danke für deinen lieben und sinnvollen beitrag! am liebsten ware mir wie gesagt der doppelname gewesen. mein name aus 1. ehe + mein neuer name. meine ganzen bedenken w/behörden usw. sind nun eh weg, weil das heutzutage ja wirklich öfter so ist, dass es in den patchworkfamilien nicht immer gleich ist. hätte ich KEIN kind, hätte ich den namen von meinem ex mann zurück gegeben und meinen mädchennamen angenommen. bei mir gab es keine schöne zeit.... aber nun zurück auf mein mädchennamen (der wirklich nicht schön ist ) und dann einen doppelnamen zu machen aus mädchennamen und neuen namen, ergibt das gleiche, nämlich dass meine tochter dann nicht so heißt wie ich. das meine tochter ihren namen behält ist für mich auch klar. sie wurde so geboren. wenn sich meine tochter nicht ausgegrenzt fühlen würde/könnte, würde ich sofort den neuen namen nehmen. sie zu fragen, ob sie aber was dagegen hat... mit gerade gewordenen 6 jahren... das ist dann eher so eine aktuelle situationsantwort. den am anfang hatte sie ja auch was gegen meinen partner... und ich denke eben auch, dass so etwas keine kinder zu entscheiden haben. ich hätte nur ein irrsinnig schlechtes gewissen, wenn sie dann sehr traurig wäre deshalb..... hmmmm
Meine Kinder heißen wie ihr Vater (mein Lg) und das war noch nie ein Problem. Das einzige was hin und wieder passiert ist, dass ich zB beim Kia auch so angesprochen werde und das ist mir ganz egal. Ähnlich ist es bei fast allen Familien in meinem Umfeld. Ob es für deine Tochter passt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Mir war es egal als meine Mutter wieder geheiratet hat (also der Name ), ich kann mir aber schon vorstellen, dass das auch damit zusammenhängt wie die Beziehung zum Vater ist, also ob man als Kind als einziger mit dem Namen "überbleibt" oder nicht.
Meine jüngste Tochter hat einen anderen Namen als ich, weil sie sonst den Namen meines exmannes hätte und das finde ich sehr unpassend. Am Anfang dachte ich, es würde mich stören unterschiedliche Nachnamen zu tragen, aber in der Praxis ist es in den 3 Jahren bisher itrrelevant gewesen. Beim Arzt o ä werde ich meistens mit ihrem Nachnamen begrüßt und fertig. Wie es später ist, werden wir sehen. Ich gehe aber davon aus, dass es unkompliziert bleibt. Übrigens müsste dein exmann meines Wissens nach zustimmen, wenn du in Erwägung ziehen solltest, dass auch deine Tochter den Namen deines zukünftigen Mannes übernehmen könnte.
Sie hat vorhin geschrieben, dass das für sie keine Option ist. Ansonsten braucht man bei gemeinsamer Obsorge die Zustimmung, bei alleiniger nicht.
Ich habe früh (mit 19) geheiratet und damals, 1985, ganz selbstverständlich den Namen meines Mannes angenommen. Nach der Scheidung (kinderlos) hatte ich aus beruflichen Gründen seinen Namen behalten, immerhin habe ich ihn zu MEINEM Namen gemacht und mir damit auch einen guten Ruf in der Branche erworben. Bei der 2. Heirat habe ich den Namen meines 2. GG vorangestellt - und einen langen Doppelnamen mit einem fast unschreibbaren Teil davongetragen, Kinder heißen wie ihr Papa. Den Namen vom 1. GG habe ich beruflich geführt, den vom 2. GG im privaten Kreis, für mich total verwirrend. Vor 1 Monat bin ich auf meinen Mädchennamen zurückgestiegen, den ich bis zu meinem Tod tragen werde. Ich würde NIE wieder einen fremden Namen annehmen.
Ich versteh dein dilemma,weil ich mir schon vorstellen kann,dass es für ein Kind eigenartig ist,wenn die Mama den gemeinsamen Namen abgibt.
