Hallo! ich war schon lange nichtmehr in dem Forum, aber jetzt brauche ich eure Ideen, beziehungsweise eure Wünsche/ Bedürfnisse,..... ich plane schon seit längerem einen privaten Kindergarten zu eröffnen und jetzt ist es bald soweit- nun sitze ich da, mit vielen Zetteln, mit Ideen und frage mich nun, ob ich irgendetwas vergessen habe- was ist euch als Eltern für eure Kinder ganz wichtig.... die Fragen, die man sich stellt, wenn man einen Kindergartenplatz für seine wertvollsten "Goldschätze" aussucht- Wünsche, welche Kriterien sollte der Kdg erfüllen- wie schaut euer Traumkindergarten aus, wo ihr euer Kind ohne Bauchweh sofort hinbringen würdet! Danke im Vorraus beim Mithelfen,.....
-die Räumlichkeiten sollen hell sein, -farbige Wände und/oder Bilder/Zeichnungen an den Wänden, -kindersicheren Garten (Zaun) mit Rückzugsmöglichkeit (evtl. Weidenhaus, Zelt..), -bei unserem KG gibt es einen Wasserspielplatz, da können die Kinder Wasser schöpfen, Dämme bauen, sich austoben, -die Betreuungspersonen sollen ihren Beruf wirklich mögen - das merkt man, neue Anregungen den Kindern bieten, -es gibt auch eine integrative Gruppe, die find ich toll, wieviel die Kinder voneinander profitieren -möglichst kleine Gruppen und genug Personal -kein Schlafenszwang! - lange Eingewöhnungszeit für neue Kinder - ich find auch gut 1x Woche oder öfter gesunde Jause (Obstsalat, Brote belegen, Müsli zusammenmischen) gemeinsam herstellen - Native Speaker (englisch) regelmäßig oder sogar während der gesamten Öffnungszeit wär super es gibt sicher noch viel mehr Punkte, aber das wars auf die Schnelle - Feste gemeinsam vorbereiten und feiern
klingt schön und kann und werd ich alles erfüllen- super,......... wenn dir mehr einfällt, bitte aufschreiben!
Für mich ist wichtig, dass mit den Kindern achtsam umgegangen wird und dass sie auch dazu angehalten werden rücksichtsvoll zu sein. Ruhezeiten - im Sinne von zur Ruhe kommen und eigene Platzerl dafür. Wir leben in einer sooooo Informationsüberfluteten Welt, dass die Kinder viel zu übersättigt mit Action, Animation, etc sind, deshalb weniger ist mehr! Viel Augenmerk auf Wahrnehmung / Musik / Sinne fördern. KEIN Basteln für deie Eltern (je mehr produziert wird umso "besser" ist die Kindergärtnerin). Rollenspiele und Puppentheater (es gibt so tolle Therapiepuppen - Tiere und Personen) bzw. Handpuppen für wichtige Mitteilungen (da KIGA Kinder im magischen Alter sind ist das so eine schöne Möglichkeit mit ihnen zu "arbeiten"). Viel Spass und Glück! Corax
möglichst nebenbei oder ganz in der nähe ein wald genug bewegungsmöglichkeiten auch innerhalb des kiga einigkeit im team keine überhäufung der kinder mit spielsachen und aktivitäten flexibilität bei bedarf (essen, öffnungszeiten, keine fixen zeiten fürs ganze jahr, sondern dass mein kind auch einmal 1 woche ganztags gehen kann, etc.) essen aus gesundem hause essen nicht als zwang und mit gefühl pädagoginnen, die nicht eine richtung (zb. montessori) als das wahre sehen, sondern viele verschiedene faktoren berücksichtigen und das kind individuell betreuen. elterneinbindung, elterngespräche passende öffnungszeiten kein zähneputzen (nur auswaschen, aber zähneputzen direkt nach dem essen is echt ned das wahre) wenn mir noch mehr einfällt, sag ichs dir!
danke ihr seid spitze- klingt eh alles so, wie ich das möchte- naja Wald gibts keinen in der Nähe...hab aber selber 1000m² Garten dabei und einen großen tollen Spielplatz ganz in der Nähe ansonsten...... geh ich konform
ich find auch das essen wichtig - ich mein, ok, meine kids sind beide allergiekinder, sprich, ich muss ihnen eh das essen selber mitgeben - aber generell, dass halt net packerlsuppen mit E's und geschmacksverstaerkern gegessen werden etc. und dann auch viel selbststaendigkeit bei den kids. das wichtigste ist mir sicherlich das betreuungsverhaeltnis, mir sind die 2 betreuer fuer 24 kinder zuwenig.
