1. Cortina

    Cortina Teilnehmer/in

    Geht ihr/eure Kinder zur Grippeimpfung? Wir sind heuer am Überlegen auch unsere Tochter impfen zu lassen-sie geht jetzt in den Kindergarten und bekommt dort leichter was ab....
    Ich gehe heuer auch, weil ich schwanger bin und mein Mann geht sowieso immer, weil er im Krankenhaus tätig ist.
     
  2. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Die Europ. Arzneimittelagentur beurteilt den nasalen Influenza Lebend-Impfstoff Fluenz (ab 2 Jahren bis 18 Jhr) als den herkommlichen Impfstoffen als überlegen.

    Nachteil nur 18 Wochen Haltbarkeit

    Wenn du schwanger bist, würd ich vorsichtshalber empfehlen dich jetzt zu impfen und in 3 Wochen die Tochter.
     
  3. Cortina

    Cortina Teilnehmer/in

    Danke für deine Antwort.
    Warum Tochter erst in 3 Wochen?
     
  4. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Fluenz ist ein Lebendimpfstoff, bei dem sich das Impfvirus im Rachen deiner Tochter vermehrt, solange du nicht durch Impfung geschützt bist, könnte es sein, dass sie dieses Virus auf dich überträgt- und du bist schwanger, da gibts eine theoretische Schadensmöglichkeit. Safety first
     
  5. Sonne34

    VIP

    wir impfen morgen. mama und papa optaflu, tochter vaxigrip. ich lasse mich seit 10 jahren impfen, seit ich asthma habe, töchterchen seit sie eins ist, papa impft erst zum 2. mal.
     
  6. haben wir noch nie und werden wir auch nicht.
     
  7. esohic60

    esohic60 Teilnehmer/in

    Ich würde mir das genau überlegen ob ich mich schwanger impfen lasse! Das wirkt dann auf dein ungeborenes Kind genause und kann auch negative Folgen haben.
     
  8. Moorhendl

    Moorhendl Teilnehmer/in

    Welche negativen Folgen?
     
  9. nein, bei uns wird niemand grippe geimpft

    ich bin grundsätzlich pro-impfen, erachte die grippe impfung als entbehrlich
     
  10. viola

    viola Teilnehmer/in

    Und die wären??:rolleyes:

    "Da die Influenza während der Schwangerschaft oft schwere Verläufe zeigt, wird die gut verträgliche
    Impfung gegen Influenza zum eigenen Schutz und zum Schutz des Neugeborenen vor und
    auch noch während der Influenzasaison empfohlen. Die Influenzaimpfung wird dringend im 2.
    oder 3. Trimenon empfohlen kann aber auch bereits im 1. Trimenon verabreicht werden"

    (vgl. österreichischer Impfplan 2014, Seite 70) http://bmg.gv.at/home/Schwerpunkte/Praevention/Impfen/Oesterreichischer_Impfplan_2014
     
  11. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Komisch, laut Umfragen haben 1/3 der Österreicher haben Angst vor Ebola. Da haben wir keinen Impfstoff, aber das Infektionsrisiko ist fast null. An Influenza sterben in 30% der Jahre mehr Menschen an Influenza als bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen. Gegen Tod im Strassenverkehr wird viel investiert (air bag, Strassen werden sicherer gemacht, vor Geisterfahren wird gewarnt, teure Kindersitze etc pp) - aber vor der realen Influenza Gefahr- nein da fürchten wir uns nicht- die Impfung ist entbehrlich- oder?
     

  12. ich bin generell kein sonderlich ängstlicher mensch und bei uns gehört keiner wirklich in die sterbens-risikogruppe - ich hab vor jahren sowohl mit meiner hausärztin, als auch mit dem kinderarzt geredet und beide waren der meinung, dass es nicht nötig ist, zumal doch meines wissens nach jährlich neue viren(?)stänne dazukommen und gegen diese nicht geimpft werden kann, da eben bis dato unbekannt

    mir ist auch aus meinem umfeld kein einziger influenza-todesfall bekannt

    mir gehts bei der impfung auch nicht ums geld, ich sehe eine impfung innerhalb unserer familie tatsächlich für nicht notwenig an

    keine ahnung, wo da jetzt der zusammenhang mit kindersitzen co besteht (die wir logischerweise hatten, mittlerweilen aber bei unseren kindern nicht mehr vonnöten sind)
     
  13. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Na ja das ist mal grundsätzlich falsch. Jedes Jahr wird im Februar die neue Stammzusammensetzung des jeweils neuen Impfstoffes festgelegt. Auf Grund der zirkulierenden Stämme die voraussichtlich in der nächsten Zukunft zirkulieren. Das ist natürlich eine Prognose trifft aber sehr häufig zu. Mitunter kommt es zu einem miss-match, dann ist die Wirksamkeit nur 50% statt 80%.

    Mir schon- aber das ist ein unzulässiges Argument. Sind dir Maserntodesfälle aus deinem Umfeld bekannt? Nein- wieso sind dann deine Kids dagegen geimpft?

    Wenn es um den finanziellen Aufwand geht, mit dem durch impfen ein Todesfall vermieden werden kann, so sind Impfungen ökonomisch weit überlegen, vergleicht man den Finanzbedarf um einen Todesfall im Strassenverkehr zu vermeiden.
     
