1. shirley

    shirley tritt kürzer

    Genau. Ich hatte anfangs den Anspruch, es möglichst "richtig" zu machen. Hab' aber festgestellt, dass das nicht geht. Niemand weiß, welche Erkenntnisse in 10, 20 Jahren ans Tageslicht kommen ...

    Mein Maßstab ist jetzt folgender: kann ich meine Entscheidung (basierend auf den sachlichen Informationen auf seiten der Impfbefürworter + -kritiver und auf meinem Gefühl) auch noch in X Jahren vor mir, meinem Kind und meinem Umfeld verantworten, auch wenn sie sich im Nachhinein als falsch herausstellen sollte. Kann ich mir in den Spiegel schaun, habe ich mir zum Zeitpunkt der Entscheidung damit genug Mühe gegeben, mir ein Bild zu machen.

    Und ermögliche ich es meinem Kind ein altersgemäßes Aufwachsen und bin nicht gehemmt durch die Angst, die meine Entscheidung in mir auslöst (z.B. ein Kind völlig von Kontakten fernzuhalten oder nicht mehr in den Wald zu gehen (FSME)...).

    Die Entscheidung muss (und kann) mMn nicht "richtig" sein. Es mussen nur alle Beteiligten damit leben und sich im Fall des Falles dazu stehen können (und sich nicht durch (Selbst-)Vorwürfe auffressen lassen).

    Wenn ich auf Nummer-Sicher gehen und die Zeit und Energie nicht in dieses Thema hätte investieren wollen, hätte ich wohl einfach nach Plan geimpft. Dann kann mir niemand (inkl. mir selbst) irgendwann mal einen Vorwurf machen.

    Nicht nach Plan zu impfen empfinde ich persönlich als eine wesentlich größere Verantwortung, sich wirklich gut mit allen Krankheiten und Imfpungen auseinanderzusetzen. Dieser Weg war mir persönlich lieber.
     
  2. Ninni83

    Ninni83 1+1+1+1 :)

    @shirley: Ja so gehts mir auch ... das war jetzt mal eine konstruktive motivierende Unterhaltung - trotz dem Thema "Impfen" - dass ich das noch erleben darf :D :D :D

    Wie alt ist denn dein Kind/deine Kinder wenn ich fragen darf?
     
  3. NinaS

    NinaS Gast

    es ist sooo mühsam, fakten immer wieder und wieder durchkaufen zu müssen, weil die angeblich so toll informierten impfgegner (jeder, der aus irrationalen gründen von der offiziellem empfehlung abweicht, ist ein gegner) ihre spinnen in der yuccapalme bis zum erbrechen wiederkäuen.

    masern ist um so gefährlicher je jünger das kind ist. die meisten todesfälle treten im alter unter 5 jahren auf, später und im erwachsenenalter kommt es eher zu bleibenden schäden durch encephalitis. jetzt bliebe nur zu diskutieren, was für dich der schwerwiegendere schadensfall ist. außerdem sit das risiko, später an sspe zu erkranken, um so höher, je jünger das kind bei der amserrnerkrankung ist.

    deine informationen über das hepatitis b-risiko im kindesalter sind auch eher dürftig, da hilft dir die suchfunktion, es wurde des langen und breiten beschrieben.
     
  4. shirley

    shirley tritt kürzer

    Meine Tochter wird im November 5. Sie ist bisher nur 6-fach geimpft + 1 x MMR.
    Nächsten oder übernächsten Frühling werde ich wohl FSME angehen. Bin mir zwar schon bewußt, dass die FSME vom Verhältnis Impffolgen/Nutzen nicht so toll abschneidet, aber das Risiko für Komplikationen bei FSME nimmt sicher jetzt laufend zu.

    Wahrscheinlich werde ich danach die 2. MMR "nachschießen". Einerseits zur Optimierung der Impfantwort (da haben mich die Infos von Wolfgang überzeugt) und andererseits auf die FSME-Totimpfungsserie eine Lebendimpfung folgen zu lassen (da habe ich einen Betrag von Bert recht interessant gefunden. Ist zwar wohl auch nicht 100 % gesichert, hat sich aber trotzdem für mich schlüssig angehört).

