1. Eulalia1

    Eulalia1 Teilnehmer/in

    Hallo liebe Eltern!

    Ein alltägliches Thema, deswegen auch die kurze, knackige Frage :)

    Wie bleibt Ihr über den Schlafzustand eures Kindes informiert, während der Mittags-, oder Nachtruhe?

    Wir haben uns zu dem Thema Gedanken gemacht (https://eulalia-wien.blog/2017/01/01/sicher-schlafen/)
    Letztendlich würden wir uns aber gerne einen Überblick über eure Erfahrungen und eure Einstellung zu dem Thema machen. (Ängste, Kontrolle, Reaktionen, Stress)
     
  2. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    gar nicht, ich schlaf nämlich auch wenn die kinder schlafen. :cool:
     

  3. jetzt im ernst - oder was?
    :D

    wahrscheinlich ja...

    gut, dann oute ich mich als anachronistisches relikt aus der vorsteinzeit: wenn mir danach war (in erster linie natürlich in der anfangszeit des neuen erdenbürgerdaseins meiner brut), hab ich mich ins zimmer geschlichen, beglückt ihren atemgeräuschen gelauscht (es genossen) und war zufrieden.

    nie und nimmer wär ich auf die idee gekommen, mit meiner paranoia geschäftskassen zu füllen.
     
  4. Maritina

    PLUS + VIP

    Meine Erfahrung sagt, dass Eltern ihre Ängste in den Griff bekommen und sich weniger Gedanken um die Kontrolle ihrer Kinder machen sollten. Dies reduziert mit Sicherheit ihren Stress
     
  5. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Ich war immer heilfroh, wenn meine Kinder geschlafen haben und hatte NIE Ängste oder Sorgen. :confused:
    Irgendwie kann man es auch übertreiben.
     
  6. Esira

    PLUS + VIP

    Ängste und Sorgen hatte ich schon. Aber beide Kinder haben die ersten 18 Monate ihres Lebens bei mir im Schlafzimmer geschlafen und gut wars.
     
  7. Eulalia1

    Eulalia1 Teilnehmer/in

    Das ist ein Traum wenn das Kind, und man selbst, endlich durchschlafen kann :D

    @Nachtglocke @Maritina Hegaelis
    So sollte es sein :)

    Bin gespannt ob jemand anderer Meinung ist?
     
  8. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Meine haben teilweise sogar länger im Schlafzimmer geschlafen, die Tochter ist noch kein Jahr ausgezogen und ist schon fünfeinhalb. Das Familienbett hatten wir aber nicht, weil ich Angst hatte, sondern sie. ;)
    Aber mittags hab ich auch nie Ängste gehabt. Ich bin manchmal rein und hab kurz nach dem Rechten gesehen, aber ich war nicht prinzipiell ängstlich oder sorgenvoll.
    Wenn sie krank waren, lagen sie eh immer bei mir bzw in meiner Nähe.
    Von daher versteh ich das Eingangspost überhaupt nicht.
     
    Hegaelis, 2. Januar 2017
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Januar 2017
    #8
  9. ianna

    ianna tatsächlich Zweifachmama

    Wenn ich nachts von 21-7h nichts aus beiden Zimmern höre, bin ich topinformiert - und bestens ausgeschlafen. Mehr will ich gar nicht Und wenn eine oder zwei bei uns schlafen, auch gut oder sogar besser.
     
  10. Ramata

    Ramata Gast

    Bei großtochter bekam ich einen Monitor vom kh um Herz und Atmung zu überwachen bis sie ca 4 Monate alt war. Das Ding ist immer wieder wie ein autoalarm mitten in der Nacht losgegangen und ich habe es gehasst.
    Midi und Mini schlafen sowieso bei mir, da krieg ich ungewollt jeden Furz mit....;)
     
  11. Dinimama

    VIP

    meine kinder haben beide eine längere zeit bei uns im schlafzimmer geschlafen, da habe ich keine überwachungsgerätschaften benötigt.
    ich hätte mir ehrlich gesagt auch gar nicht vorstellen können meine neugeborenen bzw babies nicht in meiner nähe zu haben beim schlafen, das wäre mir total unnatürlich vorgekommen.

    als sie dann ins kinderzimmer übersiedelt sind waren beide bereits in der lage sich laut und deutlich zu artikulieren bzw zu uns zu kommen, wenn sie etwas gebraucht haben, da hätte ich erst recht keine kameras etc gebraucht.

    in einem großen haus, in dem schlaf- und wohnräume etwas weiter auseinanderliegen mag so etwas eventuell sinnvoll sein, in einer durchschnittlich großen wohnung halte ich es für unnötige geschäftemacherei, angeregt durch die sorgen der eltern.
     