ja, aber, wie es im falle der te wäre, hätten ihre mutter und ihr stiefvater den gleichen nachnamen und sie als einzige einen anderen, das würde für mich den unterschied ausmachen meine heißen auch anders, als ihr vater, aber sie heißen wie ich, sprich, sie sind, jetzt ein bissl überdramatisiert ausgedrückt, nicht die einzigen in der familie mit einem anderen namen und bei älteren kindern, die man nach ihrer meinung fragen kann und denen das oftmals egal ist, ist das schon was anderes, als bei einer 6jährigen für mich machts den unterschied, dass die kleine dann quasi alleinige namensträgerin in der familie ist, in der sie lebt und sollte die te und ihr zukünftiger mann noch weitere kinder bekommen, diese dann ebenfalls den familiennamen, im wahrsten sinne des wortes, targen werden und die (in dem fall dann) große eben nicht
Und wenn jeder seinen Namen behält den er jetzt hat? Bei uns heißt die Tochter auch wie LG, wir sind nicht verheiratet, also haben Kind und ich je einen anderen Namen und es war zumindest bei Ärzten oder Behörden noch nie ein Problem. Einzig als ich nach UK flog musste ich beweisen das sie meine Tochter ist, da wurde Kind befragt und ich hatte mir aus dem Internet ausdruckt wo quasi Zeugen ausfüllen und bestätigen das ich die Mutter des Kindes bin Bei dir ist das Dilemma wahrscheinlich eher das euer Name der NAme des EX ist oder?
Vielleicht hilft deinem zukünftigen Ehemann, wenn er sich von dem Gedanken löst, dass du so heiÃen möchtest wie dein ExMann. Denn nicht nur dein ExMann trägt diesen Namen sondern auch deine Tochter. Somit ist es nicht nur sein Name sondern der Name einer ganz besonderen Person. Vielleicht könnt ihr euch darauf einigen, dass du vorerst den Doppelnamen annimmst und den Namen deiner Tochter ablegst, wenn sie volljährig ist oder alt genug, um sich zu äuÃern, ob es ihr recht ist, dass du anders heiÃt. Ein Doppelname ist schnell abgelegt.
Ich habe den Namen meines Mannes angenommen, mein Sohn - der bei der Hochzeit 6 Jahre alt war - trägt auf eigenen Wunsch weiterhin meinen Mädchennamen. Er hat mir damals erklärt, er wisse auch so, dass ich seine Mama bin.
Also, eine Option wäre doch auch, daß die TE ihren Mädchennamen wieder annimmt. Gut, dann gibt es drei verschiedene Namen in der Familie. Und wenns noch ein Kind mit dem neuen Partner gibt, dann hat das im Zweifelsfalle den Namen des Papa. Dannn würde die TE nicht wie der Ex-Mann heißen, es gibt keinen doofen Doppelnamen und die Tochter ist nicht die einzige in der Familie die anders heißt.
Da kann sie aber auch gleich den Namen des 2. Mannes annehmen, wenn sie dann eh anders als ihr Kind heißt. Denn das ist das, was sie emotional gesehen am liebsten machen würde und Mädchenname annehmen hat sie vorhin für sich ausgeschlossen.
find ich nicht. mit dem neuen namen geht sie wieder das risiko einer dritten umbenennung ein. sie könnte auch ihren geburtsnamen wieder annehmen und ihr neumann nimmt den dann auch. dann hat sie denselben effekt, aber er trägt das risiko.
Sie will ihren Geburtsnamen nicht. Hat sie schon geschrieben. Selber bin ich auch dankbar meinen Geburtsnamen los zu sein. Furchtbar in der Aussprache, in der Schreibweise und im Klang.
Wenn zum Vater (der Familie väterlicherseits) viel Kontakt besteht, dann ist das Mädchen ja nicht allein mit dem Namen in ihrer Familie, zu der ja auch der Vater gehört. Klar, wenn kein/kaum Kontakt zum Vater besteht, er also kein präsentes Falilienmitglied ist, ist das möglicherweise anders. Aber letztlich wissen wir eh alle nicht, wie es das Mäderl empfinden würde, sind eh alles Spekulationen.
Ich kenne einige Eltern die einen anderen Namen als das Kind haben und soweit ich weiß gibt es da keine Probleme und man muss auch nicht permanent mit Geburtsurkunde uä herumlaufen. Letztlich ist auch ein gemeinsamer Name noch keine Garantie, dass man ein Elternteil ist. Unverheiratete Eltern, Patchworkfamilien etc sind schon so sehr Normalität, dass da kaum mehr jemand extra drüber nachdenkt Nur bei Grenzübertritten ist es manchmal notwendig die Geburtsurkunde mitzunehmen.
Ich hatte so gut wie keinen Kontakt zu meinem leiblichen Vater und war die Einzige in einer fünfköpfigen Familie mit diesem Namen. Es war für mich nicht problematisch alleine diesen Namen zu haben, aber der Name selber hat mir nie gefallen und ich hätte gerne den Namen meiner Geschwister gehabt (die auch nicht so wie meine Mutter hießen ).
Ich glaub ehrlich gesagt, für mich wär das auch kein Problem gewesen, ich kann mir aber schon vorstellen, dass es für manche Kinder eines ist. Mir ging es dabei hauptsächlich um das Argument "die einzige in der Familie", weil die Familie ja im besten Fall nicht nur aus Mutter, Kind und Stiefvater besteht.
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