1. Nina80

    Nina80 Teilnehmer/in

    Hallo!

    Mein Partner und ich sind uns grundsätzlich einig, dass wir uns die Erziehung soweit wie möglich auch nach der Trennung (die gerade läuft) teilen wollen.

    Eigentlich war ausgemacht, dass ich die Kinder immer vom Kindergarten abhole, da ich Teilzeit arbeite. Abends würde ich sie dann zu ihm bringen (1 Woche) bzw. hätte ich sie dann alleine (1 Woche).

    Jetzt hat mir mein Partner eröffnet, dass er jede 2. Woche Teilzeit arbeiten möchte und unsere Abmachung nicht mehr gilt. D.h. er stellt sich jetzt vor, dass wir uns die Kinder im Wochenrhythmus "teilen" - ich sie somit 1 Woche am Stück nicht sehe...

    Das kann ich nicht! Halte ich einfach nicht aus v.a. da sie noch relativ klein sind (5,4). Wie würdet ihr damit umgehen bzw. wie geht ihr damit um? Kann mich ein Gericht dazu "zwingen" (wir sind verheiratet) ...da wir uns bis jetzt einig waren, hab ich mich gar nicht wirklich informiert....
     
  2. Erdbaerin

    Erdbaerin Et bliev nix wie et wor
    VIP

    Also, vorneweg, ich kann dich auf emotionaler Seite verstehen. Wenn man bisher seine Kinder immer um sich hatte, ist der Gedanke an eine regelmäßige Abwesenheit sehr merkwürdig.

    Aber...

    ... wir leben dieses Modell, also eine Woche Mama, eine Woche Papa jetzt seit 4 Jahren und es klappt im Großen und Ganzen sehr gut. Laut unserer Umgebung sind wir eine Art Vorzeige-Ex-Familie wie eine Trennung vernünftig ablaufen kann.

    Unter folgenden Vorrausetzung kann ein Wechselmodell funktionieren:

    - Die Ex-Partner vertrauen sich so grundsätzlich gegenseitig für das Wohl der Kinder sorgen zu können.
    - Die Ex-Partner wohnen relativ nahe beinander, also so maximal 2-3 km schätzungsweise.
    - Es gibt eine klare Absprache wer sich um was kümmert und vorallem wer was bezahlt.

    Wenn du also glaubst, es ist so grundsätzlich machbar und ihr könnt verlässliche Absprachen treffen, würd ich mich darauf einlassen. Es ist für Kinder immens wichtig, daß sie beide Elternteile nach wie vor als präsent erleben.

    Was das emotionale angeht, ja es ist schwer. Ich hatte am Anfang auch zu knabbern, aber mittlerweile kann ich die kinderfreien Wochen geniessen. Frau hat Auszeiten, kann Dinge für sich alleine machen (z.B. Ausschlafen!) und hat viel viel mehr Flexibilität beim Organisieren.
     
  3. WildeBohne

    WildeBohne Aktive/r Teilnehmer/in

    Liebe Nina!

    Mir erging es vor rund 3 Jahren genau wie dir. Wir lebten in Scheidung und Ex schlug vor, wochenweise hin und her zu wechseln. Haben dann gemeinsam Mediationsterminse wahrgenommen in einem Familienberatungszentrum, uns mit Pädagogen und einer Kinderpsychologin unterhalten.
    Fazit: Sohnemann war damals 3,5 Jahre alt. Ein derartiger Rhythmus hätte ihm sämtliche Stabilität in Bezug auf seine Alltagsabläufe verwehrt, es sprach wirklich alles dagegen. Kaum hätte er sich bei mir "daheim" gefühlt und eingelebt, wäre er schon wieder raus gerissen worden und selbiges dann beim Papa und immer wieder und wieder...

