1. Bio-Mixi

    Bio-Mixi Teilnehmer/in

    Das es nicht schaden würd mich noch mehr mit dem Kind zu befassen ist eine floskel weil keiner andere Meinung sein wird.

    Ich kann sie schon trösten nur schneller gehts immer mit der Brust, aber das ist ja auch verständlich.

    Da es wenn wir alleine unterwegs sind (Einkaufen,Freunde und spazieren) gehen immer ohne probleme klappt, auch das trösten, dürft ich kein soo schlechter Papa sein.

    Eher gehts darum wenn die Mama da ist sind alle anderen nicht so wichtig;

    Beim Spielen (Papa, Oma) krappelt sie immer wieder in den anderen Raum und schaut ob Mama da ist; auch darf die Türe nie geschlossen sein wo Mama / Papa sind.
     
  2. Senf

    Senf Teilnehmer/in

    Sei geduldig, das wird schon. Da kommen dann Papazeiten, wo die Mama nix darf und wieder Mamazeiten wo der Papa nix darf.
    Mach einfach ein coooles Programm, das die Mama nicht so drauf hat. Keine Ahnung was das bei euch sein kann, aber mein Mann hat den Kindern immer Erlebnisse und Förderungen geboten, die ich nicht konnte. Ich war eher die Grundversorgerin. Er ist dann am Spielplatz und hat sie die längsten Rutschen runtergejagt....
    Bei uns hat der Papa auch tolle Ausflüge alleine unternommen, in den Zoo, in den Kletterpark, ins Eisgeschäft - das war dann sehr bindungsfördernd.

    Tochter war übrigens geflascherlt. Sohn war bis fast 12 Monate ausschließlich gestillt - und der Papa und er haben eine genauso tolle Beziehung wie er und ich.
     
  3. Kreola

    Kreola Teilnehmer/in

    Der Papa kann zwar nicht stillen, dafür geht mit ihm voll die Party ab! :)

    Er macht die lustigeren Sachen, da er nicht so überängstlich ist, wie die Mama. Er ist kräftiger, daher kann er einen herum-wirbeln, in die Luft werfen, auf dem Nacken sitzen lassen, auf sich rumkrabeln lassen, spielt "fangen und aufessen" (wobei die Kinder vom Papa aufgegessen werden :)) und hat lauter tolle Ideen.

    Die Mama darf dann die Kinder trösten, wenn mal die Spiele zu sehr ausarten :) Aber Papa bleibt trotzdem der Größte :)

    Bei uns ist schwer zu sagen, wen die Kinder lieber haben - ich würde sagen vielleicht sogar den Papa, da er lustiger ist. Oder gleich: wenn der Papa mal wg Arbeit schlechte Laune hat bewahrt die Mama immer die Ruhe und ist für die Kinder da.
     
  4. elamae

    VIP

     
  5. LeniMaus

    LeniMaus Gast

    Meine große tochter läßt erst jetzt (mit knapp 5) mama und papa gleich auf sein. Mein mann ist oft verzweifelt und ich glaub insgeheim hat er den busen verwunschen wie nur was. Abgesehen von seinen zweifeln ob seiner vaterqualitäten...

    Jedes noch so gut gemeinte spezial-actionprogramm versprach nicht den gewünschten erfolg. Nix ging über den busen, und das lange zeit.

    Unser Kleinkind hat dann viel versöhnendes in unser aller beziehung gebracht. Der busen war cool, aber nicht der mittelpunkt des babysystems. Mein mann war beinahe gleichwerig in der nacht, tagsüber zieht sie ihn auch mal vor.

    Lieber te:
    Es wird, es wird!!!
    Hab ein wenig geduld!
     
  6. Das ist ganz normal.
    Meine Kinder hatten immer wieder Phasen, wo Mama oder Papa komplett abgeschrieben waren.

    Unser 4. Kind hat sich mit 16 Monaten erst abgestillt - bis dahin war der Papa am Abend abgeschrieben, wehe er hats auch nur versucht sie hinzulegen.

    Jetzt ist sie 2 - und jetzt darf sie nur mehr der Papa ins Bett bringen :D

    Unsere jüngste ist jetzt 4 Monate gewesen - ich kann derzeit nichtmal eine Stunde schlafen, weil sie dauernd an der Brust hängt.
    Aber auch das wird vergehen ;)
     
  7. alexx

    VIP

    die zeit ist anstrengend. für mich als still-junkie-mama war es schon mühsam, dass ausschließlich ich kind zum schlafen bringen konnte bzw. knappe zwei jahre fast ausschließlich für die ernährung zuständig war.

    trotz allem ist die beziehung papa-kind unglaublich eng. liegt vielleicht daran, dass ich (schon leicht genervt von der dauerstillerei) kind bei jeder sich bietenden gelegenheit dem papa in die hand gedrückt hab.

    durchhalten, es wird besser! ;)
     
  8. Bio-Mixi

    Bio-Mixi Teilnehmer/in

    Ich darf mich nach langer Zeit nochmal zu dem Thema äußern :)

    Unser Kind ist nun stillen entwachsen und ernährt sich selbständig.

    Meine Meinungs über Stillen und Papabindung hat sich nicht viel geändert:
    • stillen ist toll fürs Kind
    • super für den Papa (er muß sich nicht üms füttern kümmern)
    • viel Streß und innige Momente für die Mutter
    Ich war sogar auf einem Treffen von stillfreudigen Familien und hab versucht mit den Männern darüber zu reden.

    Das Abendliche Stillen zum Einschlafen ging ins Abendliche Einschlafen mit Mama über, erst als ein neuer Säugling (wörtlich) kam, kam die Tochter auf Papa zu, wenns zum schlafen ist.

    Der neue Säugling ist anders, der lässt sich auch ohne Brust beruhigen, d.h. Papa kann ihn auch (nach 15min) beruhigen wenn Mama nicht da ist.
     

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