1. Papa-von-Viki

    Papa-von-Viki Teilnehmer/in

    Folgendes Zitat aus eine Schweizer Studie habe ich soeben entdeckt:

    I​
    n jedem Jahr befassen sich Tausende
    junger Eltern mit der Frage, wie sie ihre Kinder impfen
    lassen sollen, und holen dazu Rat bei ihrem Arzt. Um
    festzustellen, wie Ärztinnen und Ärzte ihre eigenen
    Kinder impfen, wurden Abonnenten von InfoVac (ein
    Informationsnetzwerk für Impffragen, dem die meisten
    Kinderärzte der Schweiz und interessierte Ärzte anderer
    Fachrichtungen angeschlossen sind) befragt. Die Antworten
    von 1017 Ärzten wurden analysiert. Praktisch
    alle impften ihre eigenen Kinder gegen Starrkrampf
    (99,8:wacky:, Kinderlähmung (99,3:wacky: und Keuchhusten
    (97,7:wacky:. 97% impften ihre unter 5-jährigen Kinder gegen
    H. influenzae Typ b (Hib) und 85% impften ihre über
    15-jährigen Kinder gegen Hepatitis B. Fast alle Befragten
    gaben die Absicht an, diese Impfstoffe auch dann
    einzusetzen (Hib 98%, Hepatitis B 95:wacky:, wenn sie ein
    im Jahr 2004 geborenes Kind hätten. Die überwiegende
    Mehrheit der Ärzteeltern impften ihre Kinder gegen
    Masern (96:wacky:, Röteln (95:wacky: und Mumps (94:wacky:, und
    ein noch grösserer Anteil hätte es 2004 getan (99%,
    98%, bzw. 97:wacky:. Durchschnittlich 88% befolgten bei
    ihren eigenen Kindern die Impfempfehlungen des BAG
    und 94% würden sie für eine 2004 geborenes Kind
    befolgen. Weiter wurde festgestellt, dass Ärzteeltern
    ihren eigenen Kindern zahlreiche Zusatzimpfungen
    anboten, die im Impfplan des BAG nicht enthalten sind.
    Signifikante Unterschiede wurden auch innerhalb der
    Ärzteschaft festgestellt. Kinderärzte impften ihre eigenen
    Kinder noch häufiger, in jüngerem Alter und mit mehr

    neuen Impfstoffen als Ärzte anderer Fachrichtungen.

    Ich glaube, es gibt kein stichhaltigeres Argument für das Impfen.
    Bin schon gespannt auf die Kommentare der "Impfgegner"

    LG PvV
     
  2. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Das stimmt natürlich, nur hat mir eine Kollegin in Karenz gesagt, auch für sie wäre der Rotavirusimpfstoff finanziell teuer. Da hat sie recht. Ihrer Argumentation - na ja ich bin Kinderärztin bei mir kommt es nicht zur Dehydrierung, stimmt wahrscheinlich auch zum Teil. Sie hat dann eine erfahrene niedergelassenen KIA gefragt-die hat ihr dann ein paar Fälle geschildert, wo das selbe Argument auch von Eltern kam, deren Kinder dann eben dieses Problem hatten. Schluss der Sache: Kindchen ist inzwischen Rotavirus geimpft.
     
  3. Papa-von-Viki

    Papa-von-Viki Teilnehmer/in

    Die Studie stammt übrigens vom schweizer Bundesamt für Gesundheit.
    www.bag.admin.ch Bulletin 37/05

    Warum gibt´s hier noch keine Kommentare die diese Studie als von der Pharmaindustrie gesponserte Propaganda entlarven?

    Oder wissen es die schweizer Kinderärzte doch besser...:D
     
  4. CosmasMama

    CosmasMama Gast

    Alle 4 Kinderärtztinen die ich in Wien kenne haben ihre Kinder nicht geimpft.
     
  5. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Dann haben sie ihre Sorgfaltspflichten, die ihnen gemäß Ärztegesetz auferlegt sind gröblich verletzt und zusätzlich noch ihre Kinder vernachlässigt.

    Die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendliche hat kürzlich eine Impfbroschure aufgelegt mit dem Titel "Impfen- wir habe ein recht darauf"

    http://www.docs4you.at/Content.Node/News/Broschuere_Impfen_Wir_haben_ein_Recht_darauf.pdf
     
  6. Papa-von-Viki

    Papa-von-Viki Teilnehmer/in

    Vielleicht haben sie dir nach dem Mund geredet um dich nicht als Kunden zu verlieren. Wer weiß das schon.

    Trotzdem beantwortet das meine Frage nicht.

    Wie beurteilst du den Umstand, dass Ärzt ihre Kinder öfter als der Durchschnitt impfen, und Kinderärzte sogar noch öfter und mehr als Ärzte?

    Wir reden da von weit über 90% Gibt dir das nicht zu denken?
     
  7. Gnorpf

    Gnorpf Teilnehmer/in

    Geh kannst bitte mal g'schwind die Passage aus dem Ärztegesetz zitieren, in der das steht, dass Ärzte ihre eigenen Kinder impfen müssen, ansonsten sie ihre Sorgfaltspflichten verletzen - ich find das in der Eile nicht, aber du kennst das Ärztegesetz ja sicher besser und weisst den § genau. Danke!

    LG - Gnorpf.
     
  8. Gnorpf

    Gnorpf Teilnehmer/in

    Es sind aber keine 100%, nicht einmal in der Personengruppe, die es am besten wissen sollte. Wusstest du auch, dass Durchimpfungsraten und Bildungsgrad von Eltern zueinander verkehrt proportional sind? Genügt dir einfach eine Mehrheit an Überzeugten, um selbst überzeugt zu sein? Kennst du eigentlich den Graffitti-Spruch über die Millionen von Fliegen, die sich schliesslich auch nicht bei der Wahl ihrer Nahrung irren können?