was mir an unserem kiga besonders gut gefällt (wobei meine in einen waldkindergarten gehen, und das ist nicht direkt vergleichbar): - die kinder machen keine einheitlichen bastelarbeiten (die in wirklichkeit von den betreuerinnen gemacht werden) - die kinder haben viele freiheiten - den kindern wird in vielen dingen nciht geholfen, sondern sie werden unterstützt darin, die dinge zu tun, die sie selber können und nicht mehr und nicht weniger (wenn sie auf ein baumhaus noch nicht selber raufklettern können, dann kommen sie eben nicht rauf. würden sie mit hilfe raufkommen, kämen sie allein nämlich nicht runter) - es gibt (fast) keine actions. wenn ich höre, wie viele projekte, exkursionen, ausflüge, ... es in einem normalen kindergarten so gibt, wird mir immer schlecht. ist aber mein persönliches, mich haben aussagen von anderen eltern a la "in dem kindergarten ist es so toll, da ist am montag englisch, am dienstag musikalische frühförderung, am mittwoch kommt die logopädin etc" immer sehr abgeschreckt. ich finde, die kinder sollen kind sein dürfen und auch mal langeweile aushalten bzw durchgehen und dadurch wieder neue möglichkeiten entdecken. in diesem sinne finde ich es in kindergärten besonders gut, wenn die kinder nicht "beschäftigt", "bespielt" oder sonstwie animiert werden. - in diesem sinne gefällt es mir persönlich besser, wenn all die ach so fördernden dinge eher kurz gehalten werden. ist aber wieder mehr mein persönliches, siehe oben. so das wars jetzt fürs erste
für mich ist wichtig, dass einfach Platz da ist. Platz für die Kinder sich auszutoben, im Freien wie drinnen, und Rückzugsmöglichkeiten. Das Essen ist natürlich wichtig, aber am Wichtigsten ist eigentlich, dass sie liebevoll betreut werden, mal kuscheln können, wenn sie das wollen. Dass sie bestimmt aber herzlich angeleitet werden. Das hat auch viel mit der Chemie der beteiligten Personen zu tun. Und natürlich wieviele Kinder auf eine Betreuungsperson kommen. Schön wäre auch eine männliche Betreuungsperson im Kindergarten. lg bine
Höchstmöglicher Bioanteil beim Essen keine gesüßten Getränke PädagogInnen (im Idealfall auch Pädagogen) mit Sinn und Wissen um Reformpädagogik (Montessori, Reggio etc.) Tobezimmer mit Möglichkeiten zu klettern, rutschen springen - eben Toben /für ganz schlechtes Wetter viel Musik und bildnerische Möglichkeiten Wertvolle Kinderbücher wenig Spielzeug Spielzeugfreie Woche (wo Kinder mit Materialien aus der Natur - oder dem Haushalt) kreativ werden können. Gendergerechte Pädagogik - keine Puppenecken und Bauecken Respekt vor den Kindern und Offenheit gegenüber den Eltern
Menschen, die sich aufrichtig für meine Kinder interessieren und die sich altersgemäß mit ihnen beschäftigen. Die ihnen Geborgenheit vermitteln. Die ihre Fähigkeiten fördern. Und dazu braucht es keine supertolle Ausstattung, sondern vor allem Zeit, sich mit jedem Kind adäquat zu beschäftigen. lg,
Hallo! Ich sehe du bist aus dem Burgenland. Wo planst du denn den Kindergarten? Ich hatte auch mal diese Idee, bin jedoch im Bgld. gescheitert, weil soviele Auflagen. Eine Freundin hat jetzt in NÖ eine Privatkiga eröffnet, dort gehen meine Kinder hin, aber sie hat zu kämpfen ihn offen zu halten. Sie hat ein tolles Konzept - der KIGA ist im Landespflegeheim untergebracht und es gibt viele Projekte mit den Heimbewohnern. Das finde ich toll, doch viele schrecken die Kosten ab. Wie machst du das? Sorry, fragen über fragen, aber ich glaube ich habe meinen Traum noch nicht aufgegeben. Lg Manuela
Die Kindergartenzeit ist bei uns zu Ende! Aber ich würde mir einen weniger sressigen Kindergarten wünschen! Bei uns waren die Pädagoginnen und Betreuerinnen schon ganz fertig wegen dem Überangebot.
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