Aus aktuellem Anlass, da ich ja jetzt bereits schon die 2.te woche in die schule gehe. meine frage wie lernt ihr ? welche tipps könnt ihr mir geben ? ich mache die ausbildung zum altenpfleger, behindertenpfleger und pflegehelfer ? Wie lernt man zum beispiel am besten vokabeln ? lateinische vokabeln ? bin schon gespannt auf eure anrgegungen ! lg marina
kanns dir nur von der schule sagen. eine seite vokabel: öfters durchlesen, versuchen einzuprägen. dann selbsttest: seite mit lösungen zudecken (im geist schauen ob du die übersetzung weißt, wenn ja: hakerl neben lateinisches vokabel. wenn nein: kreuz neben vokabel), dann drei mal das ganze. wenn ein wort drei hakerl hat: super, musst nimmer wiederholen. wenn ein kreuz: weiter wiederholen usw bis jedes wort mind. drei hakerl hat!
du lernst anatomie und nicht lateinische vokabeln. das ist eine ganz andere sache.... du musst wirklich zu jedem begriff ein "bild" haben. ich mach pflegewissenschaften und hab 40 % Meduni dabei - ich hab versucht alles auswendig zu lernen - ich habs nicht geschafft - ich stells mir vor - überlege wo was in meinem körper ist - was passiert - was löst was aus... ich tu mir damit leichter. Hab jetzt anatomie, pathophysiologie, sozialmedizin 1 und 2, public health, ernährung und prävention gemacht - alles gut gegangen - aber nicht mit auswendiglernen - mit wirklich verstehen und vorstellen können... alles gute! claudia PS: ich hab viel im internet geschaut - hab begriffe eingeben - mir viel seiten angesehen und bilder, geschichten dazu vorgestellt...
Am besten kannst du Begriffe lernen, indem du sie in einen situativen oder anderen Zusammenhang bringst. Stures Vokabellernen aus dem Heft ist meistens ziemlich ineffizient. Mach dir im Kopf ein Bild von dem Begriffe, den du lernen möchtest, mach dir eine Eselsbrücke. Clustere die Begriffe, das heißt lern sie in Gruppen, die zusammen gehören. Wenn es wirklich "nur" Vokabel sind, kannst du dir ein Karteikastensystem anfertigen.Googel einmal "Vokabellernen Karteikartensystem". Liebe Grüße Felie
danke mal für eure antworten ! es sind natürlich nicht nur vokabeln, aber ich sag mal die vokabeln brauch ich um das andere zu verstehen. in pathologie redet der arzt nur medizinisch mit uns und quasi als laie sollst da gleich mitkommen.ausserdem schreiben wir natürlich auch nur den lateinischen oder griechischen ausdruck und wen ich aber nicht weiss was das auf deutsch heisst bringt mir das alles nichts. habe ja jetzt schon einige vokabeln mal gelernt und es wird bereits besser. lg marina
vielleicht hilft dir diese seite http://flexikon.doccheck.com/ ich mußte auch den ganzen anatomie und pathologieschmarrn lernen flexicon hat mir da wirklich geholfen, gelernt hab ich daheim vorm pc, die flexiconseite offen, wikipedia und google wie du am leichtesten lernst kann dir keiner sagen denn jeder hat andere methoden und ist ein anderer lerntyp. ich bin der da eher der visuelle typ, muß alles sehen, verstehen. auswendig lernen kann ich gar net!!! ich muß mir halt dann immer alles in meinen worten hinschreiben und vor dem schlafen gehen lese ich mir alles immer schön durch. ganz wichtig war, das ich am abend all das mit meinen worten zusammenfasse was wir an dem tag durchgenommen haben. sonst ist das ganze wochenende versaut weil man nicht mehr nachkommt. bei der ganzen anatomie hab ich immer eselsbrücken gebaut und der vorteil ist der, wenn du alle knochen auf latein kannst, weißt auch die muskeln, denn die leiten sich davon nur ab. bei krankheiten das gleiche, wenn man alle organe auf latein kann ist es nicht mehr sooo schwer. nur net verzweifenl hab grad physikalische medizin lernen müssen und nach 3 tagen wollt ich nur mehr heim heulen nach 2 wochen schaute es schon anders aus *gg* hab mit auszeichnung bestangen *ggggg* drück dir die daumen!!!!!!!!
Also wir haben effiziente Lernstrategien so erklärt bekommen: 1) Wenn du sehr stereotype Sachen lernst, wie eben Vokabeln ists unumgänglich, dass du deinem Gehirn Zeit gibst, diese auch zwischendurch "niederzulegen". Es bringt in Summe nicht viel wenn du dich zwingst 2 Stunden durchzupauken, du solltest so 20-30 min (beobachte deine eigene Konzentrationskurve, 30 min konzentriert arbeiten ist z.b schon sehr, sehr viel) intensiv pauken und dann mindestens 15 Minuten etwas anderes tun. Und zwar möglichst etwas kreatives um die Gehirnhälfte die grade die Info niederlegt (das Gehirn schaltet nach einiger Zeit automatisch in diesen Modus) nicht abzulenken... geh telefonieren, fernsehen, was tratschen... egals was. Und dann setzt du dich wieder hin. 2) Eine allzu plüschige Lernumgebung ist nicht förderlich, das macht wohlig und müde. 3) Kein Alkohol, dafür darfst du in Maßen Kaffee und Tee trinken, Coffein ist auch hilfreich... 4) keine Handys während des Lernens...Studien haben gezeigt dass die Strahlung am Ohr den Verarbeitungsprozess in seiner Effizienz einschränkt oder anders gesagt: du merkst dir mehr ohne Alkohol und Handystrahlung 5) Ganz wichtig: find die richtige Tageszeit für dich heraus und lerne während des Optimums. Ist das früh oder am Vormittag, immer abends noch einmal wiederholen. (bei mir wars von 23 Uhr bis 2 Uhr nachts) Morgens arbeitest du mehr im kurzen, abends im Langzeitbereich. Nie müde hinsetzen, lieber vorher powernappen (ist für zwischendurch auch ideal) 6) Wiederholen wiederholen, wiederholen... lg
gibt es eigentlich tees, oder sonstiges die einen ein bisschen putschen. weil ich muss sagen es geht jetzt erst so richtig los. danke für die tipps! lg marina
Ich gehe beim lernen (schon immer) durch die ganze Wohnung. Und neulich habe ich gehört, dass Lernen mit Bewegung wirklich besser geht! Ansonsten kann ich auch nur sagen: wiederholen, wiederholen, wiederholen...
Ich habe zu jeder Vorlesung eine selbst verfasste Zusammenfassung. Mit meinen eigenen Worten gehts einfach besser. Allerdings schreibe ich das mit dem Computer...
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