  14. Ginger

    VIP

    Leider kenne ich viele Menschen die zwar nicht am Grippevirus selber gestorben sind, aber an den Folgeerkrankungen (wie zb. schwere Pneumonien, Herzmuskelentzündung, etc.) und finde es daher sinnvoll sich impfen zu lassen.
    Ich selbst gehe auch immer impfen ich vertrage die Impfung gut und ich finde es in meinem Beruf auch wichtig (arbeite in einem Krankenhaus auch mit vielen Immungeschwächten).
    LG
     

  15. ok, einmal noch, ich beteilige mich an sich nicht am impf-diskussionen, da meine geimpft sind, was ich in absprache mit dem kinderarzt (der durchaus KEIN impfgegner ist, allerdings auch kein freund von impfungen, die nicht zwingend nötig sind) für sinnvoll erachte - dazu gehört die grippeimpfung nicht, ebenso sind meine nicht hpv geimpft und auch nicht hepatits, dafür fsme

    meine kinder sind grundsätzlich pumperlgsund, haben seit jeher ein gut entwickeltes immunsystem, das dadurch unterstützt wird, dass sie von anfang an viel im freien waren, sich ausgewogen ernähren und generell nicht zu krankheiten neigen - meine waren beide am beginn ihrer kigazeit (mit 3, 4 jahren) nie krank und auch generell hattens außer schafplattern und scharlach und 1,2 grippalen infekten keine krankheiten - beide neigen nicht zum extrem fiebern und sind auch nicht für magen-darm oder ähnliche infekte anfällig - somit sehe ich sie in keiner risikogruppe

    ich kenne 2 leute, die eine "richtige" grippe haben, war zwar relativ langwierig und anstrengend, aber bei keiner der beiden stand das leben auf messers schneide

    dafür kenn ich mehrere, die grippe-geimpft sind und den ganzen winter von einem grippalen infekt zu anderen gestolpert sind und sich irgendwie nie wirklich derrappelt haben...2 jahre lang übrigens und besser wurde es erst, nachdems nimmer impfen waren

    nein, ich kenne auch keine maserntodesfälle - ich habe meine kinder impfen lassen, da in masern und mumps/röteln eher die gefahr auf spätfolgen aufgrund der erkrankung sehe (meine hatten damals 3fach impfungen)

    ich wäre heute auch eher kritisch, was diese 6-fach, oder sinds mittlerweilen noch mehr? impfungen angeht, weil der körper auf einmal mit all den "viren" fertigwerden muss - da würde ich mich informieren, was davon wirklich nötig ist und eventuell nur teile davon impfen

    ich halte nichts davon, nichts zu impfen, aber man sollte dennoch abwägen, was wirklich nötig ist - influenza gehört da, für mich, nicht dazu

    natürlich stehts meinen kindern und meinem mann frei, von sich aus zur impfung zu gehen

    meine mutter, mit 77 lässt sich übrigens auch nicht mehr impfen - die war das von mir genannte beispiel mit den dauerinfekten 2 winter lang - seit 2,3 jahren gehts nicht mehr und kommt ohne probleme über den winter
     
  16. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Ja das ist bekannt- man nennt es das healthy vaccinee Problem- hat aber nichts mit der Impfung zu tun.

    Also die sofortigen Folgen von Masern sind 10-15% Komplikationen, davon je ca 5% AOM und Lungenentzündung. Danach kommt für 6-8 Wochen eine Immunsuppression, wo man sich andere meist bakterielle Infektionen holen kann.

    Der 6 fach Impfstoff hat nur 23 Wirksubstanzen - deine Tuberkulose Impfung in der 1.Lebenswoche hatte 4.000 Antigene, die frühere DTP 3000. Alles kein Problem und nicht "zuviel"

    Dann sollte man sich aber korrekt informieren. Hat ja einen Grund warum Spezialisten die Impfempfehlung aussprechen. Das erste Opfer der H1N1 Pandemie war ein junges Mädchen- gestorben nach wochenlangem Intensivstationsaufenthalt.

    In meiner Familie gabs nur einen Arzt- der hat immer gesagt, es wird Zeit, dass Influenza kommt, da kommt viel Geld herein.
     
  17. viola

    viola Teilnehmer/in

    Wollte mein 7 Monate altes Baby Influenza impfen lassen. Unser Kinderarzt (der eigentlich nicht impfkritisch ist) hat gemeint, es ist besser, die Umgebung impfen zu lassen. (Also Eltern und Großeltern)
    Außer der Kleine wäre schon öfters bei einer Tagesmutter oder unter vielen Kindern, dann würde er schon impfen. Hmmm...was tun?
     
  18. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Grad wenn Baby bei Tagesmutter ist, ist es sinnvoll das Baby zu impfen, Eltern, Grosseltern, Geschwister natürlich auch- und auch wichtig ist die Tagesmutter geimpft?
     
  19. viola

    viola Teilnehmer/in

    Das war jetzt schlecht formuliert. Der Arzt hat das rein hypothetisch gemeint. Unser Baby ist nicht bei einer Tagesmutter und nur selten bei den Großeltern. Mein Mann und die Großeltern sind geimpft.
    Der nächste Arzttermin wäre Mitte Dezember- und deswegen überleg ich, ob ich das Baby nicht doch auch impfen lassen soll. Das wäre ja auch schon recht spät...
     

Diese Seite empfehlen