ich würd ohne baby oder eben gar nicht hingehen. windpocken heissen WINDpocken weil sie sich wie der wind verbreiten, selbst ohne direkten kontakt.
1.) Ich würde auch nicht hingehen. 2.) Von Windpockenkranken holt man sich KEINE Gürtelrose. Dafür muss man schon mal krank gewesen sein. 3.) Kinder dürfen wieder in die Schule/Kindergarten, wenn die letzte Pustel verkrustet ist (bei unserem Verlauf im Kindergarten waren alle mit Verkrustungen wieder da).
PS.: Ich würde auch mit geimpften Kind fernbleiben. Die meisten waren bei uns im Kindergarten geimpft, erkrankt sind trotzdem fast alle. Der Unterschied waren die Verläufe. Und wenn man keine zwei Erkrankungen bzw. einen fixen Immunstatus hat ist man als Erwachsener nicht sicher.
spannend, meine beiden sind 2mal geimpft und alle epidemien haben sie komplett unbeschadet überstanden.
Meine auch, bzw die Kleine mit nur einer Impfung. Sie fing mit 9M in der Krippe an, da gab es bald ein WP-Ausbruch. Sie war relativ frisch geimpft, die zweite noch ausständig, weil 1M dazwischen sein muss bzw dann hatte sie auch einen Bronchitis und hat es zum Gluck nicht bekommen.
Meine Tochter u mein Mann und ich hatten Windpocken und mein Sohn is 2 fach geimpft und sein Titer ist bestimmt (ebenso wie der von Tochter) - ich hab x Epidemien in Schule und Kindergarten unbeschadet überstanden, ich denk also wir vier sind sicher. Da hab ich keinerlei Bedenken ehrlich gesagt.
die aus unserem Kindergarten nicht ... auch wenns noch so spannend ist. meine (2x geimpft) schon, die hats nicht bekommen.
Ich selbst finde es unverantwortlich ein Kind mit akuten Windpocken überhaupt von der Kirche zur Agape und dann möglicherweise noch noch ins Restaurant zu zerren. Windpocken und Licht (i.e. Sonne) vertragen sich nicht (ist eine alte Bindenweisheit - da es die Narbenbildung sehr stark begünstigt).
die zweimalige impfung bietet einen 90 %igen schutz, wenn hier also alle 90 %-eltern posten, dass ihre kinder alles ohne krankheit überstanden haben, ist das ein wenig sinnlos. die eltern können sich bezüglich der zweiten impfung geirrt haben, die erste ist ja nicht so umfangreich von der immunantwort her. würde es tatsächlich die hohe durchimpfungsrate geben, die hier herumgetrommelt wird, gäbe es das problem gar nicht.
btw uns wurde damals von der mmr+v abgeraten, weil die schlechter verträglich ist ... daher geht die v-impfung schon mal unter, obwohl manche der meinung sind, dass ihr kind a l l e s geimpft ist.
Das ursprünglich betroffene Kind wird am WE wsl nicht mehr ansteckend sein. Die zwei nicht verheilten Restpusteln sind bis dahin wsl. verheilt. Wenn die Windpocken umgehen, so geht die Ansteckungsgefahr eher von anderen Kindern in der Verwandtschaft aus. Neun Monate alte Kinder haben ein geringeres Risiko zu erkranken, weil im Normalfall noch Reste des Nestschutz vorhanden sind. Falls sie doch erkranken, wird es eher ein sehr milder Verlauf. Doch in kürze - im Zuge der allgemeinen Impfwut - wird die Windpocken zu einem richtigen Streitthema werden. Das wird wsl. noch härter als jetzt die Masern-Diskussion, weil die Windpocken-Impfung nicht so gut wirkt - und auch ältere Menschen mit Gürtelrose jederzeit wieder Viren unter die Leut bringen können. Bei Masern ist eine Ausrottung der Viren denkbar, bei Windpocken hingegen unmöglich (weil jeder Mensch, auch geimpfte - die Viren ein Leben lang im Körper tragen). Wenn weiter geimpft wird, wie bisher, so steigt das durchschnittliche Erkrankungsalter - es wird zu Varicellen-Infektionen in der SS kommen Es werden immer mehr geimpfte Mütter nicht genügend Nestschutz an ihre Kinder weiter geben - das heißt, es kommt zu einer Zunahme der Infekte im ersten Lebensjahr. Es werden immer weniger Kinder die Windpocken "ausstreuen" und damit die ganze Umgebung mit einer Auffrischungsimpfung versorgen. Resultat: Die Immunität der Erwachsenen nimmt ab. Das Gürtelrose-Risiko steigt an. Aber so wie die Stimmung hier im Forum ist, wird es genau in diese Richtung gehen. Hysteria rules
