1. nachtgespenst

    nachtgespenst Teilnehmer/in

    Hallo! Ich habe gerade festgestellt, dass mein Sohn (3 Monate) unterschiedlich große Pupillen hat. Die rechte ist eindeutig größer. Ich muss sagen, bis jetzt ist mir das nicht aufgefallen, aber es ist so - mein Mann hat es mir bestätigt.
    Meine Frage: kennt das jemand? Muss ich mir Sorgen machen? Arzt kontaktieren?
    Bitte um Antworten, wenn es jemand kennt.
    Vielen Dank!
     
  2. DorotheaM

    DorotheaM Teilnehmer/in

    Ganz kleine Unterschiede (1 mm) sind ok. Wenns mehr ist, würde ichs auf jeden Fall anschauen lassen, am besten bei einem Augenarzt. Und zwar sofort morgen. Eine unterschiedliche Pupillengröße nennt man Anisokorie.
     
  3. nachtgespenst

    nachtgespenst Teilnehmer/in

    Danke! Es ist eindeutig größer - kann ein Augenarzt dass bei einem 3monate alten Baby schon untersuchen?
     
  4. DorotheaM

    DorotheaM Teilnehmer/in

    Ja, überhaupt kein Problem. Ist vielleicht sogar einfacher als bei größeren Kindern, wo man schon Tricks anwenden muss oder die vor weissen Kitteln Reißaus nehmen. Die meisten Augenärzte (und HNO- )haben relativ viele "kleine Patienten".
    Ist hoffentlich nichts ernstes. Gehört aber schon abgeklärt! :wave:
     
  5. Baby.07.09

    Baby.07.09 Teilnehmer/in

    Hallo!

    Würde ich unbedingt so schnell wie möglich einem Arzt zeigen.

    Lg
     
  6. Honigmelone

    Honigmelone Teilnehmer/in

    hat mein bub auch gehabt, ich glaube er hat es immer noch. mein arzt hat mich damals nur gefragt ob es ein ks war... muß also nicht immer pathologisch sein, abklären würde ich es trotzdem lassen.
     
  7. paraskewi

    paraskewi Gast

    meine hat das auch, ist sehr oft eine physiologische (sprich ganz normal und nicht krankhaft) anisokorie. ist halt nicht jeder mensch wie im lehrbuch.

    aber ich würds trotzdem beim kinderarzt ansprechen! bzw falls er das erst nach einem sturz auf den kopf entwickelt hat natürlich sofort.
     
  8. MoeMama

    MoeMama Teilnehmer/in

    Hallo,

    weiß nicht, ob das für Dich relevant ist, aber: ICH (also ich, nicht meine Kinder) hatte das als Kind auch und habe es teilweise heute noch. Bin 34 Jahre alt.
    Meine rechte Pupille war/ist bis zu 2mm kleiner als die andere. Nicht immer. Aber häufig.
    Meine Mutter ist damals mit mir von Kinderarzt zu Augenarzt und sämtlichen anderen Spezialisten gerannt. Rausgekommen ist nix.
    Zu beobachten war und ist heute noch, daß es auf den Lichteinfall bzw. Lichtintesität ankommt: mal ist die eine Pupille kleiner als die andere, manchmal nicht.
    Ich habe und hatte nie irgendwelche Beschwerden, sehe auch beiden Augen ganz normal. Bin leicht kurzsichtig (Brille beim Autofahren etc.), aber sonst paßt alles so wie es sein soll!

    Anschauen würde ich es natürlich schon lassen. Aber ich hoffe, bei Euch ists auch nix Ernstes.

    lg
     
  9. nachtgespenst

    nachtgespenst Teilnehmer/in

    Guten Morgen! Danke erstmal für die Antworten - wollte gerade meinen KIA anrufen, aber der hat noch keine Ordination. Also, gestern abend - nach dem Baden - hat mein Mann Leo genau studiert und mit ihm geschmust, als er das mit den Pupillen entdeckte und ich gleich im Internet nachgeschaut habe bzw. euch um Rat gefragt habe. Er hatte keinen Sturz oder ist irgendwo hingefallen. Wir haben dann die Geburtsanzeige studiert und da sieht man das mit den Pupillen auch - aber mir ist es vorher noch nie aufgefallen.
    Mein Mann rückte dann raus, dass er AUCH unterschiedlich große Pupillen hat. Ich wusste das bis gestern nicht. Mein Mann hat rehbraune Augen, da sieht man das nicht und sie sind auch nicht so unterschiedlich wie bei Leo.
    Kann es vererbar sein? So, hab alles beinander, falls der KIA uns sehen will. Melde mich sicher noch und berichte, wie es ausgegangen ist.
    Schönen Tag einstweilen!
     
  10. Urmel

    Urmel Teilnehmer/in

    Also ich hab es auch - also ich selbst. Mal ist es weniger, mal ist es ganz arg, dass meine Augen total komisch ausschauen. Leider war es immer ganz wenig Unterschied, wenn ich dann einen Termin beim Augenarzt hatte :rolleyes:. Ich hab halt vorsorgehalber wirklich ALLES abchecken lassen, was es so gibt, aber rausgekommen ist auch nix.

    Ich hab halt ziemlich oft Migräne und bin generell lichtempfindlich. Eine Zeit lang hab ich mir gedacht, dass es besonders arg ist mit den Pupillen, wenn ich auch Migräne hab, aber das hat sich auch nie so wirklich bestätigt...

    Vielleicht ist es ja wirklich vererbbar - das weiß ich leider nicht. Aber sags deinem KIA dann halt einfach mal am Telefon, wenn er dann Ordination hat.
     
  11. Hiraeth

    Hiraeth Zauberlehrling
    VIP

    Wir haben das auch, waren deswegen in der Sehschule bei LKH Graz.

    Bei uns ist das physiologisch, also die Pupillen sind anders bei Licht wie im Dunkeln (das ist anscheinend wichtig). Uns wurde gesagt, dass das für das ganze Leben bleibt, aber keine Beeinträchtigung darstellt.
     
  12. nachtgespenst

    nachtgespenst Teilnehmer/in

    Hallo! Also wir waren heute in der Sehschule im LKH Klagenfurt und es wurde mir gesagt, dass es keinen Unterschied bei Licht oder im Dunkeln gibt und dass das wichtig ist. Mein Mann hat das auch und es ist wahrscheinlich vererbt und wird ihm auch für immer bleiben. In 3 Wochen habe ich wieder einen Termin, wo sie Leo dann noch genauer untersuchen - Augen eintropfen - aber die Ärztin meinte es ist einfach so und er wird ohne Beeinträchtigung leben können.
    Aufregender Tag mit gutem Ende! Danke allen, die mitgelesen und ihre Erfahrungen geschrieben haben!
    Schönen Abend!
     
  13. Baby.07.09

    Baby.07.09 Teilnehmer/in

    Super das alles paßt!!
     

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