1. Manu86

    Manu86 Teilnehmer/in

    Überschrift sagt e schon viel!!

    Mein erster Ks war ein Not Ks und ich hab damals echt lang daran zu knabbern gehabt.
    Eigentlich war der Plan es jetzt nochmal spontan zu versuchen jedoch wurde mir aufgrund einer echt schmerzhaften Symphysenlockerung die ich mit dem Gürtel leider auch nicht in den griff bekommen habe bzw die Gefahr bei mir zu groß ist das es ernsthaft bleibende Schäden geben könnte.

    Also wurde mir nahe gelegt einen zweiten Ks machen zu lassen.
    Im grunde ist das auch für mich in ordnung da ich nur die Bedingung habe das es mit PDA gemacht und ich mein Kind schreien hören kann.(bzw es kein VN wird)

    jetzt meine frage:

    Habt ihr einen Unterschied gemerkt zwischen zwei Ks bzw mehr schmerzen od probleme an der Narbe?

    Soll ich irgendwas bwusst beachten da ich ja diesmal alles real mitbekomme und mein Kind hoffendlcih schneller bei mir haben werd.
    Stärkere Nachwehen?
    schlechterer Milcheinschuss.?

    im grunde würd mich alles interessieren wie und was so beim zweiten mal anders is od generell besser od schlechter is.??
    Kann ich irgendwas tun damit mein Kind damit schneller fertig wird.(bei der ersten hatte ich Wehen jetzt ist es ja eine geplante Schnittgeburt ohne vorbereitung fürs Kind!!

    LG Manu
     
  2. Flora

    VIP

    Ich hatte 3 KS, der 1. ungeplant auf Grund einer Wehenschwäche, die beiden folgenden waren Re-Sectios oder Wunschkaiserschnitte.

    Ich habe das Gefühl, dass die Schmerzen bei jedem KS weniger wurden. Schlimmer wurden die Nachwehen, da haben auch keine Schmerzmittel geholfen, aber die waren nach ca. 1 Tag wieder vorbei.

    Für mich war bei den Folgegeburten ALLES leichter: Stillen, Schmerzen usw., vielleicht, weil ich schon gewusst habe, was auf mich zukommt.

    Wünsche dir alles Gute!!:wave:
     
  3. Salsabine

    Salsabine Teilnehmer/in

    Hallo!
    meine Große war ein KS wegen BEL. Ich war damit unglücklich, mit der Situation im OP total überfordert, hatte schlimme Schmerzen trotz Kreuzstich, insgesamt sehr unschön.
    Tochter zwei KS in Querlage. Alles war viel, viel besser, obwohl die OP viel komplizierter war weil sie so blöd gelegen ist. Aber die Atmosphäre im OP, davor und danach war ruhig, respektvoll, liebevoll, und das hat den für mich sehr entscheidenden Unterschied gemacht. Ich war ganz ruhig, hatte eine super Oxytocinausschüttung, ein richtig schönes Geburtserlebnis! Töchterchen wurde von meinem Mann so schnell es ging in den Aufwaschraum gebracht wo ich sie sofort anlegen konnte. Es war wunderbar, und ich bin dankbar für die schöne Erfahrung.
    Anders als beim ersten Mal habe ich mir generell weniger dreinreden lassen, sowohl was das Aufstehen nach der OP, das Abgeben oder eben nicht des Kindes, das Stillen, den Schnuller usw anbelangt.
    Am 3.Tag nach der Sectio hab ich meine Tochter im Kinderwagen 1 km nach Hause geschoben :)
    Die Narbe war beim ersten Mal schöner, zugegeben.
    Für die Maus hatte ich schon vorher Osteo Termine vereinbart. Dabei wird nachgeholt was sie durch die Sectio versäumt hat (genauer kann ich das nicht erklären).
    Insgesamt hat mich die 2.Geburt mit dem Thema Kaiserschnitt versöhnt, denn bei einer Querlage gibt's eh keine andere Möglichkeit.
    Alles Gute für dich!
     