    Eine Sicht scheint mir aber trotzdem wichtig: kann ich die Betreuung meines Kindes wirklich gut sicherstellen (was ist mit Job, hab' ich ein Netzwerk), wenn es erkrankt und kann ich für ausreichenden Schutz der Umgebung sorgen: Bei Windpocken würde ich das bei meiner Tochter gut schaffen (die zwei Tage Ansteckungsgefahr für andere vor Ausbruch lassen sich halt nicht vermeiden). Ich könnte Kontakte zu Schwangeren und ganz kleinen Kindern zu 100 % vermeiden.

    Meine Freundin hat 3 Kinder, die hintereinander erkrankt sind. Sie konnte länger als ein Monat praktisch das Haus nicht verlassen ... In ihrem Fall hätte ich wohl geimpft und sie würde es rückblickend betrachtet auch machen. Sie ist in dieser Zeit weit über ihre Grenzen gegangen, hatte kein Netzwerk, das sie entlasten konnte.

    Wenn meine Tochter an Windpocken erkrankt, würde ich mir aber auch die möglichen Komplikationen genau anschauen. Z.B. Schlaganfall. Wenn man das weiß, kann man einfach genauer auf etwaige Zeichen eines Schlaganfalls achten. Dafür fühle ich mich noch mehr verantwortlich, weil ich sie bewußt nicht gegen Windpocken impfen ließ.

    Ich kann alle Eltern verstehen: jene, die alles impfen, was möglich ist und jene, die gar nichts impfen. Jene die nur das impfen, was bezahlt wird und jene, die selektiv impfen.
    Nicht nachvollziehen kann ich: Nicht impfen und gar nicht informiert sein. Oder nicht impfen und dann täglich soviel Angst zu haben, dass man sich und dem Kind einen unbeschwerten Alltag unmöglich macht und dem Kind altersgemäße Erfahrungen vorenthält.
     
  5. NinaS

    NinaS Gast

    aha. und das macht besser, wenn du besser auf schlaganfallzeichen guckst? traut sich der schlanganfall dann nicht zu kommen? oder besser drauf achtest, ob das kind eine encephalitis entwickelt? passiert das bloß, wenn man nicht hinschaut?

    denkst du eigentlich auch an dein kind, das dann krank ist? ein zustand, den du mit einfachsten maßnahmen hättest verhindern können? oder bist du so egozentrisch, daß nur deine befindlichkeit zählt?

    naja, über umfang und qualität deiner informationen läßt sich streiten
     
  6. Ninni83

    Ninni83 1+1+1+1 :)

    Ich glaube nicht, dass ich jemanden angegriffen habe indem ich meine Gedanken zum Thema äussere, ich diskutiere gerne konstruktiv und respektiere auch andere Meinungen.

    Ich bin sicherlich nicht top informiert in diesem Thema, da ich tatsächlich noch andere Interessen und Gedanken habe, die nicht nur um das Impfen kreisen. Und ja, ich würde meine Tochter am liebsten vor jeder Krankheit schützen und wissen, dass sie immer gesund bleibt, aber auch hierfür sind Impfungen kein Garant und Krankheiten gehören zum Leben nun einmal dazu und sind wichtig für unser Immunsystem. Und es kann jederzeit etwas schlimmes passieren - da ist es dann egal ob das Risiko
    1:???? ist ... wenn der Einzelfall das eigene Kind ist, und niemand und nichts kann garantieren, dass so ein Unglücksfall nicht eintritt.

    Wegen der Hep. B kannst du mich gerne aufklären, solange du mich nicht dazu nötigst Yuccapalmen bis zum erbrechen widerzukäuen.
     
  7. Ninni83

    Ninni83 1+1+1+1 :)

    Danke für dein Input. Ich glaub wir sind da auf einer Wellenlänge. Ich bin immer für Weiterentwicklung, Stillstand ist nicht so meines, deshalb bin ich immer "auf dem Weg" mit meinen Entscheidungen :)
    Wir werden voraussichtlich auch die 6fach machen, mich hat aber der "alternative Weg" interessiert, da ich darüber gelesen habe und es für mich auch nicht ganz stimmig war.

    Ach, wenn es eine Wunderspritze für die ewige Gesundheit gäbe :D Das wärs :D

    Aber ich glaube man müsste halt mit dem Krank-sein anders umgehen können, was meist nicht möglich ist.
    Also ich zb merke sehr gut den Unterschied wenn man einen grippalen Infekt hat und sich einfach daheim im Bett ungestört auskurieren kann oder aber mit einem solchen Infekt arbeitet und sich anstrengt, im ersten Fall erholt man sich recht schnell im zweiten Fall ist es sehr mühsam und geht über Wochen.
     
