hmmm, mit den nachbarn reden und wenn die auf stur machen, dann den tierschutz einschalten.

meiner bellt hin und wieder in der wohnung und wenn er unzufrieden ist, dann raunzt er in den höchsten tönen (und er wird def nicht allein gelassen, schon gar nicht stundenlang), wobei das bellen kurz einmal ist und das geraunze stell ich auch so schnell wie möglich ab - meinstens in form von inkonsequenter leckerli-gabe, bzw indem ich ihn einfach ablenke (er raunzt hin und wieder, weil ihm fad ist, wenn grad einmal alle keine zeit/lust haben, mit ihm zu spielen)

stundenlanges jaulen ist für mich, wie wenn man ein baby stundenlang schreien läßt, also ein absolutes no go.

 

Mit den Leuten reden, weil vielleicht wissen sie ja auch gar nicht, dass "er" so ein Problem hat, wenn er alleine ist?

Könntest Dich als Hundesitter bewerben

 

Ich würde auch mal mit den Nachbarn reden, denn wenn sie nicht da sind, können sie auch nicht wissen, dass ihr Hund vor sich hinjammert. Und arm ist er da schon, denn dann hat er ja Mordsstreß, der arme Hund. Ist ja auch nicht gesund.

Wenn sie sich wirklich nicht einsichtig zeigen, würde ich auch den Tierschutz informieren.

 

Es gibt einen Tierombudsmann - leider hat sich der auf mein mail damals nicht mal gemeldet....

Aber zuerst noch einmal reden versuchen, die Leute einschätzen versuchen und dann handeln......Tierschutzverein etc.

Ich halte sowas auch nicht aus, es ist Psychoterror für Mensch und natürlich fürs arme Tier!

lg Asterix

 

ja ich sag auch,unbedingt mit den nachbarn reden ,unsre Oberhalb wussten nicht dass der Hund jault( wie auch wenns net daham san) und haben das dann irgendwie ändern können,...
weil die haben zu mir die Polizei geschickt ,weils glaubten es seinen meine Hunde....das bringt dann böses blut ,wenn der tierschutz antanzt .....

 

Und wie ist das wenn Nachbars Katze (auf Katersuche? ) die halbe Nacht in meinem Garten jault und singt? Wen benachrichtigt man da am besten?

LG
Leon

 

Dieter Bohlen?

 

Man besorge ihr einen g..... Kater.....

 

ich kann es dir nachfühlen.

hier in der eigentlichen "ferienhaussiedlung" mit ein paar fixen einwohnern gibts seit dezember einen welpen (der mittlerweile ein junghund ist), der immer wieder ein paar stunden durchbellt, weil er alleine gelassen wird - und das im garten.

das ist ganz eindeutig ein streßgebelle, es klingt schrecklich. und nervt ganz eindeutig.
oft findet das bellkonzert auch ganz unvermittelt mitten in der nacht statt, wo die besitzer eindeutig daheim sind.
vermutlich muß der hund da auch allein im garten bleiben.

jetzt, wo der sommer naht, werden sich vermutlich die wieder häufenden ferienhäusler mit sicherheit über das gebelle aufregen, was ich auch verstehen kann.

ich hab oft überlegt, die hundebesitzer anzusprechen, trau mich aber nicht, weil ich "feindseligen" gegenwind fürchte.
mir sind schon so oft dinge von anderen hundebesitzern zu ohren gekommen, die mich zurückschrecken lassen. kaum sagt man was, ist man selber der "buhmann" und die eigenen hunde in der gesamten siedlung urplötzlich verschrien, obwohl man sich nie was zuschulden kommen ließ.

da halt ich lieber den ball flach - bisher sind wir in der siedlung halbwegs gut weggekommen. ja, ich weiß eh, ist feig von mir.
aber da stehen mir die eigenen wauzis näher als die fremden und mein eigener seelenfrieden ist mir einfach mehr wert.

 

Dem Nachbarn erklären, dass er gesetzlich dazu verpflichtet ist, seine Katze kastrieren zu lassen.

 

hmmm... vielleicht ist der hund den ganzen tag alleine und hätte gerne jemand zum gassi gehen und herumtoben?
vielleicht sogar dich?!?

 

Unabhängig davon, das ja schon einmal ein Nachbar Beschwerde geführt hat und sich daraufhin nichts verändert hat, würde ich mal vom guten ausgehen und denken, die Leute wissen zwar, der Hund bellt und jault (daher er weint, beschwerd sich - nichts anderes bedeutes dies) HH findet aber nicht das Handlungsbedarf besteht, oder nimmt die dem Hund eigenen Bedürfnisse (Rudeltier) NICHT ernst. Dann besteht aufklärungsbedarf.