    Ich war damals auch sehr verunsichert, da wir wie gesagt ebenso in Scheidung lebten und beide für das Kind da sein wollten. Einvernehmlich kann man sich ja auf ziemlich alles einigen, da gibt`s kein Höchstmaß an Besuchszeit und Aufenthaltsrecht, Gott sei Dank.
    Fakt ist aber, dass wir bei der Scheidung anführen mussten, wo das Kind seinen hauptsächlichen Aufenthalt haben wird, sprich den Hauptwohnsitz. Das ist im Interesse des Kindes laut Gesetzgeber. Angeben muss man einen Elternteil, ist uns zumindest kommuniziert worden!! Der andere hat dann lediglich ein "Besuchsrecht", welches man aber natürlich weitgehend ausgedehnt niederschreiben und ausmachen kann, auch zum Wohle der Kinder. Ist meine Erfahrung, keine Info mit Anspruch auf objektive Richtigkeit.

    Mein Fazit daher: ich würde dir von diesem Modell abraten! Schön, wenn sich der Papa so gut kümmern möchte! Aber ihr findet sicher ein Modell, in welchem weniger "hin und her" enthalten ist. Sie werden so schnell größer, da geht das dann eh von selbst :rolleyes:.
    Sohnemann hat jetzt wöchentlich einen Tag fix Papatag sowie spontan Papazeit wenn es sich gut ergibt, zB. für einen Badbesuch oder ein Eisessen. Er ist bei mir im Haus willkommen. 14-tägig ist er dann 3-4 Tage beim Papa. Das hat sich bei uns gut bewährt. Die Ferien werden geteilt!

    Ich wünsche dir von :herz3: alles Gute und Liebe!! Kopf hoch, ihr werdet das schon schaukeln, ihr beide ;)
     
  4. Llandra

    Llandra Working mum and mountain lover
    VIP

    Ich kann Dich emotional ein Stück weit verstehen, hätte das in dem Alter auch ganz schlimm gefunden. Aber wie schaut es mit Deinem Partner aus, da ist es wurscht, wie es ihm dabei geht und er dann halt immer eine Woche auf seine Kinder verzichten muss? Deine Kinder haben Mama UND Papa, die offenbar miteinander nicht mehr können, umso wichtiger ist es jetzt, dass Ihr jetzt Beide für sie da seid und nicht Energie verschwendet um gegeneinader zu kämpfen.

    Wir haben im Freundeskreis 3 Familien, die sich (seit Jahren) die Betreuungspflichten aufteilen, das funktioniert im Großen und Ganzen recht gut, wobei die Kinder (ingesamt 9) großteils jetzt schon ins Teenie Alter kommen oder schon sind und mittlerweile auch selber mitreden, wo sie sind.

    Ich hoffe, dass ich nie in die Situation komme, aber für mich war es immer selbstverständlich, dass unser Kind weiterhin Mama UND Papa zu (mehr oder minder) gleichen Teilen sehen kann.
     
  5. Radium

    PLUS + VIP

    ich seh das auch so, vor allem da mein bruder mit kind und ex genau so eine konstellation lebt.
    für den wäre es genauso schlimm wenn er sein kind nur ab und an am wochenende "hätte" oder "besuchen" könne wann er mag.

    die eltern leben ca 10 min zu fuss voneinander entfernt, jeden montag nach der schule wird gewechselt. ferien, weihnachten, geburtstage etc werden in absprache im konsens aufgeteilt.
    ich finde nicht, daß ein elternteil, zumal in dem geposteten fall der vater mehr als ein wochenendpapa sein will (was leider nicht die regel ist!), mehr recht auf die kinder hat als der andere (bei "normalen" trennungen).
     
  6. Ich kann dich emotional sehr gut verstehen und es auch ein gutes Stück nachempfinden, da meine Tochter ungefähr im selben Alter ist. Für mich wäre es richtig schlimm, sie regelmäßig eine Woche nicht zu sehen.

    Aber, ich finde den neuen Plan um Einiges besser, als den ursprünglichen. Fürs Kind ist es so oder so sehr verstörend, die Eltern getrennt zu erleben. Wenn dann eine Woche immer "gemixt" ist, also Nachmittag Mama, Übernachtung Papa, macht man das eigentlich nur noch schlimmer. Jeden Tag das "Abgeben" und die Trennung so intensiv zu erleben, stell ich mir für alle Beteiligten sehr deprimierend (und für die Kinder auch verwirrend) vor.

