In einem Forum gefunde und ich überlege es mir, ob ichs ausprobieren soll. 1. Es ist das normalste auf der Welt für einen Hund Dreck, Aas, Sch.. zu fressen. 2. So normal es ist, so schnell MUSS man es dem Hund abgewöhnen, weil: Es ist einfach in der heutiges Zeit (Gift, Rasierklingen etc) lebensgefährlich! 3. Über reine Lernprozesse (nach dem Motto, wenn Du das nicht machst gibts nen Leckerlie, oder Ablenken o.ä.) kommt ihr da nicht weiter. 4. Also muss die Kommunikation her: Der Hund soll begreifen, dass alles auf dem Boden essbare MIR gehört. Und was mir gehört geht ihn nichts an. 5. Erster Schritt: Nehmt Euch eine kurze Leine oder zieht Euch nen Handschuh an. Sucht Euch einen Untergrund der Krach macht, wenn ihr draufhaut (auf den Untergrund, nicht auf den Hund) also Fliessen, Parkett etc. nicht Teppichbiden oder so. Zweiter Schritt: Nehmt etwas besonders Leckeres, Wienerle Salamischeiben etc. Dritter Schritt: Hund anlocken und das Leckerlie aus der Hand fressen lassen. So drei, vier Stück. Dann eines auf den Boden fallen lassen und ohne darauf zu warten was der Hund macht mit der Leine oder mit der Hand verprügeln als ginge es um Euer Leben. Also megadoll und ganz schnell (!!Wichtig!!) hintereinander draufhauen. Wer ein gutest Timing hat, kann bei jedem Schlag ein Geräusch machen (nicht ein Wort wie Nein oder sowas) zum Beispiel: xxxxt, ssst, schhht. Solange draufdreschen bis der Hund die Ohren anlegt und sich in eine Rückwärtsbewegung begibt. Also weg vom Leckerlie. Schwierigkeiten die auftreten können: Ihr müsst das unbedingt für den Hund "echt" gestalten, sonst nimmt der Hund das ganze als Spiel. Lasst Euch nicht irritieren, wenn der Hund nach drei, vier Schlägen noch dumm schaut. Einfach immer weiter druff. In ganz extremen Fällen, muss man mal mit der Leine die Nase des Hundes touchieren, aber nur in seltenen Fällen. Wichtig ist so lange draufzuhauen, bis der Hund ins Meiden geht. Wenn ich das beim Kundenhund mache meiden 80% nach max. 10 Schlägen. Bärenkind hat das mal gesehen. Der Hund hat bereits nach der Arbeit mit mir NIE mehr etwas aufgenommen und wollte den Platz verlassen. Vierter Schritt: Ist die erste Wiederholung gelungen, dann wieder etwas aus der Hand geben. Sensible Hunde werden jetzt schon vorsichtig werden, andere nehmen es ohne Probleme (das ist auch völlig ok, denn aus der Hand dürfen sie es ja nehmen). Dann wieder auf den Boden, Geräusch und draufhauen. Fünfter Schritt: Ist der Hund nun sehr beeindruckt, nehme ich das Futter und lege es immer dichter an den Hund. Weicht der Hund aus und meidet ist alles super. Sechster Schritt: Ich verändere die Umgebung und die Leckerchen (es macht Sinn sich die Lieblingsleckerbissen, also tote Mäuse, Pferdeäpfel etc. erstmal in den Garten zu holen) und gehe in der Garten. Es kann sein, ich lege das auf den Boden und der Hund verschwindet von alleine.. dann ist alles super. Es kann sein ich muss die Prozedur wiederholen (natürlich ohne ihm vorher was von der Maus aus der Hand zu geben...) Siebter Schritt: Ich lege nicht aus, sonder die Dinge liegen bereits an mir bekannten Stellen. Zeigt der Hund Interesse kommt dass Geräusch, hin gehen und ohne den Hund zu beachten das Objekt verprügeln. Achter Schritt: Bevorzugt der Hund ganz bestimmte Orte, dann nach dem ganzen vorhergegangenen Prozedere mit dem Hund an der Leine dort hin, in der Nähe (des Misthaufens z.B.) ablegen oder anbinden. Und dann in alter Marnier immer druff auf die Stelle. Meidet der Hund.. super Tipp: Bei dem Schritt wo man Sachen bereits ausgelegt hat ist es wichtig, dass auch mal eine fremde Person was auslegt. Ganz schlaue Hunde nämlich verstehen das Prinzip, gehen aber dann davon aus das alles woran mein Geruch ist mir gehört. Kann passieren, muss aber nicht. Aber vorbeugen ist besser.
ich find es unkonventionell und irgendwie komisch. ich würds nicht machen, aus dem bauch raus. warum, kann ich nicht genau begründen, vielleicht ist es einfach die tatsache, dass der hund "ins meiden" geht/gehen soll. das mag ich nicht. ganz abgesehen davon, würd ich mir unheimlich blöd vorkommen, wenn ich neben dem hund am feld steh und die wurscht oder die tote maus verprügel.