Ich kann dir aber auch erzählen, wie das auch enden kann, Hundehalter sind überfordert, sperren den Wauz nach mehreren Beschwerden ins Badezimmer untertags (alles schon gehabt) irgendwann nach Jahren erbarmt sich wer, schwer gestörter Hund kommt ins Heim, schwer vermittelbar und das Hundeleben ist verhunzt.

Also würd eh nur die Alternative bleiben, dem offenbar unwissenden und daher unverantwortlichen Hundehalter, der sich einen Hund ohne viel Backroundwissen angeschafft hat, zu erklären das man wenn ein Hund dermaßen leidet, man an diesem Trennungsschmerz arbeiten muss oder ein Zweithund für den Lonesomecowboy also ein Hundefreund organisiert werden sollte.
Aber lassen kann man das nicht so,,, daher DANKE das du so aufmerksam bist.
Ich schreib das deswegen so drastisch, weil ich schon so viel gesehen habe, und mich immer wieder wundere wer aller einen Hund halten darf, das sind oft auch Leut, die als Kind auch schon einen Hund hatten und eigentlich red ich nicht nur von Hunden. Erzähl was rumgekommen ist, ansonsten empfehl ich wie immer, nicht den ATA sondern die KroneTierecke, die sind da sehr dahinter.

 

wie gewöhnt man eigentlich Hunden das jaulen und bellen wenn sie alleine sind ab?
meine tun das alles nicht auch meine vorigen (waren alle alleine)...bellen nur wenn wer an der Tür ist ...
aber ich hab nie was getan dafür es war einfach so ....ausser gleich alleine gelassen in der 1. std schon

vielleicht kann man von Experten tipps einholen und sie dann den Hundebesitzer weitergeben ....ist zwar nicht deinen arbeit aber mit bissl herumstöbern findet man sicher was im Internet,...ich denk kein Hundebesitzer will einen jaule hund daheim ....

 

Einem Hund wird man das nur abgewöhnen können, indem man wieder von vorn anfängt ihm das alleine bleiben schmackhaft zu machen.

Raum verlassen, 5 Minuten, wieder rein,.......steigern......


Mal nett mit den Nachbarn plaudern ja, aber....

bitte NICHT zu einem Zweithund raten (wie ein paar Posts ober mir), dass ist keine Garantie und wenns ganz blöd läuft hat man 2 "Plauderhunde" nebenan.

 

Doch Zweithund,,, ich bin sowieso davon ausgegangen, das erstmal mit dem Hund trainiert wird, aber es ist für einen Hund der nicht nur zwischen 2-4 Stunden allein in der Wohnung hockt (jaulen, bellen tut er dann hoffentlich NICHT mehr) IMMER besser das er Gesellschaft hat. Oder wenn man weder Training noch Zweithund garantieren kann, auf die Suche nach einem besseren Platz gehen.

EDIT: Stimmt, ich hab mal wieder zu schnell gedacht, Training ist sowieso Grundvorraussetzung. Sorry! Ich bin halt prinzipiell für nen Gefährten, wenn der Hund zwischen 5-8 Stunden allein ist. Ja das machen viele, ohne Gassigeher zu organisieren. Leider.

 

Vielleicht sollte man ihnen beim Nachfragen gleich auch ein paar Ideen, wie sie etwas positiv daran ändern könnten, vorsichtig unterbreiten......vielleicht gibts ältere Kinder im Haus, die ev. mit dem Hund rausgehen könnten für ein Taschengeld, oder vielleicht auch so, oder eben andere Vorschläge.

Das braucht sicher viel Fingerspitzengefühl und den guten Willen des Nachbarn/Hundebesitzer...vielleicht kann man sich ja mal auf einen Kaffee zusammensetzen und "in Ruhe drüber reden" und nach Lösungen suchen.......und auch erklären, dass man ja nix gegen den Wauzi hat, sondern der einem (neben Lärmbelästigung) auch leid tut und auf Dauer erstens gestört werden wird(hoffentlich noch nicht zu sehr ist...) und sich bestimmt auch mehrere Nachbarn aufregen werden.....

viel Glück, chouragierte Menschen haben es nicht immer einfach...

lg Asterix

Eine Arbeiskollegin hatte mal einen bereits etwas traumatisierten Tierschutzhaushund aufgenommen....der natürlich nicht alleine bleiben konnte/wollte....und das war ein langer, mühsamer Prozess.... wenn man das den Nachbarn jedoch sagt, dass das eben keine Vernachlässigung ist, sondern Training oder wie auch immer, kann man manchmal vorbeugend was erklären. Als Beispiel.
Natürlich gibts auch die ungünstige Variante der uneinsichtigen, überforderten, gestressten Hundebesitzer, die sich auch nix/nur schwer was sagen lassen wollen.......