    Du solltest nicht davon ausgehen, dass diese Wechsel unkompliziert und ohne Trennungsschmerz von Mutter/Vater verlaufen.....ich würde das meinem Kind niemals täglich zumuten wollen.

    Ich stelle mir dieses Wochenmodell für Kinder in dem Alter sehr gut vor. Mehr Stabilität und Regelmäßigkeit kann man ihnen nach einer Trennung meines Erachtens nicht bieten. Und wenn ihr bislang alles gut bereden konntet, behmüh dich drum, dass es bei einer guten Gesprächsbasis bleibt. Zumindest ich erlebe es so, dass es fürs Kind/die Kinder sehr, sehr wichtig ist, dass die Eltern gut miteinander auskommen.
     
  7. Solanum

    VIP


    ich gebe dir bis auf eine einschränkung recht. ich denke, dass papa-nachmittag in der mama-woche und umgekehrt das kind nicht unbedingt verstören.
     
  8. ich verstehe dich, finde aber auch, dass der papa genauso viel rechte hat wie du und das kind hat genauso viel recht auf den papa wie auf die mama. aus kindperspektive sind beide eltern wichtig und das kind kann nichts für eue trennung, also soll es nicht eine scheidung vom papa ausbaden müssen.

    aber nochwas finde ich ganz ganz wichtig. das ist schwer im herzen zu fühlen und fiurchtbar abgedroschen, aber es ist halt die wahrheit: das leben geht weiter. kind wird grösser, du und ex werden neue partner finden, weitere kinder kriegen, job wechseln, umziehen. das ist alles nicht planbar, aber alles möglich und einiges wird passieren. und jedes mal, wenn etwas passiert werdet ihr euch zusammensetzen und reden.

    und irgendwann werdet ihr dann eurem kind helfen die eigene wohnung einzurichten. eltern bleibt ihr und ihr wollt, dass das kind gut gross wird, vergiss das über deinen eigenen schmerz nicht.
     
  9. Froeschi

    Froeschi Teilnehmer/in

    Irgendwie lese ich hier nur, wie es den Eltern dabei geht - auch das ist wichtig, damit ein Wechselmodell funktioniert.

    Aber: Das Wichtigste ist, wie es dem Kind geht, jedes Kind ist anders. Nicht für jedes ist das Modell geeignet.
     
  10. lucy777

    lucy777 Gast

    das klügste post in zu diesem thema.
     
  11. Hexi68

    Hexi68 3-fach Bubenmama

    Ich möchte gerne aus meinen derzeitigen, persönlichen Erfahrungen zum Thema berichten...

    Vorerst mal...
    Es wird sehr oft von ... der x hat genausoviel "Recht" auf das Kind wie der "y" gesprochen.....deswegen wird die Besuchszeit geteilt.
    Sieht man sich den Alltag jener Kinder an, deren Eltern ein Wechselmodell leben stellt man fest, das
    das betroffene Kind praktisch gesehen an zwei Orten leben muss, zwei oft doch recht unterschiedliche Leben mit recht unterschiedlichen Alltagsverläufen führt, sich dauernd "umgewöhnen" (=Aussage meines Sohnes) muss, die Hälfte der Zeit seine Freunde nicht sehen kann weil diese in Nähe des zweiten Wohnortes leben, usw....

    Ist man als Erwachsener dann ehrlich zu sich selbst und stellt sich die Frage, ob man selbst gerne an zwei Orten leben, zwei unterschiedliche Alltagsverläufe hätte usw., dann würden wohl recht viele diese Frage mit einem entschiedenen "nein" beantworten.

    Die Frage ist nun....warum verlangt man solche Strapazen dann von seinem Kind?.....nur damit beide Elternteile "gerecht" behandelt werden???