  8. shirley

    shirley tritt kürzer

    Eindeutig JA. Wird ein Schlaganfall schnell als solcher erkannt und erfolgt innerhalb 3 - 4 Stunden die korrekte Therapie, kann in den meisten Fällen ein Blutgerinsel aufgelöst und ein bleibender Schaden im Gehirn verhindert werden.

    Die Zeichen eines Schlaganfalls sollte ohnehin jeder kennen. Auch Frauen um die 30 sind davon häufig betroffen. Leider versterben viele Menschen oder haben bleibende Schäden, weil ihr Umfeld nicht informiert ist:



    Ein einfacher Test zur Erkennung eines Schlaganfalls durch Laien ist die Cincinnati Prehospital Stroke Scale (CPSS). Ärzte in den USA haben einen einfachen Test vorgestellt, mit dem auch ungeübte Personen innerhalb einer Minute einen Schlaganfall relativ sicher erkennen können: Sie müssen nur beurteilen, ob ein Patient normal lächeln, beide Arme heben und halten und einen einfachen Satz verständlich formulieren kann. Im US-amerikanischen Raum hat sich zum besseren Einprägen die Eselsbrücke F-A-S-T (englisch: schnell) durchgesetzt. Sie steht für face – arms – speech – time:
    • Bitten Sie die Person, zu lächeln. (Das Gesicht wird bei Lähmung einseitig verzogen.)
    • Bitten Sie die Person, gleichzeitig beide Arme nach vorne zu heben, Handflächen nach oben. (Bei einer Lähmung kann ein Arm nicht gehoben werden bzw. sinkt oder dreht sich, vor allem bei geschlossenen Augen, ab.)
    • Bitten Sie die Person, einen einfachen Satz nachzusprechen, zum Beispiel: „Ich benötige keine Hilfe.“ (Der Satz muss korrekt wiederholt werden, die Sprache darf nicht verwaschen sein.)
    Mit diesem Test werden Schlüsselsymptome für einen Schlaganfall abgefragt. Ein Test mit einhundert Personen zeigte, dass sie großteils einen Schlaganfall korrekt diagnostizierten. Eine Schwäche der Arme erkannten 97 Prozent, Sprachdefizite 96 Prozent der Testpersonen einwandfrei. Aufgrund des Lächelns der Patienten identifizierten 74 Prozent eine Gesichtsmuskelschwäche. Wegen der damit verbundenen Zeitersparnis sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass der Patient bleibende Schäden davonträgt.

    Ist "nur" aus WIKI, kann aber auch in jeder anderen seriösen Quelle nachgelesen werden
    Wikipedia Deutsch: Schlaganfall

    [/QUOTE]

    Ja, natürlich. Ich liebe mein Kind und betrachte es nicht als Forschungsobjekt.
    Auch bin in kein Anhänger des antroposophischen Weltbildes und glaube nicht, dass ich meinem Kind keine Krankheit ersparen darf, damit es sich gut entwicklen kann.

    Aber es ist für mich immer ein Abwägen, das ich nur auf Basis meiner Haltung machen kann (und nicht auf Basis deiner): Ich hätte meine Tochter auch vor einigen Stürzen bewahren können, wenn ich sie davon abgehalten hätte, schnell zu laufen oder mit dem Rad zu fahren.

    Ich halte mich nicht für egozentrisch, sondern einfach verantwortlich für mein Kind. Aber nicht nur dafür, dass es in den ersten Jahren möglichst wenig krank ist sondern auch dafür, dass ich ein Auge auf mögliche langfristige Auswirkungen habe. Für mich persönlich hat das ein Abwägen und selektieren bedeutet und eben nicht alles machen was möglich ist. Ich weiß schon, dass es derzeit keine Beweise dafür gibt, dass massives Impfen in den ersten Wochen und Monaten eines Kindes nachhaltige (negative) Auswirkungen haben kann. Aber ich habe trotzdem Zweifel, und deshalb habe ich mich auf die Imfpungen konzentriert, die ich für wirklich notwendig gehalten habe. Und eben nicht gegen alles geimpft, was medizinisch möglich ist.
    In 20 Jahren wissen wir beide sicher mehr.