Weil ich nichts davon halte einen Hund durch meiden (=angst machen) zu irgendetwas zu zwingen. Ich fürchte der Schuss kann gewaltig nach hinten losgehen überhaupt bei sensiblen Hunden. Ich würde davon ausgehen das die meisten Hunde so "klug" sind und bald verstehen das der Besitzer es ist, der diese angst auslöst und dann bestenfalls in unmittelbarem beisein des Besitzers nichts fressen. Und im Freilauf bei genügend Abstand zum Besitzer um so schneller und gieriger fressen. Allein diese aussage: zeigt wie dem Hund einfach angst gemacht wurde und er das offensichtlich nicht mit dem aufnehmen von dem gutti (das ihm ja vorher noch unter die Nase gerieben wird ) verbindet sondern er einfach flüchten wollte ohne vermutlich zu wissen warum. In wahrheit ist die Methode nicht besser als jede andere die den Hund durch angst od. Schmerz zu irgendetwas zwingen will. (Tele, sprühhalsbänder, disc, od. schepperdosen die dem Hund nachgeschmissen werden usw...) und birgt somit die selben Gefahren wie diese Methoden. Das der Hund falsch verknüpft ,im schlimmsten Fall mit seinem Besitzer und verängstigt od. verunsichert wird ohne zu verstehen worum er eigentlich geht. Also nein, ich halte absolut nichts davon und würde es niemals anwenden od. versuchen. Mein Hund hat durch "nein" od. "warte" gelernt nicht sofort alles zu fressen. Und auch ein Maulkorb der positiv verknüpft wurde und belohnenden Charakter hat,kann da gute und zuverlässige Dienste leisten.
und nachtrag weils mir gerade eingefallen ist, ich glaube du barfst deinen Hund? Wie soll das dann gehen? hällst du ihm den knochen beim fressen od. frisst er nur noch von einem erhöten platz? weil vom boden darf er ja nicht. und machst du keinen leckerie suchspiele fährten usw. mehr? wie soll der hund dann verstehen, das da da plötzlich vom Boden fressen darf? wenn du kurz davor das leckerlie das du vor ihm auf den boden fallen lässt verprügelt hast,so das er angst bekommt. also nein, je mehr ich über diesen schwachsinn nachdenke desto dümmer kommt mir das vor. wer verbreitet soetwas wenn ich fragen darf?
Das oben Beschriebene erscheint mir auch leicht sonderbar ... Ein Bekannter hatte mal einen Hund (vor ca 30 ?? Jahren), und ein riesiges Anwesen, und die Angst, daß ihm jemand seinen Hund vergiften könnte. Er hatte ich glaub 30 Mausefallen im Garten platziert, mit Hundeleckerli drin, richtig rum (dann machts schnapp), falsch rum (dann hüpfts) - auf die Art und Weise hat Hund gelernt, nur das zu fressen, was in seiner Schüssel ist, egal ob Herrli in der Nähe ist oder nicht. Auf jeden Fall hats geklappt LG
Natürlich darfst du fragen, woher ich das hab. Hab in einem Hundeforum nach einer möglichen Lösung gesucht und dann wurde ich auf einen bereits bestehenden Thread verwiesen. Das Forum ist das www.polar-chat.de. Und ja, ich barfe. Meine Hündin bekommt auch jetzt wo ich barfe fast alles aus meiner Hand.
jössas, ich stell mir grad vor, ich mach das bei meinem hypersensiblen hund meine cleo verträgt keine lauten worte, keine wilden gesten, nichts was irgendwie erschreckend ist. wenn ich das so machen würde, dann wäre das vertrauen zu mir wohl unwiderbringlich zerstört. allerdings ist ein whippet sicher empfindlicher wie ein labbi. ich kann also nicht sagen, ob diese methode gut ist. meinen hund würde das brechen, ein anderer wird´s vertragen. johanna, lass das lieber. meine cleo ist ja leider auch eine, die alles frisst, was sie findet, also versteh ich die problematik schon, trotzdem scheint mir das sehr brutal.
Wie könnte man einem Hund das denn noch abgewöhnen? Meiner frisst nämlich auch alles was er findet, zumindest nimmt ers mal auf... Mein Problem ist halt, dass er genau weiß wann ichs sehen könnt und da tut ers eh nicht. Aber wenn er sich sicher ist, dass ichs nicht merk - weil er zB allein ist - nimmt er alles und zuhause räumt er mir sogar den Esstisch ab... Hab halt auch total Angst wegen Vergiften und so... v.A. wenn er im Garten ist...
Bei Esstisch hat sich angeblich bewährt (kenns nur vom Hörensagen), wenn man auf dem Tisch (wo der Hund mit Vorderpfoten raufhüpft, falls er das macht) quasi ein Klebeband mit Klebstreifen nach oben fixiert (wie auch immer man das macht ), dann ists für Hund unangenehm, weils piekt. Ist eben die "Strafe von oben", d.h. dadurch, daß Frauli überhaupt nicht da ist, kanns ja auch mir ihr nicht zusammenhängen, sondern das kommt von das - Tisch piekt einfach LG
Ich bin eigentlich erstaunt das du über so eine Methode auch nur nachdenkst. Ich bin (leider) nicht der Übersensibe Hundebesitzer, aber das ist sogar mir zu schräg.
Ich nehms in die Hand und gebe es ihr. Voll einfach. Schneiden muss ich es ja auch, oder? Früher hab ich das Zeug geschnitten, ohne dass ich es auch nur mit der Nagelspitze berühr. Heute machts mir nix mehr aus. Nachgedacht hab ich darüber, weil soviele positive Reaktionen in dem Forum gekommen sind. Und weil alles andere nicht fruchtet.
und was machst du, wenn du einmal nicht da bist, und wer anderer auf deinen hund aufpasst? ich als hundesitterin würde mich weigern das zeugs anzugreifen!
ich greif ja auch alles an was ich ihr füttere. nur für die kutteln verwende ich einweghandschuhe. den geruch find ich dann doch ekelig und würd ihn sonst nicht mehr los werden. was tust mit dem gamüse? was meinst mit positive reaktionen, gibts da was zum nachlesen?
Das Gemüse und Obst gibts aus der Schüssel. Sie war erst einen Tag bei einer Hundesitterin- dort wurde sie noch nicht gebarft. Aber, ich könnts probieren- meine Hündin darf Freitag+Samstag bei meiner Schwester sein . Hehe.... Das zum nachlesen schick ich dir morgen per PN- muss los.
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