    Sicherlich gibt es spezielle Konstellationen, in denen es auch entspannt ablaufen kann wenn:
    - die Eltern sehr Nahe bei einander wohnen und das Kind immer im gleichen Umfeld bleibt, seine Freunde von beiden Wohnorten aus treffen kann, annähernd gleich lange Schulwege hat,...
    - die räumlichen Gegebenheiten an beiden Wohnorten gleich gut sind
    - die Eltern sehr ähnliche Alltagsverläufe und Erziehungsstile haben
    - die Eltern sehr gut miteinander kommunizieren können und in Folge dessen auch bei diversen zu treffenden Entscheidungen gut einen Weg finden
    - zwei Wohnorte für beide Elternteile auch finanzierbar sind usw.......

    In der Mehrheit der Fälle sind die Bedingungen aber nicht so ideal....
    Die Bequemlichkeit und Freizeitansprüche der Eltern spielen sicher oft eine nicht unerhebliche Rolle.
    Natürlich auch die Tatsache, das keiner der Eltern gerne der alimentebezahlende Elternteil ist...

    So wie ich es sehe, wird die vielzitierte "Gerechtigkeit" sehr oft mißbraucht!
    Denn das Kind darf letztendlich einen oft extrem strapaziösen Alltag führen...
     
  12. Eusebius

    VIP

    Also machen wir es lieber so, wie seit Jahrzehnten gehandhabt: die Kinder bleiben bei der Mutter, der Vater wird zum reinen Zahlvater und darf die Kinder ein oder zweimal im Monat sehen -- wenn es der Mutter halt passt (wenn nicht, kann er auch nichts dagegen tun) ...
     
  13. lucy777

    lucy777 Gast

    leider gibt es keine patentlösung.
    es gibt kinder, die verkraften den ständigen wechsel der domizile einfach schlechter als andere, oder auch gar nicht.
    und es gibt kinder, die kommen damit gut zurecht.
    ich kenne sogar einen fall, wo sich das kind diese lösung gewünscht hat - da war es allerdings schon 12 jahre alt.
    die meisten jüngeren brauchen mehr stabilität und gleichmäßigkeit.

    jedes kind braucht seine eltern - darüber gibt es keinen zweifel.
    aber das gute oder weniger gute heranwachsen eines kindes kann man nicht an der anzahl der tage messen, die es mit dem einen oder dem anderen elternteil verbringt.

    es kann auch eine gute lösung sein, dass kleinere kinder mehr zeit bei der mutter verbringen und wenn sie größer werden, das verhältnis in richtung halbe/halbe sich einpendelt.

    im falle der TE würde ich mal meine eigenen panikgefühle getrennt vom wohl des kindes bearbeiten und in der aufteilungsfrage psychologische unterstützung - gemeinsam mit dem papa - einholen.

    wenn beide seiten sensibel und grundsätzlich offen für eine gute, vielleicht auch unkonventionelle lösung sind, ist das problem halb so groß.
     
  14. Rhasberry

    Rhasberry Teilnehmer/in

    ich bin ganz Lucys Meinung.
    Ich finde nämlich, wenn die Kinder, weil sie doch noch sehr jung sind und die ersten Jahre überwiegend von der Mama betreut wurden, sollte dies auch nach einer Trennung so bleiben. Bis sie etwas älter werden und die Trennung und Umstellung halbwegs verarbeitet haben. Eine Woche lang die Hauptbezugsperson nicht sehen ist für die Kleinen sicher eine riesen Umstellung. In 2-3 Jahren könnte man dann ja mehr und mehr umstellen auf Hälfte-Hälfte.
    Das bedeutet nicht automatisch das andere Extrem - nämlich dass der Papa zum reinen Zahlvater mutiert. Eine konstante, stabile Beziehung zum Papa ist ganz wichtig! Er könnte zB alle 2 Wochen 4 Tage hintereinander haben und mal eine Nacht unter der Woche bei ihm, und die Ferien Hälfte-Hälfte. Auch die "hohen" Feiertage, Weihnachten, Ostern und so könnte abgewechselt werden.
    Ich kenne einen Fall, wo das Wechselmodell eingeführt wurde mit genau so alten Kindern, und die Mama hat in einer Runde ziemlich verzweifelt erzählt, dass eines ihrer Kinder gerade krank sei und täglich nach ihr weint...aber weil Papa-Woche ist, lässt er das Kind nicht zu ihr. Sie hat dem Wechselmodell ursprünglich zugestimmt, weil sie psychisch sehr belastet war durch die Trennung, sieht aber, dass die Kinder sehr leiden und kämpft seit über einem Jahr vor Gericht, dass zumindest die Intervalle kürzer werden. Da sie ursprünglich zugestimmt hat und der Papa nicht nachgibt, ist es gar nicht so einfach.
     
