meine Kinder zugefüttert...

sorry, wir sind ganz weit vom Ursprungsthema weg! Ich musste das nur einmal loswerden. Und ich bekenne: Ich bin mir oft unsicher, was Entscheidungen die Kinder bezogen betreffen. Ich wünsche mir, dass sie offene Seelen sind und bleiben und einmal ihr Leben in die Hand nehmen können...

So, ich zieh mich schon zurück und frag nimmer nach...