  12. Nairobi

    VIP

    Eigentlich ganz einfach...ist es ruhig, alles gut. Wenn nicht alles gut, schreit Kind ;)

    Die ersten 15 Monate war mein Sohn bei mir im Zimmer, und dann...siehe oben
     
  13. Eulalia1

    Eulalia1 Teilnehmer/in

    scheint so, als ob hier niemand ein Babyphone o.ä. in Verwendung hatte.
    Da müsste man fast meinen, dass diese Produkte Ladenhüter sind :D

    Ganz provokant gefragt - Wisst ihr bescheid, wie der Mittagsschlaf in eurer Kleinkindergruppe / Kindergarten abläuft. Ob ständig jemand "über die Kinder wacht", oder ob sie sogar alleine gelassen werden?

    Wenn nein, wie sollte dieses Thema vom Betreuungspersonal eurer Meinung nach interpretiert werden?
    Und wenn ja, seit ihr mit der Umsetzung zufrieden?
     
  14. Nairobi

    VIP

    Ja weiß ich und ja, es war natürlich immer eine Betreuungsperson anwesend. Das erwarte ich mir auch ganz klar und es wäre ein klares Ausschlußkriterium für eine Krippe, wenn dem nicht so wäre.
    Auch jetzt im KIGA meines Sohnes gibt es nicht Kinder, die zu Mittag schlafen und auch da ist natürlich jemand anwesend.
     
  15. Dinimama

    VIP

    meine waren im mittagsschlafalter bei einer tm, da waren fünf kinder, die tm war im nebenzimmer bei angelehnter tür. ich kann mich nicht erinnern dass es jemals probleme gegeben hätte.

    im kiga haben beide nicht mehr zu mittag geschlafen, so wie viele andere kinder dort auch.
    die schlafkinder sind, wenn sie wach wurden und etwas gebraucht haben, rausgekommen, soviel ich weiß.

    wir hatten zwar ein babyphon, haben es aber nur sehr selten genützt, zb im urlaub, wenn wir noch schnell unten etwas trinken waren und die kinder oben schon geschlafen haben.
     
  16. Alexandra1978

    Alexandra1978 liebt das Leben!

    Wir haben abends immer noch ein Audio-Babyphon in Verwendung, weil unser Sohn vor Mitternacht manchmal schlecht träumt und ich ihn sonst nicht hören würde wenn er aufweint. Wenn wir schlafen gehen wird abgedreht und die Zimmertüren bleiben offen. So halten wir das, seit er mit knapp 1 Jahr in sein Zimmer übersiedelt ist. Videoüberwachung war nie eine Option.
    In der Krippe war immer eine Pädagogin anwesend während die Kinder schliefen.
     
  17. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Ich weiß gar nicht mehr, wie wir das mit dem Babyphone genau gemacht haben :eek:.
    Als Säugling waren die Kinder eigentlich immer sehr nahe bei uns (tragetuch) oder im Raum, also ohne Babyphone. Danach, als sie etwas größer waren, bei angelehnter Tür und wahrscheinlich auch manchmal mit Babyphone (wenn es bei uns lauter war).
    Im Haus meiner Eltern und Schwiegermutter haben wir es verwenden müssen, weil es zu groß ist.

    Ich hab übrigens irgendwann eine Babyphone-App verwendet. Das ist preislich ein riesen Unterschied (irgendwas um die 3 EUR, wenn ich mich recht erinnere.) Hat einwandfrei funktioniert.

    Im Kindergarten saß immer mindestens eine Betreuungsperson in dem Raum, wo die Kinder geschlafen haben. Anders fände ich es nicht o. K.
    Meine Tochter wurde zum Einschlafen im Kindergarten im Kinderwagen am Gang auf und ab geschoben, weil sie anfangs nur so einschlafen konnte. Allein war sie also überhaupt nie.
     