  4. Sunrose

    VIP

    1. KS geplant wegen BEL ab der 30.SSW post OP schmerzen fand ich sehr schlimm, aufstehen erst am 3. tag und essen +trinken auch ewig nicht (war vor 19 jahren)

    2.KS vor einem jahr wegen pathologischem ctg überraschend, war für mich trotz Ü40 viel "besser", kaum schmerzen, nach 6h aufgestanden und am 4. tag nach hause gegangen
     
  5. Sunrose

    VIP

    hatte beim 1. die meisten nachwehen und beim 4. kaum welche

    denke, dass mein 2. ks aufgrund modernerer medizinischer techniken so gut verlaufen ist?
    (sind ja 18 jahre zwischen den beiden KS und 2 spontangeburten)
     
  6. Celine22

    Celine22 4fach Mami

    1. KS war am schlimmsten. Schlimme Schmerzen danach, konnte nicht aufstehen den 1. Tag. Essen konnte ich nicht drinnen behalten...

    2. - 4. KS immer weniger Schmerzen. Nur arge Nachwehen bei NR 4.

    Ich denke, dass liegt daran, dass man beim Unterbauch immer weniger spürt, da die Nerven von den OPs zerstört sind.
     
  7. Tina2013

    Tina2013 Teilnehmer/in

    Hallo, meine sehr unterschiedlichen Erfahrungen waren folgende:

    1. Kaiserschnitt vor 18 Jahre Beckenendlage, komplikationslos und sehr kurze Phase bis zum ersten Schrei von meinem Sohn. Schmerzen waren danach aber schon ziemlich schlimm und ich konnte die ersten 10 Tage nur wirklich gebückt gehen weil mir im Bauchbereich alles wehtat.

    2. Kaiserschnitt vor 2 Jahren, Querlage, hat sehr, sehr lange gedauert, die Chirurgin hat immer wieder gesagt ich kann das Kind nicht fassen, ich wurde immer panischer und hatte während dem Kaiserschnitt schon Schmerzen. Dafür war ich schon am Abend wieder auf den Beinen und am 3. Tag bin ich heimgegangen.

    Beim Sohn war ich nach dem Kaiserschnitt bei der Entwicklungsdiagnostik, da der Kinderarzt einen erhöhten Muskeltonus festgestellt hat. Hat dort Massagen bekommen.

    Bei meiner Tochter war ich bei der Cranio Sacral Therapie und dort wurde mir gesagt, dass sie keinerlei Verspannungen etc auf den Kaiserschnitt zeigt.

    Alles Gute:wave:
     
  8. piper

    piper 2-fach-mama

    mein erster ks war nach wehenbeginn (war aber schon vorher geplant, die wehen haben uns aber überrascht), ich bekam meine tochter sehr schnell, mein mann war auch immer bei ihr. ich hatte die ersten zwei tage schon große schmerzen, nach einer woche aber absolut schmerzfrei. stillen problemlos und auch sonst alles gesund und normal. nur die bindung mama-kind-bindung hat etwas länger gedauert (was mir aber erst im nachhinein bewusst wurde)

    mein zweiter ks war auch geplant, leider dauerte es etwas, bis ich meinen sohn bekam, da das zunähen länger dauerte (ziemlich vernarbtes gewebe). ich hatte deutlich weniger schmerzen als beim ersten ks (außer den nachwehen, die waren schlimmer), dafür aber länger.. also erst nach 2 wochen absolut schmerzfrei. stillen war schwieriger, aber haben wir auch hinbekommen, die bindung war von anfang an sehr stark, vielleicht aber, weil es mein zweites kind war und ich schon routine hatte... (bei der großen war ich doch etwas gestresst, ob ich alles richtig mache...).
     
