Hallo Leute, Kurze Frage. Was würdet Ihr machen, wenn neue Nachbarn, jugendliche Nachbarn, ca 20-21 Jahre. Jeden Samstag bis nach Mitternacht ur laut Party feiern, zwar ohne Musik, nur mit Gelächter und ur lautem Geredet etc. Ich befürchte, dass das jetzt jeden Samstag so gehen wird, Studenten und so. Bissl Geduld habe ich noch. Ich schätze sind so ca 10 Leute in der Wohnung und schreien rum. Ich habe ja für junge Leute Verständnis, ich hab das in meiner Zeit so gemacht, dass ich die Nachbarn vorher informiert habe, wenn eine Party in ein paar Tagen folgt. Die finden das scheinbar selbstverständlich, 22 Uhr nicht einzuhalten. Blöderweise ist mein Schlafzimmer Wand zu Wand zum Wohnzimmer von ihnen. Keine Ahnung, warum man alles durchhört. Ist eigentlich Altbau. Habt Ihr Erfahrung oder wie findet Ihr das, jeden Samstag bis über 24 Uhr lautes Geschrei. Musik wäre mir echt lieber, da könnte ich einschlafen, scheinbar stehen die es sich nicht auf Musik, nur reden Kann jetzt auch nicht anläuten, weil schon im Nachtgewand Wie ist Eure Toleranz? Mich wundert ja, dass die Nachbarin von einen Stock tiefer noch nichts sagt. Falls ich mal nach Monaten die Querflöte spiele und 1 Min nach 22 Uhr kurz noch spiele, dann kommt die schon, aber die sind ja tausendmal lauter, jeder mag halt was anderes. Eine Querflöte wäre mir lieber als 10 Leute, die schreien und schrill lachen ohne Ende. Scheinbar nicht möglich, in Zimmerlautstärke zu sprechen. Sorry die Frage, aber bin etwas genervt, noch dazu nach einem langen Seminarwochenende und morgen einziger Tag zum Ausruhen oder auch nicht, muss früh auf. Lg Sonnenschein PS: Ich würde ab nächstem Wochenende ernstes Wort mit denen reden. Schade, dass man von deren Seite nicht auch mal nachdenken kann, dass es Nachbarn gibt. Das muss der ja bei seinen Eltern auch schon gehabt haben.
Vielleicht wissen sie nicht wie laut sie tatsächlich sind. In dem alter denkt man nicht unbedingt so weit bzw ist es einem egal solang sich keiner beschwert quasi. Wie auch immer. Wenn sie nicht wissen dass sie stören können sie ja auch nicht ändern Zieh dir was über und geh hin und mach sie darauf aufmerksam. Tritt keine Besserung ein oder wiederholt sich das Spektakel wöchentlich würde ich mir andere Schritte überlegen.
Filmtipp: Bad Neighbours Nein im Ernst, ich versteh dich total, ich würd auszucken, wenn ich nicht zu meiner Nachtruhe komme. Vielleicht mal im Guten mit ihnen reden und wenn's gar nix nützt, ihnen wirklich einmal die Polizei schicken. Sowas geht einfach nicht.
Danke für die Antworten. Ist eh klar, dass sie darauf aufmerksam gemacht werden müssen, aber auch mit 20 ist man nicht blöd. Ich hätte es mir nie erlaubt, einfach Party so selbstverständlich jede Woche feiern. Ich finde schon, dass man weiß, dass man Nachbarn hat und diese, wenn man genau daneben wen hat, informieren kann,, dass es mal laut werden kann. Dann hau ich ab und verzupf mich selbst in die Stadt etc oder übernacht woanders, wenn ich weiß, er feiert dann laute Party. Aber einfach so Überraschungsangriff und ich glaub ich kann ausschlafen und wieder nichts. Das geht nun noch immer, habe zwischenzeitlich auf die Wand geklopft, werd mich jetzt nicht wieder anziehen oder im Schlafrock rüber gehen, zum Gelächter möcht ich auch nicht werden Morgen krachts,, so blöd kann man nicht sein, dass man nicht weiß, dass man 15 Leute oder 10 in der Wohnung hat, wie eine Schulklasse, bei zwei würde ich es mir einreden lassen. Leider hab ich keine Tel Nr. Ich wollte nur Eure Meinung wissen, ob ich pingelig bin oder ob es ok ist jeden Samstag Parties bei 20 Jährigen. Ob das heutzutage gang und gebe ist. Bei mir war es nie so und auch anderen Jugendlichen im Haus. Auch bei vielen Freunden, die hätten sich das nicht getraut in verschiedensten Wohnungen, Gemeindebau etc. Sogar um 8 Uhr fast keine Musik zur Sicherheit.
