Das ist natürlich richtig, nur: "Leistungen, mit denen der Schüler die nach Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in den wesentlichen Bereichen zur Gänze erfüllt" sind schon "nur" mehr "Befriedigend". Für "(Sehr) Gut" müssen diese Anforderungen "in (weit) über das Wesentliche hinausgehendem Ausmaß" erfüllt" werden, und wo dies möglich ist, "merkliche (für "Sehr gut": deutliche) Ansätze zur Eigenständigkeit" bzw. die "Fähigkeit zur Anwendung seines Wissens ... auf für ihn neuartige Aufgaben" vorhanden sein. Oder, in den Worten unserer VS-Lehrerin am ersten Elternabend: Gut ist eine gute Note, "es wird nicht jedes Kind lauter Sehr gut bekommen." Wie gesagt: "in den wesentlichen Bereichen zur Gänze erfüllt" = Befriedigend. Soweit jedenfalls die Theorie.
Danke für die Ergänzung, stimmt natürlich, wollte das nicht auch noch dazu kopieren, es ging ja nur um den Einfluss des Sozialverhaltens. Obsidians Tochter erfüllt fachlich die Kriterien für ein Sehr Gut, also kommt die Lehrerin nur schwer an. Das war meine Aussage. Wo sie etwas variieren könnte mit "Gut" statt "Sehr gut" wäre Deutsch, aber in der VS ist das auch noch schwer, da ist der Interpretationsspielraum noch eher klein. (In der Sekundarstufe ist es bei Lehrerfortbildungen keine Seltenheit, dass die selbe Arbeit von Gut bis Nicht Genügend beurteilt wird, vor allem wenn das Maturaraster verwendet wird, das hat mich jetzt doch etwas erschüttert) Befriedigend kann sie keines rechtfertigen. Evtl. könnte in Turnen, Werken etc. noch ein "Gut" gehen wenn sie angeblich zu wenig mitmacht.
In der Klasse meines Kindes hat es durchaus auch im Zeugnis durchaus auch 3er gegeben. Und die Lehrerin war durchaus bemüht und keine, die grantig war oder nach Verhalten oder generell unfair benotet hat. Die Noten waren auch gerechtfertigt. Ein Kind hatte zb auf die Schularbeiten im betreffenden Fach alles von 3 bis 5. Bei einem anderen haben die Eltern gesagt "xy schafft das Gymnasium nicht, eine NMS ist besser". Bei einem dritten war die Mutter mit dem Dreier ziemlich glücklich, in der vorherigen Schule war das Kind im Vorjahr zwischen 4 und 5. In allen Fällen haben die Eltern von vornherein bei einer NMS und (zurecht) nicht im Gymnasium angemeldet. LG
Ich würde ebenfalls sagen, dass man nicht einfach aus Prinzip meinen muss, dass die Lehrkraft unfair ist. Beim hier in Rede stehenden Fall ist der Vater doch ohnehin einer, der immer von «weniger Staat, mehr Privat» schwärmt. Also wozu dieses ganze Mimimi, wenn man doch auf eine richtig schöne gute *wirklich* private AHS ausweichen kann, in der Schweiz, im UK, in den USA z.B., hm?
Ich kenn das alles. Ich kenn es aber auch anders und weiß aus Erfahrung, dass vieles argumentierbar wird. Und ja, unser Atem war lang. Bzw. länger.
Die Leistungen (und auch die Beurteilungen) passen. Ich wollte nur wissen, ob eine Lehrerin Blockademöglichkeiten hat, obwohl die Noten passen. Die Frage ist beantwortet. Danke!
Schaffst du eigentlich irgendein posting ohne persönliche Untergriffe? Wadelbeisser aus Überzeugung, aber selbst dünnhäutig ohne Ende und weinerlich, wenn es mal eins auf die Kappe gibt und dann noch inkonsequent. Sonderzeichen sagt ?Servus, Sreno, Ciao?. - Parents.at | Das Elternforum Ziemlich armselig.
LOL, Du bist gerade der Richtige, *der* rechte Experte schlechthin, um von «armselig» zu reden Mir tut halt ganz konkret Deine Tochter von Herzen leid, die offenbar aufgrund der ideologischen Scheuklappen des Herrn Vaters «bloß nicht auf eine rot-grün-versiffte öffentliche Volksschule!» nun anscheinend ein bissel Stress hat.
Eines muss man Obsi lassen, obwohl ich sehr selten mit ihm einer Meinung bin, auf solch ein niedriges Niveau wie deines begibt er sich nie. Und ja... in dem Fall teile ich seine Meinung, es ist armselig was du hier von dir gibst. Ich glaube übrigens nicht, dass sein Kind irgendeinen Schulstress hat.
geh bitte, obidians tochter muss dir wirklich nicht leid tun! was ich bisher von ihm gelesen habe, ist er wirklich ein verantwortungsvoller vater, der gerne zeit mit ihr verbringt. man kann auf fragen antworten geben, oder auf den sorgen anderer herumtrampeln.
ich finds nicht prickeln, wenn in einer diskussion die kinder als waffen gegen die eltern verwendet werden. stress kanns auf jeder schule geben. (und da bin ich jetzt ausnahmsweise froh nicht mehr in wien zu wohnen: unsere kleine dorf-vs ist eine richtige dorf-vs, wo jeder jeden kennt und alle ls bekannt sind und somit eltern die möglichkeit haben vorab zu reagieren und ihr kind im anlaßfall auf eine privat-vs zu schicken).
Ich glaube übrigens, dass wir hier ganz dringend eine Forums-Niveau-Polizei brauchen. Ich fände passend, wenn eine Userin mit dem selbst gewählten Benutzertitel «An Scheiß muass i!» die erste parents.at-Forums-Niveau-Polizei-Präsidentin wird. Also, mach sie nieder, die Niveaulosen, mit Gebrüll, verehrte Heliamphora! Detto wie vor, magst Du parents.at-Forums-Niveau-Polizei-Vize-Präsidentin sein, verehrte avocado?
Wie Du mit Deinem wachen Polizei-Auge gesehen haben könntest, verehrte Heliamphora, war mane9s Beitrag bereits von mir geliked worden, bevor Du das tatest. Was sagt Dir das, Niveau-Polizei-ermittlungstechnisch und so?
Das unterschreibe ich so nicht. Am "wirklichen" Land (weiter weg von Wien oder anderen größeren Städten) hast rein logistisch gesehen meistens keine Möglichkeit auf eine Privatschule auszuweichen, und wenn Du den Sprengel wechseln willst, legt sich der Bürgermeister quer. Da habe ich die letzten Jahre schon echte Dramen miterlebt im Bekanntenkreis, vor allem wenn dann das zweite Kind wieder zu dieser Lehrkraft muss. Außerdem kann ein Lehrer für einen Schüler perfekt passen, für den nächsten aber eine Katastrophe sein und umgekehrt, also nur auf Mundpropaganda kann man auch nicht zu viel geben. Wenn ich nur denke, dass meine Mutter (40 Dienstjahre als VS-Lehrer) im gleichen Schuljahr von verschiedenen Eltern einer Klasse als "frigide, kalt, unnahbar, viel zu streng" und "emotional überschäumend, instabil, blödelt nur herum anstatt Unterricht zu machen" bezeichnet wurde Viele ihrer Schüler, sogar etliche bei denen die gemeinsame Zeit "konfliktgeprägt" war, loben sie im Nachhinein sehr, vor allem, wenn sie mehr Vergleichsmöglichkeiten haben
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