  15. Eusebius

    VIP

    Da bin ich sogar Deiner Meinung, und (jedenfalls theoretisch) auch die Gerichte und Behörden: der oberste Maßstab hat stets das Kindeswohl zu sein. Aus genau diesem Grund sind aber auch "einfache" Lösungen wie die von mir skizzierte nicht automatisch die richtige. Die "Panik" der TE vor einer echten Doppelresidenz-Lösung ist jedenfalls für sich genommen auch kein Argument.
     
  16. Ich hab mich sogar hauptsächlich auf das Befinden der Kinder bezogen;)
     
  17. FallenAngel

    FallenAngel Teilnehmer/in

    bei uns geht ein wechselmodell nicht (60km Entfernung zum papa, wäre mit kiga/schule, Sportvereine und freunden absoluter Wahnsinn,..)

    anfangs hatten wir folgende lösung (da war unser sohn 4) jeden mittwoch kam der papa vorbei, sie haben dann gemeinsam einen nachmittag verbracht. und jedes Wochenende war unser sohn bei seinem papa (mind. 1 Nacht, öfters aber auch mal das ganze Wochenende)

    mittlerweile ist unser sohn 7 und sein papa kommt unter der Woche nicht mehr (außer er ist mal in der nähe, wegen schulveranstaltungen und co da, dann sehen sie sich da natürlich schon)
    er ist nach wie vor jedes Wochenende mind. eine nacht beim papa, öfters aber auch 2 nächte.. klappt ganz gut :)

    vielleicht wäre so eine ähnliche anfangslösung für euch auch denkbar? ich verstehe schon, dass keiner von euch eine Woche die Kinder nicht sehen möchte - du musst aber auch deinen EX verstehen, dass es ihm genauso geht wie dir..

    ob/wie deine Kinder mit einem wechselmodell klar kommen, kann dir hier vermutlich keiner sagen, dass können nur du und dein ex am ehesten noch beurteilen,.
     
  18. lucy777

    lucy777 Gast

    stimme dir zu.
     
  19. lucy777

    lucy777 Gast

    sowas ist wahnsinn und hat mit einer guten lösung gar nichts zu tun.
    da leiden die kinder und das sollte nicht sein.

    liebe TE - versuch mit dem papa der kinder gemeinsam eine lösung zu finden, lasst euch wenn nötig dabei helfen.
     
  20. BineR

    VIP

    ich würde die Regelung nicht unbedingt ablehnen. Ich finde es gut, dass sich der Papa mehr Zeit nehmen will, in dem Alter müsste das auch ganz gut gehen. Es liegt jetzt an euch, wie angenehm für die Kinder ihr das gestalten könnt. Die Eltern gehen auseinander - damit fällt nun mal gemeinsame Zeit weg. Fairerweise für beide Eltern. Ich finde es schade, wieviel wichtiger sich oft die Mütter nehmen, ist der Papa bei euch nicht gleichwertig, gleich wichtig für die Kinder? Derzeit bist du in Teilzeit und er nicht - klarerweise verbringst du mehr Zeit mit ihnen. Aber das muss nicht so bleiben. Macht er das für die Kinder oder wertest du das als Angriff auf dich? Vertraust du ihm die Kinder auch gut zu betreuen und zu erziehen?

    Ich glaube ein Mediator oder jemand, der die Bedürfnisse der Kinder nicht aus den Augen verliert, ist vielleicht hilfreich beim Lösung finden.

    LG
    bine
     

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