Mit mir haben sie eh eine der wenigen Nachbarn, die ein Nachtmensch ist, wo 22 Uhr nicht unbedingt einzuhalten ist, aber nun ist halt bitte 01:12, auch meine Geduld ist irgendwann zu Ende. Meist schlaf ich eh erst nach 24 Uhr, aber bissl Zeit braucht man, um einzuschlafen einfach. Die meisten, die ich kenne schlafen schon um 21 oder 22 Uhr. Es gibt ja auch Leute, die am Sonntag arbeiten. Es ist schade, dass man nicht miteinander reden kann in Wien, jeder ist für sich in der Wohnung. Ich habe sogar den NAchbarn angesprochen schon und mich vorgestellt, von ihm kam nichts, obwohl er ja eingezogen ist. Auch dass, wenn er was braucht, sich melden kann. Trotzdem kommt keine Ankündigung, dass es laut werden kann. Ich schätze leider, dass das ein Dauerzustand werden wird, Studentenleben sag ich nur.
Auch wenn es schwer fällt: bemühe dich bitte um positive Einstellung. Ich selbst bin am Land in einem Haus aufgewachsen. Für die möglichen Probleme mit Nachbarn fehlte mir einfach die Erfahrung. Vielleicht drehen sie ja eh extra keine Musik auf, damit sie nicht stören? Dass "normales" Reden laut ist, bedenkt nicht jeder. Und dass das Reden durch Alkohol und eine größere Menschenmenge lauter wird, fällt den meisten ganz einfach nicht auf. Probiere es erstmal mit Aufklärung. Konfrontation kann man ja eine Woche später auch noch probieren. Aber zurück auf gute Nachbarschaft ist schwierig.
(aus dem Buch Zur Amazon Produktseite 3492243169 von Paul Watzlawick)Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er ihn nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen ihn. Und was? Er hat ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von ihm ein Werkzeug borgen wollte, er gäbe es ihm sofort. Und warum sein Nachbar nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen ausschlagen? Leute wie der Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet der Nachbar sich noch ein, er sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reichts ihm aber wirklich. Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er Guten Morgen sagen kann, schreit ihn unser Mann an: Sie können Ihren Hammer behalten, Sie Rüpel!
ich bin mMn nicht blöd und mir war mit 20 einiges nicht klar. ich hätte nie daran gedacht, dass meine nachbarn reden un lachen stören könnte, wenn ich eh schon keine musik an hätte. als MIR wäre das mit 20 nicht klar gewesen. ein freundlicher hinweis hätte besserung gebracht.
Ich bin auch ziemlich überzeugt davon, dass es den jungen Leuten gar nicht bewusst ist wie lautstark sie rüberkommen. Oft ist dabei aber die Lüftung der Hund und nicht dünne Wände oder die eigentliche Lautstärke (bedingt natürlich schon ). Wenn hier unten die WC-Tür und die WZ-Tür offen stehen und im OG die Badezimmertür dann hört man das Geschwätz und Gelächter meines Juniors mit seinen Freunden ordentlich - bin da schon mal dazwischen gefahren. Sind die Türen zu, insbesondere Bad und WC, hört man gar nichts mehr. Vielleicht kann die TE mit den Nachbarn erstmal einen Konsens finden indem auf die Schließung aller Türen ein besonderes Augenmerk gelegt wird. Danach wird man halt sehen was es gebracht hat
Ich habe meine erste eigene Wohnung mit 21 bekommen und hatte sehr oft mehrere Freunde eingeladen. Wir waren sicher sehr laut und ich habe damals nicht einen Gedanken daran verschwendet, dass es jemanden stören könnte!!! Für mich war das nicht "Party", die Musik war nur leise im Hintergrund. Wir haben manchmal Gesellschaftsspiele gespielt, getratscht, gelacht und auch getrunken. Wir waren manchmal sicher sehr laut, aber es hat sich niemand beschwert. Wohnzimmer und Küche waren offen - da hätte ich auch keine Tür zumachen können zu den Nachbarn hin. Dafür hat die Nachbarin über mir sehr oft um 24:00 Uhr unter der Woche ihre Badewanne eingelassen und ich bin hochgeschreckt, weil das bei mir unten extrem laut war! Das Ablassen des Wassers dann wieder. Da sie im obersten Stock gewohnt hat, hat sie sicher auch keine Vorstellung davon gehabt, dass das bei mir unten laut sein könnte. Und außerdem: warum hätte sie ihre Bade-Angewohnheit ändern sollen?
Vor allem hätte ich mit 20 nicht dran gedacht, dass es Leute gibt, die am Sonntag nicht lange schlafen können/wollen.
49.840 Teilnehmer | 669.695 Themen | 15.017.058 Beiträge
Sei dabei! Registriere dich jetzt kostenlos.