  18. sydlonlove

    sydlonlove unerkannte Zwillinge
    VIP

    mittagsschlaf hab ich relativ "leicht" überwacht weil sie nur im Wagerl beim Gehen schliefen... dh ich war immer live dabei

    sonst haben wir ein Babyphone im Kinderzimmer (jetzt auch noch) aber hauptsächlich damit ich sie schneller "abfange" wenn sie quängeln damit sie die Schwester nicht wecken. Babyphone mit Video käm für mich nicht in frage weil ich in der Nacht ohne Brille genau nix sehe und dann immer erst umständlich die Brille suchen müsste um zu schauen was das Kindchen tut. Türen offen geht bei uns nicht sonst schläft die Katze bei mir im Bett und das hasse ich
     
  19. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Wir hatten durchaus ein Babyphon, damit wir auch in den Garten oder zu den Nachbarn konnten, wenn Kind geschlafen hat. Im Urlaub hatten wirs auch mal in Verwendung. Mehr an Überwachung haben wir nie gebraucht.

    Aber ja, TE, es gibt Eltern, die so denken, wie du es hier lesen möchtest. Die füllen mit ihren, zum Großteil irrationalen, Ängsten ausreichend Kassen. Die Tendenz, gesunden Menschenverstand durch technische Aufrüstung zu ersetzen, finde ich bedenklich.
     
  20. Eulalia1

    Eulalia1 Teilnehmer/in

    Persönlich bin ich ganz deiner/eurer Meinung, und im Privatbereich ist auch m.M.n das Babyphone schon mehr als ausreichend, falls es überhaupt benötigt wird.

    Auch der "Tendenz zur technischen Aufrüstung" kann ich nicht widersprechen, denn letztendlich wirbt unserer Kindergruppe genau mit dieser Digitalisierung.
    Es bedeutet aber keinesfalls, dass hier der/die "Hausverstand" in irgendeiner Art und Weise ersetzt werden soll.
    Gerade weil unsere Aufgabe darin besteht in der Zeit die bestmögliche Versorgung und Fürsorge für das Kind zu leisten, solange die Eltern abwesend sind. Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung der Eltern, welche Maßnahmen getätigt werden, und das darf und soll gar nicht anders sein.

    Für uns, als Kindergruppe, stellt sich allerdings eine andere Frage.
    Ist es möglich die Betreuungsperson vom Mittagsschlaf zu entkoppeln.

    Nachdem zu jedem Zeitpunkt eine Aufsicht der Kinder gewährleistet sein muss, dürfen die Kinder während der Schlafenszeit nicht alleine gelassen werden.

    Allerdings bindet dieser Zeitraum mind. eine Aufsichtsperson.
    Diese fehlt dann bei der Betreuung, da nicht die gesamte Gruppe schlafen wird.
    Somit muss jemand anderes den "wachen" Gruppenteil übernehmen.

    Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
    Denn es ist nicht selbstverständlich, dass die schlafende Gruppe beaufsichtigt wird.
    In vielen Tagesstätten gibt es oftmals Engpässe beim Personal, weshalb es dazu kommen kann, dass sich Betreuungspersonen gegenseitig aushelfen, oder zusammen helfen müssen.

    Was möglicherweise nur "mal eine Ausnahme" war, wird plötzlich zur Routine.
    Nachdem der Teile der Gruppe schlafen gelegt wurde, wird oft anderweitig ausgeholfen.
    Es kommt dann dazu, dass ein schreiendes Kind im Schlafraum zu spät gehört wird, und andere Kinder weckt. Die Aufsichtsperson nimmt richtigerweise das wache Kind mit zurück in die Gruppe. Jedoch passiert so etwas auch mehrmals während der Ruhezeit. Es wird stressig ... auch für die Kinder.

    Um solchen Szenarien entgegenzuwirken soll eine andere Form der Beaufsichtigung Abhilfe schaffen.
    Und hier liegt es, zuletzt nicht nur aus Kostengründen, nahe technische Hilfsmittel zu verwenden.

    Nachdem es laut @Waldiko eigentlich ein Ausschlusskriterium für eine Krippe ist, keine dauerhafte Aufsicht sicherzustellen, möchten wir, als kleine Kleinkindergruppe, eine zusätzliche Hilfestellung für unsere PädagogInnen integrieren.

     

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