Hallo an Alle!
Ich möchte mich für einen Masterstudiengang bewerben und dort wird ein Motivationsschreiben verlangt. Ich habe bereits eins geschrieben und wollte euch fragen, ob ihr es euch mal durchlesen und mir anschließend eine Rückmeldung geben könntet, ob ich mich damit bewerben kann. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob es so in Ordnung ist, oder auch ob es vielleicht auch zu lang ist.
Vielen Dank schon mal im Voraus.


Liebe Grüße Kathrin




Motivationsschreiben für den Masterstudiengang Erziehungswissenschaft – Sozialpädagogik/Sozialmanagement an der Universität XY


Sehr geehrte Damen und Herren,


ich studiere an der Fachhochschule E Soziale Arbeit. Ich befinde mich im sechsten Semester und werde das Studium im August 2012 beenden.


Bereits während meiner Schulzeit wurde mir bewusst, dass ich später einmal im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit tätig sein möchte, denn die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen hat mir immer schon sehr viel Spaß und Freude bereitet. Aus diesem Grund entschied ich mich für ein Studium der Sozialen Arbeit.


Während meines Studiums konnte ich viele interessante Sachverhalte kennenlernen und mein Wissen in Bezug auf die Soziale Arbeit ausbauen. Zum Ende meines Studiums hin stellte ich jedoch fest, dass ich zukünftig nicht nur mit den Kindern und Jugendlichen direkt arbeiten will, sondern auch eine Führungsposition übernehmen möchte.Um dies zu erreichen und die Aufgaben professionell wahrnehmen zu können bewerbe ich mich an Ihrer Universität (oder besser "an der Universität XY?) für den Masterstudiengang Erziehungswissenschaft – Sozialpädagogik/Sozialmanagement. Ich habe mich bereits umfangreich auf Ihrer Internetseite über das Masterprogramm und seine verschiedenen Module informiert. Ganz besonders interessieren mich dabei die Veranstaltungen „Sozialpädagogik/Sozialmanagement II: Sozialpädagogik der Lebensalter und -orte “, „Sozialrechtliche Bedingungen personenbezogener Dienstleistungen“ und das Wahlpflichtmodul „Psychologie“. Auf Ihrer Internetseite haben sie ebenfalls einige der zukünftigen Arbeitsfelder aufgelistet. Besonders ansprechen finde ich das Jugendamt, die Heimerziehung und die Jugendfreizeiteinrichtungen.


Ich konnte bisher schon viele Erfahrungen in dem Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sammeln. Als Jugendliche in der Oberstufe des Gymnasiums war ich in meinem Heimatort als Gruppenbetreuerin der „Religiösen Kinderwoche“ tätig. Zu meinen Hauptaufgaben zählten die Betreuung und Beaufsichtigung der Kinder. Weiterhin bereitete ich verschiedene Aufgaben vor und nach und brachte meine eigenen Ideen mit ein.
In dem Katholischen Kindergarten in H. absolvierte ich mehrere Praktika. Insgesamt war ich dort über einen Zeitraum von 14 Wochen tätig. Bastelarbeiten, die Tagesgestaltung und die Betreuung der Kinder und das Erkennen ihrer Bedürfnisse waren meine Aufgaben. Ein weiteres Praktikum absolvierte ich in dem Hort einer staatlichen Grundschule. Dort betreute ich die Kinder während der Hausaufgabenzeit und stand ihnen unterstützend zur Seite. Ebenfalls gestaltete ich vielseitige Freizeitangebote und beteiligte mich an dem Sportfest und der Kindertagsfeier. Während des Praxissemesters in meinem Studium war ich 20 Wochen im Bereich der ambulanten und teilstationären Kinder- und Jugendhilfe tätig. Ich betreute dort verhaltensauffällige Kinder- und Jugendliche, unterstützte ihre schulische Förderung, gestaltete Freizeit- und Kreativangebote und ich nahm an Elterngesprächen und Hilfeplangesprächen teil.


Es ist mir bewusst, das Sie nur eine begrenzte Anzahl von Studienplätzen für den Masterstudiengang Erziehungswissenschaft – Sozialpädagogik/Sozialmanagement anbieten. Meine vielfältigen praktischen Erfahrungen und das bisher im Studium erworbene Wissen sind meiner Meinung nach jedoch eine gute Grundlage für ein Masterstudium an Ihrer Universität.


Ich würde mich sehr über eine positive Entscheidung bezüglich meiner Bewerbung freuen.




Mit freundlichen Grüßen

 

Hi, ich danke euch allen für eure vielen Tipps.

lg katti