    Ich bin kein Mediziner, mein Wissen weist jede Menge blinder Flecken auf. Mit manchen Dingen werde ich mich wohl auch erst beschäftigen, wenn es soweit ist.

    Vielleicht ist es dir aufgefallen: ich präsentiere mich bei dem Thema nicht als Profi.
    Sondern als Mutter, die sich viele Gedanken gemacht hat und sich - nicht leichtfertig - zu einer Entscheidung durchgerungen hat, die sie vor ihrem Gewissen und ihrem Kind rechtfertigen kann.
    Ich finde einfach, man sollte entweder nach Plan impfen oder sind wirklich gut damit auseinandersetzen, wenn man Bedenken hat. Jede Krankheit für sich betrachen, und genau schauen, wozu man auch stehen kann.

    Meine Tochter ist fast 5 und geimpft (6fach und MMR). Geplant ist FSME. Was würdest du mir dringend empfehlen?
    Einfach alles, was am Markt gibt und Krankheit verhindert - oder gibt es bestimmte Imfpungen, die für dich Priorität hätten?

    PS.: weißt du was es für Eltern so schwierig macht, sich bei dem Thema zu informieren? Menschen, die mit Unterstellungen, Vorwürfen und Schuldzuweisungen kommen, anstelle von konkreten Ratschlägen.
    Ich habe meine Impfentscheidung u.A. nach einem Gespräch mit einem Arzt getroffen, der gut informiert war aber auch die Sorgen der Eltern nachvollziehen konnte. Bei dem hatte ich nicht das Gefühl, er wollte mich aus ideologischen Gründen in eine bestimmte Richtung ziehen. Genau das bestärkt aus meiner Sicht die Irritation vieler Eltern bei dem Impfthema.
     
    shirley, 3. September 2011
    , Zuletzt bearbeitet: 3. September 2011
    #28
  9. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    Diese Infekte können in jedem Alter leicht oder schwer verlaufen, das hat nichts mit dem Infektionsalter zu tun. Sie heißen nur deshalb "Kinderkrankheiten", weil sie so ansteckend sind, dass sie früher praktisch jeder schon als Kind abbekommen hat.
     
  10. Ninni83

    Ninni83 1+1+1+1 :)

    Ja das ist klar dass in jedem Alter leichtere oder schwerere Krankheitsverläufe möglich sind, aber was ich weiss sind die Verläufe beim Erwachsenen mit grosser Wahrscheinlichkeit schwerer zb bei Varicellen zumindest hab ich es selber schon so erlebt. So zumindest hab ich es schon öfter gehört und gelesen, ich sag nicht dass ich die Wahrheit gepachtet hab ;)
     
  11. Ninni83

    Ninni83 1+1+1+1 :)

    Ja shirley hats gut ausgedrückt - genügend blinde Flecken in meinem Wissensstand, drum find ichs auch intressant hier zu diskutieren.
     
  12. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Deine Aussagen haben den Charme einer abgebrochenen Juccapalme. Jeder, der die offizielle Impflinie hinterfragt ist für Dich gefühlsmäßig ein Bioterrorist. Sperr Dich ein und schimpf über alle, welche Durch ihre bloße Anwesenheit die straßen und u-bahnen und amtshäuser verseuchen.

    Es muss schlimm sein, solche Ansichten - so tief eingegraben zu haben, dass alle Leute rundum zu potenziellen Feinden werden.
     
  13. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    und das sind jetzt Argumente für FSME?


    Der beste Umgang mit manchen Krankheiten ist der, dass man sich am besten gar nicht damit beschäftigt.
    Wenn ich mir von vornherein schon alle möglichen Pläne mache, und versuche das pharmazeutisch abzudecken und in den Griff zu kriegen, dann ist das ziemlich stressig.

    Windpocken verlaufen übrigens bei Kindern, die zuvor nicht 6-fach geimpft worden sind, wesentlich komplikationsfreier, mit weniger Pusteln, kaum Fieber.

    Die Schlaganfall-Gefahr nach Windpocken ist eine Folge der veränderten Immunreaktion, welche eine 6-fach-Impfung fast immer nach sich zieht.
    Erst eine Windpocken-Erkrankung, eine RSV-Infektion, eine Rotaviren-Infektion - oder auch eine Masern-Mumps-Röteln-Impfung bringen die auf eine 6-fach-Impfung folgenden Fehl-Programmierungen des Immunsystems wieder halbwegs ins Lot.