  9. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    erster ks war ein notkaiserschnitt von jetzt auf gleich in vollnarkose, aber die bindung war trotzdem (oder deswegen?) von anfang an extrem intensiv. schmerzen hatte ich starke, stillen war ein kampf, den ich gottseidank schlussendlich gewonnen hab. das lag aber sicher an meinen persönlichen gesundheitlichen umständen, mieses blutbild, knapp am organversagen vorbei.

    der zweite war geplant und weitaus schmerzärmer. ich bin abends schon aufgestanden (also SEHR kurz, aber immerhin). nachwehen waren ähnlich (bzw hab ich die beim ersten kind nicht wirklich mitbekommen unter den restlichen schmerzen), relativ gut aushaltbar. das stillen wieder schwierig, aber nur weil ich es zu locker genommen habe. dachte, das muss alles gleich funktionieren und ich bin ja eh ein "profi"....und irgendwie hat das den milcheinschuss "verschleppt". habe ganz kurz sogar zugefüttert, weil er so schlimm abgenommen hat (aber nur gebechert, damit er weiter dranbleibt am saugen). die bindung war auch eher lose zu beginn, das hat sich erst mit der stillkrise verfestigt. da tat er mir so leid und ich hab mich ganz schäbig gefühlt. und zack, schon floss die milch in strömen :eek:

    für einen dritten ks wüsste ich jetzt wenigstens eine sehr nützliche "to do liste" :D
     
  10. Athina

    Athina Gast

    Mein 1. KS war die Hölle - auch wegen der Umstände und Folgen für das Baby und uns Eltern.
    Ich konnte 1 Woche kaum aufstehen oder gehen. Erst nach einigen Wochen konnte ich aufrecht und ohne starke Schmerzen gehen.

    2. KS: problemlos. Am Folgetag konnte ich aufstehen, nach 5 Tagen im KH bin ich heim. Schmerzen waren erträglich und schnell verschwunden.

    3. KS: ebenso problemlos - am Folgetag bin ich aufgestanden und nach 3 Tagen heim.

    Also bei mir wars so, dass jeder erneute KS immer weniger Probleme ergab.
     
  11. anti04

    VIP

    Ich hatte auch 3 KS, die ersten Beiden waren nicht geplant ich habe es 2x probiert und hatte dann nach 19 bw. 24 Std. einen KS weil der Muttermund nie aufging. Der 3. war dann geplant.
    Mir gings eigentlich bei allen dreien gleich gut. Die ersten waren am Abend, da war es nicht so schlimm, dass man die Beine wegen der PDA nicht spürt. Der 3. war in der Früh, da spürte ich die Beine erst am Abend wieder, das hat mich ein wenig gestört, aber sonst alle 3 gleich. Mir gings immer gleich gut, Narbe ist beim 2. nicht sehr schön verheilt, aber da eh immer diesselbe Stelle aufgeschnitten wurde, ist das beim 3. behoben worden.Milcheinschuss ar auch bei allen am gleichen Tag und immer reichlich. Ich habe immer sehr lange gestillt. 2-3 Jahre.
    Nachwehen waren so gut wie keine da.
     
  12. mameleni

    VIP

    Hatte 3 Kaiserschnitte:
    1. (war seeeehr aufgeregt, bekam sogar Einlauf, was von KH zu KH verschieden zu sein scheint;): 1 Tag tolles Schmerzmittel, 2 Tage mittelschweres Medikament, danach nahezu schmerzfrei...Narbe hat ein bisschen gespannt und ich hatte ein (Kopf-) Problem damit, "aufrecht" zu gehen (hatte Angst, dass Narbe platzt:)
    2. war der Beste:): nur ein Tag heftige Medikation, danach fast schmerzfrei und fit. Nachwehen ok und aushaltbar. Nach 4 Tagen nach Hause, hätte aber eigentlich schon nach 3 Tagen gehen können.
    3. KS ist aus heutiger Sicht auch ok, war aber der deutlich unangenehmste: Erste PDA saß nicht, Kind atmete kaum...Danach hatte ich tagelang Schmerzen wegen eingenähtem Hautnerv. Schmerz ließ nach Nahtentfernung sofort nach. Danach keine Schmerzen. Auch die gefürchteten Nachwehen waren nicht sonderlich schlimm....

    Ich persönlich glaube, dass jeder KS je nach KH und Team und Gegebenheiten sowie Betreuung danach anders ist. Alles Liebe!!:wave:
     

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