Diese Krankheit heißt nicht umsonst "WIND"Pocken. Die Übertragung ist sehr leicht und außerdem schon 2-3 Wochen vor dem sichtbaren Ausbruch der Krankheit erfolgt. Dh wenn es mehrere Kinder aus dem Familienkreis auf der Hochzeit gibt, gibt es wahrscheinlich auch mehrere infizierte! Bei uns im Kindergarte waren das immer Schübe von Erkrankungen. Wenn der erste angefangen hat war spätesten 2 Wochen später der halbe KiGa leer. Ich würde mir überlegen komplett fernzubleiben
Ja die Hysteria ist ziemlich cool http://derstandard.at/2000053259895...rschenschaft-persifliert-rechte-Maennerbuende Mein Kind hatte Windpocken als sie 2 war, ca 2 Monate nach dem Abstillen. Der Verlauf war relativ mild, kann leicht sein dass sie vom langen Stillen etwas geschützter war. Ich würde nicht hingehen, es ist schon mühsam wenn man dann deswegen 2 Wochen Hausarrest hat und das Kind im Sommer krank ist und einen juckigen Ausschlag hat.
natürlich wäre die krankheit ausrottbar. auch wenn mal als mensch den Virus in sich trägt, so braucht es extremes pech, im Falle einer gürtelrose (die ja auch nicht jeder bekommt) jemanden anzustecken, es gab bei meiner familie einige, die gr hatten und genau niemanden angesteckt haben, obwohl mal sogar das gleiche handtuch benutzt hat. und, mit verlaub, auch gegen gürtelrose gibts impfungen. der plan ist nicht der, dass der ausbruch immer weiter hinausgeschoben wird, sondern der, dass die ausbrüche seltener werden, milder verlaufen und irgendwann einfach nicht mehr stattfinden.
Waren wirklich "die meisten" Kinder geimpft? Meiner Erfahrung nach denken viele Eltern, dass ihre Kinder Windpocken geimpft sind, da es im Mutterkindpass in der selben Überschrift mit der MMR Impfung angeführt ist. Wenn der Stempel für die MMR drin ist wirkt es mit der Überschrift so, als wären die Windpocken auch geimpft worden. Ist mir bereits mehrmals passiert, dass eine Mutter ganz überrascht war, dass ihr Kind das dann wohl doch nicht geimpft ist, gerade in unserem Kindergarten waren fast alle NICHT geimpft. Generell ist diese Impfung keine sehr häufige, kommt mir vor.
Lt. Pädagogin hat man es recht deutlich an den Verläufen gesehen, welche Kinder die Impfung hatten. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass alle zweimal geimpft waren. Uns hat auf jeden Fall der Arzt darauf hingewiesen, dass die erste nur ein Teilschutz ist. Nachtrag: Patient 0 unseres Ausbruchs war das Kind einer Kollegin, die war allerdings tatsächlich zweimal geimpft.
Das sagt gar nichts aus. Meine ungeimpften Kinder haben 3mal (der Große) bzw. 1mal (der Kleine) "Epidemien" überstanden, inklusive direktem und stundenlangen Kontakt mit Kindern, die noch am selben Tag die ersten Pusteln bekommen haben. Die letzte Welle im Kindergarten war's dann, das dürfte ein recht aggressiver Stamm gewesen sein, zuerst der Kleine und dann der Große. Angesteckt haben sich im Kiga die geimpften Kinder genauso wie die ungeimpften, Dauer war in beiden Gruppen von-bis, meine 2 waren nach je 1 Woche "fertig" samt ärztlicher Bestätigung, andere haben bis zu 3 Wochen gebraucht, am längsten übrigens ein geimpftes Kind. Erwachsene haben sich keine angesteckt.
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