    Tja, das ist tatsächlich manchmal ein Problem: Wenn impfkritische Eltern ihre Kinder nicht mehr in die Wiese lassen, weil es nicht FSME geimpft ist.
    Bei uns haben die Kinder dauernd Zecken, aber niemand pfeift sich was.

    Nicht aus Ignoranz, sondern weil wir wissen, dass ein infizierter Zeck - wenn er FSME Viren überträgt - die Kinder besser und verträglicher impft als jede Impfung.

    Und dann sind sie ein Leben lang immun.

    (bei kleinen Kindern treten normalerweise nicht einmal Fiebersymptome auf, wenn sie mit diesen Viren in Kontakt kommen).
     
  14. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Wir haben bei unseren (patchwork) insgesamt sechs Kindern auch eine Menge verschiedene Entscheidungen getroffen. Die Tendenz ist allerdings dahin gegangen, dass wir immer weniger geimpft haben.

    Das hat auch damit zu tun, dass ich mich seit 20 Jahren als Medizinjournalist - immer wieder recht intensiv - mit dem Thema Impfen beschäftige.

    Wir haben unsere jüngeren Kinder schlussendlich gegen Masern, Mumps und Röteln impfen lassen - und das wars dann.

    Die älteren sind noch Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten sowie Polio geimpft worden. Sie haben das auch alles super vertragen und ich bin froh, dass nichts passiert ist. Dass wir mit der Impfung ein wesentlich höheres Risiko eingegangen sind, als es die Krankheiten dargestellt haben, wurde mir erst später bewusst.

    FSME haben wir noch kein Kind geimpft, Pneumokokken, Meningokokken, HPV oder Hepatitis auch nicht.

    Eines der Ergebnisse meiner Untersuchungen zu Impfungen war, dass leider in der öffentlichen Wahrnehmung die Impfungen ein derart positives Image haben, dass sie überhaupt nicht ausreichend auf ihre Sicherheit geprüft werden.
    Die meisten Studien, mit denen neue Impfungen zugelassen werden, sind eine zynische Parodie auf eine wissenschaftlich-objektive Studie. (der Oberhammer waren hier die HPV-Studien, die waren so derart schamlos gefälscht, dass nur noch wirklich perfekt gehirngewaschene Vaccinology-Freaks das als okay empfanden)

    Die Firmen versuchen derzeit, das positive Image, das die Impfungen haben, so schamlos und zügig wie möglich in Geld umzusetzen.

    Ich rate also allen, hier vorsichtig - und besser eine Spur kritischer zu sein - als allzu vertrauensselig. Eine einzige Impfung kann genügen, um das Immunsystem Eurer Kinder lebenslang irreversibel zu schädigen.
     
  15. Dexter

    Dexter Teilnehmer/in

    Dazu würde mich die Studie interessieren.

    Das war jetzt Satire, oder?

    Dazu hätte ich auch gerne Belege.
     
  16. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Mich auch.
    So komplizierte Gedanken werden aber meist studienförderungsmäßig negativ beschieden.
     
  17. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    nein, Biologie
     
  18. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Mir wäre wohler, wenn es Belege gäbe, dass dem nicht so ist. Die gibt es aber nicht.

    Es ist unwidersprochene Tatsache, dass jede einzelne Impfung, speziell jene mit Wirkverstärkern (die den Impfungen als Zusatz beigegeben werden) Autoimmunreaktionen auslöst.
    Meist kriegt der Organismus diese Auto-Antikörper wieder in den Griff.

    Manchmal aber auch nicht.

    Und es gibt noch jede Menge Zwischenstufen.
     
  19. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    Dass du mehr Durchblick hast als Immunologen, Biochemiker, Ärzte - geschenkt.

    Was mich wirklich stört, ist, dass du permanent Thesen als Tatsachen formulierst. Freundlich ausgedrückt ist das ein schlechter Stil, in diesem Umfeld und bei deinem beruflichen Hintergrund ist das eine große Schweinerei.

    Aussagen, die du nicht mit Daten untermauern kannst, solltest du als solche kenntlich machen. Schließlich bist du doch ein durch und durch seriöser Journalist, oder?

    Wir sind uns hoffentlich einig, dass deine Erfahrungen mit 6 Kindern keine Daten sind.
     
  20. Oliver-S

    Oliver-S Teilnehmer/in

    Danke für diese Kernaussage!
     

Diese Seite empfehlen