    Gibt dir das nicht zu denken?

    LG - Gnorpf.
     
  9. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Die Sorgfaltspflicht des Ärztegesetzes gilt gegenüber allen Patienten, auch wenns die eigenen Kinder sind. Mir liegt dazu ein umfangreiches Gutachten eines international anerkannten Rechtsmediziners vor.

    Wär ja noch schöner wenn Vatern Bauchchirurg ist und beim Blinddarm rupfen seines Kindes auf Hygiene verzichten dürfte und ohne Sterilhandschuhe operieren würde.
     
  10. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    wenn dir diese Erkenntnis bei der Nahrungsaufnahme hilft- bitte:D
     
  11. Gnorpf

    Gnorpf Teilnehmer/in

    Langsam: du hast behauptet, dass wenn wenn Kinderärzte ihre eigenen Kinder nicht impfen:

    und ich habe dich um das entsprechende Zitat dazu aus dem Ärztegesetz gebeten. Was willst du da jetzt mit einem Gutachten eines Rechtsmediziners? Davon ablenken, dass du wieder einmal eine falsche juristische Behauptung aufgestellt hast?

    LG - Gnorpf.
     
  12. Gnorpf

    Gnorpf Teilnehmer/in

    Noch billigeres Ablenkungsmanöver...

    LG - Gnorpf.
     
  13. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    nö, ich will damit lediglich sagen, dass die berufliche Sorgfaltspflicht die jeder Arzt hat und die im Ärztegesetz festgelegt ist- den § kannst dir übers RIS raussuchen- zusätzlich noch durch ein Rechtsgutachten unermauert wird.

    Für einen Arzt, der seinen Kinder Impfungen vorenthält besonders schlimm, der vesagt als Vater und als Arzt.
     
  14. UHU

    UHU Gast


    Womit bewiesen wäre, dass es auch gebildete dumme Menschen gibt, wer hätte das gedacht....:cool:
     
  15. Ullisch

    Ullisch Teilnehmer/in

    Es gibt Argumente unter den Impfgegnern, wo es einen glatt aus den Schuhen haut.

    Ganz besonders witzig finde ich immer, dass eine winzige Minderheit unter Aerzten von Impfgegnern regelmaessig auf dem Silbertablett praesentiert wird. Sie unterstreichen ganz dick, dass sogar AERZTE !!! impfskeptisch sind, die ja Medizin studiert haben! Die 3-4 Aerzte, die gegen Impfungen sind (meist haben die nach ihrem Arztstudium auch noch Homoeopathiekurse abgelegt oder gehoeren anderen Sekten an, wie die Anthroposophen) werden auf die Fahne geschrieben. Die Tausende, wahrscheinlich Millionen von Aerzten, die aber eindeutig fuer die Impfungen sind (und sich und ihre Kinder entsprechend impfen lassen), sind natuerlich entweder "uninformierte Nachplapperer" oder zum Grossteil von der Pharmamafia geschmiert. Impfgegner bedenken dabei aber nicht, dass falls das stimmen wuerde, die Pharmaindustrie vor lauter Schmiergeldzahlen schon laengst pleite waere.
     
  16. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    oh ja in Österreich kenn ich davon die meisten. Zöbl meint, der Ereger ist Teil des Immunsystems, Bielau sagt Nüsse sind nicht die Ursache von Allergien, Loibner predigt warum die Tetanus Impfung nicht wirksam ist, und warum er dem Opus Dei nahesteht, Wohlgemuth macht neben der Homöopathie noch Geburtsdatumnummerologie und Mandalas sowie die komplette esoterische Palette- wie so einige andere auch.

    Kann ja jeder selbst sich informieren, wem er Vertrauen schenkt.

    UUi und ein deutscher Apotheker bidestilliert nicht vorhandene Impfstoffe wie Mononukleose Impfstoff und verkauft das Ergebnis dann als Causolyt Therapie .


    PISA schau oba!!!
     
  17. Gnorpf

    Gnorpf Teilnehmer/in

    Schön, gut und sogar richtig, aber danach hat eigentlich gar niemand gefragt. Also doch nur Ablenkung.
    Jaja, die Mission ist alles, selbst wenn die eigene Kollegenschaft dafür diffamiert wird.

    LG Gnorpf.
     
  18. Gnorpf

    Gnorpf Teilnehmer/in

    Gratuliere, mit dieser Fähigkeit der Beweisführung bist du schon hervorragend dafür qualifiziert, Auftragsstudien mit weitgehend vorgegebenen Ergebnissen unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit durchzuführen.:rolleyes:

    LG - Gnorpf.
     
  19. Ullisch

    Ullisch Teilnehmer/in

    Paranoia ist eine ernsthaft Krankheit, ich wuerde mich an Deiner Stelle an einen kompetenten Arzt wenden.
     
  20. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Wenn ich das nicht mache, wird vorgeworfen eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Und Diffamierung ist es nun mal nicht. Sorgfaltspflicht gehört zu ärztlichen Berufspflichten, aber bitte wenn du dich von einem Arzt behandeln läßt dem Sorgfaltspflicht, ständige Fortbildung Fremdworte sind- bitte nur zu. Es soll ja vereinzelt so Ärzte geben, die noch gegen Tuberkulose impfen, aber von Pneumokokken, Rotavirus- und HPV-Impfungen noch nichts gehört haben.Ich könnte dir sogar die Adresse einer Ärztin geben die Geburtsdatennummerologie macht- wenn dich das gesundheitlich weiter bringt?
     

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